Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 31. Oktober 2014

Ampelfrauchen


Gestern wurde bei uns in den Nachrichten gesagt das sich die Grünen und die SPD dafür einsetzen das 50% der Ampelmännchen in Dortmund auf Ampelfrauen umgerüstet werden soll.

Ich habe zuerst gedacht das ist ein Witz, aber ist es nicht! In Köln und Bremen existieren sie schon, diese Damen.

Das kann ich einfach nicht glauben. Ich würde nie auf eine solche Idee kommen, irgendwie sind meine Gedanken ganz wo anders wenn ich auf die Männchen blicke.
Ich habe die Männchen noch nie mit einer Diskriminierung der Frauen in Verbindung gebracht.

Unabhängig davon das eine solche Debatte Zeit braucht, die für wichtigere Entscheidungen gebraucht werden könnte, Gelder die anders sinnvoller eingesetzt werden könnten (was mich ärgerlich macht) macht es mich traurig.

Mit geht dieser ganze Genderwahnsinn zu weit.

Ich bin dafür das Frauen gleichberechtigt sind und behandelt werden. Nie dürfen sie in irgendeiner Weise missbraucht werden.
Für ihre Arbeit sollten sie so bezahlt werden, wie ein Mann auch bezahlt wird.


Aber müssen sie deswegen dem Mann gleich werden?
Müssen Männer so weiblich werden und Frauen an vielen Stellen männlich?
Viele Männer wissen schon gar nicht mehr wie sie leben sollen.

Weich, immer einfühlsam und dennoch ein ganzer Kerl. Herausgekommen sind Männer die vielen Frauen nicht passen, weil sie zu softie sind.
Frauen müssen ihren Mann stehen um ernst genommen zu werden und können nicht mehr wirklich Frau sein.

Wie hat sich vor kurzem in der Brigitte eine Frau aufgeregt das es so viele Blogs gibt in denen die Frauen wieder Spaß am backen und kochen haben. Wieder alles selber herstellen wollen, statt Karrierechancen zu nutzen.

Bedeutet das Emanzipation?
Oder heißt Emanzipation das ich dazu stehen darf was ich für ein Lebenskonzept habe, es aber nicht dem anderen Geschlecht gleichmachen muss um anerkannt zu werden.

Ganz ehrlich? Ich bin so froh eine Frau zu sein. Genieße es weiblich sein zu dürfen.

Und genau das macht mich traurig- also nicht das ich gerne eine Frau bin, sondern.....:

Aus vielen Dingen die im Laufe der Jahrzehnte falsch gelaufen sind, entwickelt sich der Genderwahnsinn.
Wahnsinn weil ich glaube das er keine Befreiung bringt, sondern schlecht ist für die Männer, Frauen und die Kinder die aufwachsen.
Sie haben keine Vorbilder mehr denen sie nacheifern können, von denen sie lernen können wie man mit Freude Mann oder Frau sein kann.

Es macht mich traurig das Frauen eine Ampelfrau brauchen um sich gleichwertig zu fühlen.
Das kann es nicht sein.

Deswegen ist es mir so wichtig das Frauen ihren Frieden darüber finden Frau zu sein, ihr Potential entdecken und in Freiheit ausleben. Und nicht im Vergleich zum Mann ihr Lebensskript schreibt.

Das sie Vorbilder findet von Frauen die gerne Frau und wirklich emanzipiert sind. Emanzipiert- nicht weil sie dem Mann gleich ist, sondern indem sie eine innere Sicherheit findet das sie als Frau, mit ihren ganz speziellen Vorzügen (und Herausforderungen) ihren Weg gehen kann.

Das dieser Weg als Frau gegangen, genauso gleichwertig ist wie ein Mann der seinen Weg geht. 

In Freiheit Frau sein zu dürfen, mich wertgeschätzt zu fühlen, in meinen Talenten unterstützt und geachtet zu werden und dennoch weiblich sein- das ist für mich Emazipation. Ein Zugewinn an Freiheit, aber nicht der Gleichmacherei.

So, das musste ich mal eben loswerden.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Tag
Liebe Grüße
Ina





Montag, 27. Oktober 2014

Beständigkeit


einen wunderschönen guten Montagmorgen wünsche ich euch.

Ich hoffe ihr konntet das Wochenende genießen und es euch gutgehen lassen.
Jetzt ist der Herbst ja mit seinem Usselwetter und der Dunkelheit so richtig angekommen.

