Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Dienstag, 30. April 2013

Knospen und mehr


Hallo ihr Lieben,

Heute ist ja ein ganz besonderer Tag:

- heute dankt die Königin in den Niederlanden ab und ein neuer König wird gekrönt .
- der BVB spielt ein wichtiges Spiel
- es ist der letzte Tag im April

Vielleicht tangiert dich nicht wirklich etwas davon. Dennoch ist es ein besonderer Tag, auch für dich. Denn du wirst diesen Tag nie wieder leben können, ihn gibt es nur einmal.

In manchen Situationen ist das vielleicht nicht wirklich schlimm, wenn man etwas Unanagenehmes vor sich hat oder es einem nicht gut geht.
Verständlich.

Und dennoch wird heute dein Leben weiter geschrieben.
Hochtrabende Worte, die aber gut wären sich manchmal zu Gemüte zu führen.

Wie schnell vertun wir unsere Zeit, stöhnen über das was wir gerade machen müssen, hoffen das die Arbeitszeit vorbei geht und merken dabei nicht, wie wir hoffen das unser Leben vorbei geht.

Also lasst uns das Leben wahrnehmen, uns freuen an diesem Tag den wir gestalten können. Wenn auch nicht unbedingt in der praktischen Ausführung (wegen weil Arbeit oder so), dann aber doch mit unseren Gedanken.

Überlege dir mal welche Gedanken du dir an diesem besonderen Tag leisten möchtest.

Einen kleinen Freudenfüller möchte ich euch mit diesen Bildern geben. 

Sie  sind in den letzten Tagen hinter unserem Haus entstanden. Ich finde es immer faszinierend, wie man täglich beobachten kann wie sich die Knospen verändern und so schöne Blüten entstehen.

 


 


Nach den ersten schönen Tagen, waren sie aufeinmal da....




jeden Tag mehr.......







 


 




 und seit heute in voller Blüte. Finde ich echt klasse.

Ich werde heute einiges in Bezug auf meine neue Praxis planen, zum Sport gehen, ein wenig arbeiten und dann zum Geburtstag meiner Schwester Richtung Bielefeld fahren.

Und morgen werde ich den letzten Raum in meiner alten Praxis packen.
Ob ich nun definitiv am Samstag in der neuen Praxis renovieren  und umziehen kann, das weiß ich noch nicht. Das kommt auf die Handwerker an, sie haben mir keine große Hoffnung gemacht.

Das "Dumme" ist, das ich an dem WE danach mit ein paar Frauen nach Weimar fahre und ich echt überlegen muß ob ich das dann noch machen kan, wenn der Umzug dieses WE nicht klappt.

Das wäre wirklich sehr schade, denn ich freue mich schon sehr darauf.
Aber erst einmal hoffe ich das die Handwerker flinke Hände haben und behalte deswegen mal die Hoffnung noch ein wenig bei mir.

Einen schönen Tag wünsche ich euch noch und tanzt schön in den Mai. Was gibt es Besseres als in einen neuen Monat hinein zu tanzen.
Sollte man sich vielleicht zur festen Gewohnheit machen.

Liebe Grüße
Ina


Samstag, 27. April 2013

Teil 3



Also, vor einer Woche haben sie ja unseren Balkon demontiert. Von jetzt auf gleich.

Nun gut- die Verlegearbeiten sind fertig, es ist beigeputzt......wir bekommen keinerlei Infos vom Vermieter. Auch die anderen Mieter nicht, deren Balkon durch das Gerüst zugebaut ist.

Gestern nun haben wir beim Vermieter angerufen.

In zwei Wochen wird erst das Geländer kommen und wieder zwei Wochen später die Scheiben die dort reinkommen.

Das heißt, vier Wochen kein Balkon, vier Wochen Chaos im Wohnzimmer.
Und dann die Krönung, es kommen braune Scheiben in das Geländer.

                                                 BRAUNE SCHEIBEN


Die Platten sind so schön hell und nun packen sie uns braune Scheiben dazu. Nun Geschmäcker sind unterschiedlich, aber dieser ist eine wirkliche Herausforderung für mich. Braunes Holz ist ja o.K- aber braunes Glas?

Mein Gehirn rattert schon wie ich das so hinbekomme, das es aussieht als wäre braunes Glas gerade DER Hit überhaupt und deswegen nachher alle braunes Balkonglas haben wollen.

Nun, es gibt schlimmeres, nicht wahr? Aber meinen Augen gefällt das nicht.

Ich denke ich werde definitiv meine Sonnenbrille nicht mehr absetzen und über das Chaos im Wohnzimmer ein nettes Stöffchen drapieren und ein Blümchen drauf stellen.

So, nun habe ich euch aber genug Gründe geliefert, für die "ihr wisst schon Phase".

Das sind so die kleinen Herausforderungen des Alltags über die ich so gerne referiere und Beispiele sammele. Selber schuld wenn ich mir so ein Thema aussuche, nicht wahr?

Liebe Grüße, ich geh dann mal ein Stöffken suchen

Ina

Freitag, 26. April 2013

ich hätte noch einen......