Deswegen schicke ich euch heute ein paar Erinnerungsbilder an die letzten schönen Tage, in denen wir noch so richtig verwöhnt wurden.

 


An einem Tag habe ich meine Mittagspause genutzt um den wunderbaren Herbst zu genießen.

 

Da ich bei meiner Arbeit viel sitze, brauche ich es zwischendurch mal zu laufen und da kommt es mit dem Park hier um die Ecke recht gut hin um mal eben die Sitzmuskulatur zu entspannen.







Hier kann ich mich wirklich entspannen und den Gedanken freien Lauf lassen.



 

Der Kaiser Wilhelm der sitzt hier auch schon seit Jahren ganz zuverlässig und bekommt sicherlich so einiges mit.

 

Das ist das was ich so mag, es ist in dem Park eine Beständigkeit die gut tut.
Schon damals als die Kinder noch klein waren bin ich mit ihnen oft hierher gegangen.

Es gibt einige schöne Spielplätze hier und das war immer eine entspannte Zeit.
Seitdem sind ja nun schon einige Jahrzehnte (oh mei...) ins Land gezogen.

Aber diese Oase ist beständig.  Bei all dem was sich heute so schnell verändert ist es gut so etwas zu haben.
Ich erinnere mich an eine Freundin die vor Jahren nach Holland gezogen ist. Sie hatte hie rund nachher auch dort imme reine grüne Couch und eine bestimmte Tapete von Laura Ashley.

Man wusste immer wie es dort aussieht und das meine ich positiv. Bei aller Liebe zum dekorieren mag ich das.

Dann, nach einigen Jahren kaufte sich diese Freundin eine rote Couch und wirklich fast jeder fand das erst einmal komisch. Nicht weil die Couch rot war, sondern weil man eine Beständigkeit mit ihr assoziierte. Man wusste ienfach wie es bei ihr aussah.

Genauso höre ich von manchen das die Kinder es schwierig finden wenn die Eltern nach ihrem Auszug umbauen, renovieren, neu kaufen. Nein, bei den Eltern braucht man das Wissen das es so ist wie immer.

Natürlich sollte man es dennoch machen, denn es geht ja schließlich um das eigene Wohlbefinden. Aber es zeigt einfach wie sehr wir es brauchen Stützpunkte zu haben die gleich bleiben.



Leider kann ich meinen Kindern nicht so sehr damit dienen, denn ich habe recht schnell die Kinderzimmer umgestaltet und auch bin ich immer schon jemand gewesen der mal eben die Schränke umstreicht oder auch umstellt.



Heute nicht mehr so extrem wie früher, aber dennoch wechselt es immer mal wieder.

Das ist ganz lustig- unser verheirateter Sohn hat nun eine Frau die ähnlich ist. Eines Tage sagte er mit einem Seufzer zu seinem Vater: " jetzt erst verstehe ich was du alles für Mama gemacht hast und auch mitgemacht hast. Und nie hast du dich beschwert- daran kann ich mir ein Beispiel nehmen"

Seht ihr, ich habe immer schon mein Bestes gegeben um die Kinder auf die Realität vorzubereiten.
Aber auch die anderen sind kreativ und mögen es hier und da umzuräumen oder neu zu gestalten.

Es scheint ihnen also recht gut bekommen zu sein. Und für die Stetigkeit haben wir dann ja noch den Park oder andere Stellen.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.
Liebe Grüße
Ina



Freitag, 24. Oktober 2014

mach ich Morgen......


Immer wieder habe ich in der Beratung Menschen die mit dem Thema Stress zu tun haben.

Nun- das ist in der heutigen Zeit nicht schwer, bei all den Anforderungen die im Job und der Familie an einen gestellt werden.
Aber oftmals ist es auch Stress den wir uns selbst machen.

Kennt ihr das auch? In jeder Minute die noch eben bleibt, kann man noch eben die Wäsche anstellen, aufhängen, die Spülmaschine ausräumen usw..

Ich mag es Zeit zu nutzen und effizient zu arbeiten.  Aber ist es wirklich sinnvoll dies immer zu tun?

Denn es ist ja nicht so das dann die Arbeit irgendwann fertig wäre. Im Gegenteil scheint es immer mehr davon zu geben.

Wie oft höre ich den Satz "man ist nie fertig"

Mit den Jahren habe ich hier gelernt immer mal wieder gelassener zu werden. Mal einfach da zu sitzen, aus dem Fenster zu schauen, nichts zu tun.......Oder wenn noch ein paar Minuten Zeit sind bis man gehen muss, einfach zu warten und sie nicht noch "sinnvoll" zu nutzen.

Ich nutze sie anders sinnvoll. Sinnvoll indem ich es mir wert bin einfach mal nichts zu tun.

An manchen Stellen musste ich das wirklich mühsam lernen. So habe ich früher sofort wenn ich aufstand angefangen zu arbeiten oder mir auch nur ein schnelles Frühstück gegönnt.

Jetzt trinke ich morgens erst in Ruhe ein Glas frisch gespressten Orangensaft, mache mich fertig und beim Frühstück bin ich es mir wert mir einen richtigen Tee zu machen. Nicht nur schnell einen Beutel ins Wasser zu hängen, sondern losen Tee aufbrühen. Einfach als Zeremonie die mir Ruhe gibt.

Gerade diese Zeiten , in denen ich mich selbst wertschätze und nicht nur mache und tue, sind die Zeiten in denen ich Kraft tanke und das Leben genießen kann.

Denn sonst ist man zu schnell in dem Strudel der Geschäftigkeit gefangen.

Mit einem Augenzwinkern schicke ich euch dieses Video, von dem man sich vieleicht  ein ganz, ganz kleines Stückchen Gelassenheit abschauen kann.

Aber nur ein bischen, denn die andere Seite ist ja auch das Arbeit durchaus befriedigend sein kann.
Dazu aber ein anderes mal mehr.



In diesem Sinne wünsche ich euch ein ganz entspanntes, zufriedenes Wochenende
Liebe Grüße
Ina

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Bilderschätzkes

in einem der letzten Posts habe ich ja erzählt das ich unsere ganzen Wohnzeitschriften durchgeschaut und ausgemistet habe um ein Moodboard für unser neues Domizil  zu erstellen.

Dabei waren so schöne Bilder in den Zeitschriften die zum wegschmeißen viel zu schade waren.

Ich nehme diese gerne um individuelle Karten zu erstellen oder Geschenke einzupacken.


Und so ist eines  schon mit diesen Bilderschätzkes auf die Reise gegangen.
Einmal um ein Geschenk gewickelt.......


einmal als Geschenkkarte.......



Ich mag diese individuellen Geschenkverpackungen oder Karten sehr gerne und ich finde sie machen sich auch ganz gut, net wahr?




Schaut doch mal eure Zeitschriften durch, vielleicht ist da ja auch etwas für euch bei.




Ich wünsche euch eine ganz gute Nacht- träumt schön.
Liebe Grüße
Ina

Montag, 20. Oktober 2014

Ladywochenende im Tister Bauernmoor

nach einem sehr entspannten und schönen Wochenende bin ich nun wieder gut in die neue Woche gestartet.

Selbst der Streik der Bahn hat uns nicht wirklich etwas angehabt. Auf dem Hinweg sowieso noch nicht, aber auf dem Rückweg auch nicht wirklich.
Unser Zug fuhr, nur das er sehr voll war und wir auch nicht zu unseren reservierten Plätze kamen.
Zumindest zuerst nicht......

Es war schön mit den Ladys. Freitag haben wir nur noch gequatscht nachdem wir ankamen.Samstag sind wir dann zuerst ins Tister Bauernmoor gefahren.

Das riesige Moorgebiet ist eines der bedeutendsten Plätze für  Kraniche und ich liebe Kraniche.

Der Spaziergang durchs Moor war wirklich schön.

 


 



 Mit Nebel aber bestimmt auch sehr gruselig.....


 




 






auch hier herbstliche Deko am Wegesrand......



Hier fliegen normalerweise die Kraniche ......jetzt waren sie gerade alle auf einem benachbarten Feld um den Rest eines abgeernteten Maisfeldes zu inspizieren......

Aber am Abend kommen sie aus allen Richtungen hierher zurückgeflogen.





Dann haben wir uns noch einen Dekoladen  in einem ganz kleinen, beschaulichen Dörfchen angeschaut.......


und am Abend noch den Heidegarten mit einem wunderschönen Sonnenuntergang bewundert.



Im Heidegarten sieht es mit den Zypressen teilweise so aus als wäre man in der Toskana.....
Dazu gab es  riesige Flächen voll mit Heide-  wunderschön.

Bevor wir dann Essen gegangen sind, kamen wir an einer kleinen Dorfkirmes vorbei.
Ich hatte so eine Lust Karussel zu fahren und konnte auch eine der Ladys animieren mitzugehen. Allerdings dachte ich  es wäre der Breakdancer, wo ich zuletzt vor 20 Jahren so gerne mit gefahren bin. War es aber nicht, es war die Krake.
Der Unterschied: die Krake geht in die Höhe, der Breakdancer nicht.

Dennoch war es echt lustig, vor allem weil wir die einzigen beiden "Muttis" waren die mitfuhren. Ansonsten wurde es von der Dorfjugend in Beschlag genommen.
Aber wir hatten unseren Spaß und konnten es genießen......

Nächstes Jahr sind wir dann wieder in Dortmund, ich freue mich drauf!

Euch wünsche ich aber erst einmal einen ganz schönen Wochenstart, lasst es euch gut gehen.
Liebe Grüße
Ina

Freitag, 17. Oktober 2014

One Day


Ich mag Musik. Musik ist für mich eine Sprache die die tiefsten Emotionen freisetzen kann. Sie kann sämtliche Energie freisetzen, tiefliegende Gefühle an die Oberfläche bringen, Liebe ausdrücken.....

Ich mag Klassik, manchmal Rock, Balladen, Pop oder auch Jazz. Sogar Techno hat an manchen Stellen etwas was ich brauche um etwas zum Ausdruck zu bringen.

Und ich mag House.....nicht jedermanns Sache. Aber bei mir bringt es manchmal meine ganze Energie zum Vorschein.

Aber bei dem Song "one Day" ist es gekoppelt mit Saxophon. Und ich liebe Saxophon.
Dieser Saxophonteil setzt bei mir so viel Lebenslust und Freude frei, dazu immer wieder Houseelemente die ein Sprachrohr meiner Energie ist.

Sicherlich habt ihr den Song schon zig mal im Radio gehört.....er ist in Anlehnung an die Rede Martin Luther Kings geschrieben.






Vor einigen Jahren habe ich angefangen Saxophon zu lernen. Es ist für mich ein Instrument das genau meine Persönlichkeit unterstreicht.

Leider musste ich das Leihsaxophon dem Besitzer wiedergeben und habe  seitdem auch nicht mehr gespielt. Aber die Lust darauf ist sehr groß und so denke ich das die Zeit wieder kommen wird.

Süß fand ich das ich vor kurzem ein Saxophonlesezeichen von einer ganz lieben Person bekommnen habe.

 


Solche kleinen Dinge zeigen das der andere um das Leben des anderen ein stückweit weiß und an ihn denkt. Das hat mich total gefreut.

 

So und nun ihr Lieben geht es los- ich schwing mich gleich in die Bahn und dann zum Zug. Dieser soll mich Richtung Hamburg fahren wo ich zu einem Ladyswochenende verabredet bin.

Jedes Jahr treffe ich mich mit zwei Frauen die ich in der Reha vor knapp vier Jahren kennengelernt habe. Ich freue mich schon drauf.

Heute morgen war ich auch noch zum Frühstück eingeladen. So lässt es sich leben, ne?
Also, macht es euch auch fein
Liebste Grüße
Ina


Mittwoch, 15. Oktober 2014

2 Flügel



 



vor einigen Wochen war ich mit meiner Freundin bei einem Abend mit "2Flügel"

 


Zu beschreiben was sie an einem solchen Abend machen, ist ein wenig schwierig

 


Lass ich sie einmal selbst zu Wort kommen:


Das neue Bühnenprogramm von 2Flügel
Lieblingslieder & -Geschichten

2Flügel reist mit dem Publikum um die ganze Welt.
Nach Birma und Südafrika & in die Phantasie,
nach New York, Bethlehem & nach Hause.

Mit Lieblingsliedern und Geschichten
voller Widerstand und Hoffnung.
Mit Tönen & Texten, Schwarzen, Weißen, Tasten,
mit fliegenden Worten zu neuen Orten.

Für Reiselustige und Nestbauer,
Einheimische
und alle mit Fernweh.

Das Publikum begegnet
Persönlichkeiten, die Zeichen setzen
für Gerechtigkeit und Gütekraft.



Es war wirklich sehr schön und man muss sagen das Chrsitina Brudereck eine Meisterin der Worte ist.

 
 

Wenn ihr sie also einmal in eurer Nähe habt, dann nehmt euch doch die Zeit und genießt die Kunst der Worte.

Das war ein schöner, entspannter Abend, heute hatte ich einen lustigen Morgen (Überleitungen sind nicht immer so einfach :-))

Ich sehnte mich schon die letzten Tage nach meinem Frisörtermin und war froh endlich dort zu sitzen. Frische Farbe sollte meinen Haaren wieder zu neuem Glanz verhelfen.

Dann kam zeitgleich eine Freundin herein, die mich zuerst nicht bemerkte obwohl ich wie wild in dem Laden gestikulierte. Ich bekam dann meine Farbe auf den wartenden Kopf geschmiert und die Freundin eine Haube für ihre Haubensträhnen.

Als sie fertig war bin ich zu ihr rüber um sie zu begrüßen und wir haben uns einfach schlapp gelacht. So haben wir uns noch nicht gesehen.....und man sieht einfach wirklich sehr, nun sagen wir mal, speziell aus.
Das war wirklich lustig.

Danach passierte bei der Kundin neben mir ein kleines Malheur. Zu Ende frisiert sollte sie nur noch ein Puder auf die Frisur gestreut bekommen.  Eine andere Friseurin hatte verstanden das sie den Deckel der Dose abmachen sollte und reichte der frisierenden die Dose. Die meinte aber nur das sie die Folie von dem Deckel abziehen sollte und so schüttete sie beherzt los und die halbe Dose des Puders ergoss sich über den Kopf und die ganze Frau.

Alles staubte- das war so ein herrliches Bild.

Und obwohl mir die Frau so etwas von leid tat, war es einfach zu köstlich. Sie selbst nahm es zum Glück auch recht gelassen......

Ja, so etwas erlebt man manchmal......ich fand es entspannt und bin dazu wieder frisch auf`m Kopp.

Ich wünsche euch einen schönen Abend, ich geh jetzt gleich noch mal los um meinen TN einen entspannten Abend zu bescheren.

Ina


Montag, 13. Oktober 2014

Einladung


Zum Anfang der Woche möchte ich euch, die ihr hier in Dortmund wohnt, auf den neuen Kurs zur progressiven Muskelentspannung aufmerksam machen.

Er findet ab dem 11.11. bis zum 16.12 jeweils Dienstags von 19.30- 21.00 Uhr statt.


 


Der Kurs der gerade läuft macht allen Beteiligten wirklich Spaß und so freue ich mich auch schon auf den nächsten.

Die Kosten von 120 Euro für den kompletten Kurs werden bis zu 80% von den Kassen übernommen. Also- tut euch etwas Gutes zur dunkleren Jahreszeit und entspannt euch bei mir und dann auch zu Hause.


 


Tja und sonst so? Das Wochenende war ein feines.......Donnerstagabend fing es schon mit einem leckeren Essen gehen mit einer Freundin an.
Freitag ein bischen am Morgen arbeiten, Nachmittags Mayersche, dann zum Abend noch einmal ein knapp 4 Std. langes Berufscoaching. Normalerweise arbeit eich Freitags nicht in der Praxis, habe hier aber eine Ausnahme gemacht.
Samstag entspannt angehen und dann einer Bekannten im Haus geholfen. Sonntag haben wir das Nichts tun genossen.

Und nun haben wir die neue Woche wie ein unbeschriebenes Blatt vor uns.Einiges steht schon fest was sie beinhalten wird, einiges aber auch nicht. Das sind die unvorhergesehenen Dinge die auf einen zukommen, Entscheidungen die man trifft und durch die die Woche so oder so laufen kann.

Ich bin gespannt auf diese Woche und möchte die Bereiche die nicht feststehen gerne gestalten um damit das Leben genießen zu können.

Wie sieht es bei dir aus?
Hast du überhaupt in deinem Alltag Zeiten die du frei gestalten kannst? Oder hast du eher das Gefühl in einem Hamsterrrad zu sein?
Wenn nicht- wie kannst du sie dir schaffen? Wenn du alleine nicht weißt wie das gehen soll- wer könnte dir dabei helfen?

Jeder braucht Zeiten die er frei gestalten kann, sonst macht das Leben irgendwann keine Freude mehr und man ist ausgepowert.

Und das wäre zu schade.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Start in die neue Woche
Liebe Grüße
Ina


Freitag, 10. Oktober 2014

egoistische Zweisamkeit


immer wieder habe ich in meiner Beratungspraxis Klienten sitzen die unzufrieden mit ihrem Partner sind. Nun, das kann ja vorkommen ;-)

Lass ich mir allerdings beschreiben was denn genau das Thema ist, dann zeigt sich ein unheimlich hoher Anspruch wie Partnerschaft sein soll, bzw. was der Partner alles leisten sollte.

Vor allem bei den jungen Frauen ist eine sehr große Erwartungshaltung zu finden. Erzähen sie mir von ihren Wünschen und Erwartungen dann kommt es mir oftmals wie die Beschreibung eines Liebesfilms vor.
Den Ansprüchen kann keiner entsprechen.

Der Wunsch nach dem Traumpartner und wie Liebe auszusehen hat  wird dabei immer wieder durch die Medien in Form von Büchern, Filmen und Zeitschriften hochgehalten und so fest in den Köpfen verankert das es letztendlich nur dazu führen kann unglücklich zu werden.

An dieser Stelle muss ich sagen das die Erwartungen der Mädels tendentiell höher sind als bei den männlichen Wesen.
Zudem stecken die Männer aber auch noch in einer nicht zu unterschätzenden Krise des Mannseins.

Denn wie ist ein Mann? Er soll männlich sein, sensibel sein, in Elternzeit gehen, seinen Mann stehen, kein Weichei, dennoch nicht zu machomäßig.

Aber auch die Frauen haben es nicht einfach. Es ist wichtig die Karriere nicht zu kurz kommen zu lassen, die Kinder absolut zu fördern, eine klasse Geliebte zu sein, Freundin forever und sich selbst wahrzunehmen.

Und mit diesen Unsicherheiten wie Frau oder Mann zu sein hat, kommen sie in die Beziehung und erkennen dann auch noch das der  andere nun doch nicht die erhofften Wünsche erfüllt.

Sie denken das mit ihnen selbst etwas nicht i.O. ist, zweifeln an ihrer Identität, weil es doch suggeriert wird wie es eigentlich sein sollte- romantisch........

Wie leid es mir tut kann ich gar nicht sagen. Es ist in der heutigen Zeit nicht einfach Beziehung aufzubauen und zu leben.
Zu wenig Vorbilder sind da und zu viel Glanz und Gloria der ihnen vermittelt wird.

Seit einiger Zeit grassiert auf facebook der folgende Artikel der mir sehr aus dem Herzen spricht.


                                                        Egoistische Zweisamkeit



All das erinnert mich sehr an die Hochglanzbilder von Müttern mit ihren Babys die man in diversen Zeitschriften sehen konnte.

Dort sah man kein Baby das gerade bei seinem Bäuerchen die Hälfte der Milch mit ihren säuerlichen Geruch auf dem Shirt der Mutter entleert hat.

Ein Baby zu bekommen ist eines der wundervollsten Dinge, aber es ist nicht so wie es dargestellt wird. Und genauso ist es mit der Liebe. Sie ist wunderschön, aber hat auch einen Alltag.

Und dieser Alltag ist normal. Dieser Alltag in dem es keine verklärten Blicke und rote Rosen gibt ist gut und wichtig. Die Frage ist nur worauf ich meinen Blick richte.

Ich habe mich früher oft beschwert das ich so selten Blumen mitgebracht bekomme und darauf meinen Blick gerichtet. Das mein Mann aber so viele andere liebevollen Dinge für  mich getan hat, habe ich nicht mehr wahrgenommen. Denn es gehört sich doch so das ein Mann seiner Frau Blumen mitbringt- nicht wahr? (ihr wisst schon, ich bin das Mädchen und eigentlich Prinzessin)

Hier geht es darum das man sich annähert, das mein Mann lernt wie wichtig es für mich ist ab und an Blumen zu bekommen, aber ich nicht an seiner Liebe zweifle wenn sie denn nun nicht regelmäßig da sind.

Der Partner kann 20% negative Eigenschaften oder Fehler haben und 80% gute. Wenn wir unzufrieden sind schauen wir aber nur auf die 20% und das Phänomen dabei ist, das diese wachsen und die positiven Dinge abnehmen.

Wie sieht es bei dir damit aus?  Worauf schaust du?
Was erwartest du von deinem Partner?
Oder auch- wo kannst du den jungen Frauen udn Männern ein Vorbild sein die eigene Identität nicht in dem Partner suchen zu wollen, sondern in sich selbst und vielleicht Gott?

Ja, heute war es mal wieder ein etwas längerer Post, aber ihr habt ja auch das ganze Woche um ihn zu lesen ;-)

In diesem Sinne ein ganz schönes Wochenende, lasst es euch gut gehen.
Ina



Mittwoch, 8. Oktober 2014

mein Moodboard



Hallo ihr Lieben,

zwischen meinen Büroarbeiten, möchte ich euch einen kleinen Gruß schicken.
Ich sitze hier gerade an meinem Schreibtisch und höre die Vögel draußen wie wild zwitschern.

Entweder es ist noch einmal ein Schwung Neugeborener dazu gekommen oder sie wollen noch schnell alles austauschen, was es so vor der Winterzeit zu bezwitschern gibt.
Sie sind wirklich sehr geschäftig.......

Ich auch.......ich habe einiges für meine Arbeit zu planen und schreiben, aber auch der Gedanke einen einen Umzug lässt mich überlegen was ich schon jetzt tun kann.

Wie damals vom Haus in die Wohnung, schaue ich auch jetzt was es auszumisten gilt. Das tue ich zwar auch so zwischendurch, dennoch ist es noch einmal eine gute Gelegenheit zu schauen was man wirklich mitnehmen möchte.

Auch wenn wir noch nicht wirklich wissen wohin und wann es losgeht, wissen wir das es bald losgehen wird.

Ein schöner Aspekt beim umziehen ist ja das überlegen wie man sich wieder neu einrichten möchte.
Damit meine ich nicht das kaufen einer neuen Einrichtung, sondern eher wie man das was man hat vielleicht neu interpretieren kann.

 


Um mich neu inspirieren zu lassen habe ich meine ganzen Wohnzeitschriften der letzten Jahre durchgeschaut und interessantes herausgerissen.

 

Die interessanten Bilder habe ich dann nach Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer zu einem Moodboard zusammengestellt.

 


Ich freue mich daran zu sehen das ich immer wieder zu dem zurückkomme, was ich jetzt schon habe.
Dabei dachte ich das ich so gerne eine cognacfarbene Ledercouch haben wollte. Aber Bilder habe ich mir immer mit einer Stoffcouch herausgerissen.

 


Immer mal wieder geht es mir so das ich es total schön wo anders finde und denke das ich davon etwas für meine Wohnung übernehmen könnte. Wenn ich aber zu Hause bin merke ich, dass das gar nicht wirklich zu mir passt.

 

Geht euch das auch so?

 


Liebe Grüße für heute
Ina






Montag, 6. Oktober 2014

aufgetankt


einen schönen Montagmorgen wünsche ich euch.

Habt ihr ein schönes, langes Wochenede genießen können? Ich hoffe es sehr für euch!!!

Wir haben wirklich aufgetankt.

 

Ich habe euch ja erzählt das wir am Freitag zu Freunden wollten. Das war wirklich so eine entspannte und bereichernde Zeit für uns. Sie tat richtig, richtig gut. Frei über Gott und die Welt zu reden war wirklich das was wir brauchten.




Wir waren so lange dort das wir uns dann sputen mussten unsere Tochter vom Bahnhof abzuholen.
Und auch das war sehr schön. Ich habe sie so gerne um mich.

Noch ein bischen gequatscht und dann ab ins Bett. Samstag dann früh raus und ab in unser geliebtes Holland,

 


 zu unserem Strand....

 


 

 

 

 

 


Wir hatten so klasse Wetter, das wir wirklich die ganze Zeit am Meer spazieren konnten, draußen essen und "Coffie drinken" konnten.


 


 


Abends dann kurz einkaufen



und dann wieder heim.

 

Sonnatg haben wir es ruhig angehen lassen. Nach einem ausgedehneten Frühstück haben wir unserer Tochter zwei Immobilienobjekte gezeigt mit denen wir uns seit einiger Zeit auseinandersetzen.

Nachmittags waren wir dann noch in einem kleinen Cafe` und haben das Leben genossen. Na und dann war die Zeit auch schon wieder vorbei.

Geblieben sind die Erinnerungen an eine wirklich schöne, entspannte Zeit die unseren Seelen gut getan hat.

So kann es gut in die nächste Woche gehen.
Einen ganz guten Strat wünsche ich euch auch.

Liebe Grüße
Ina

 
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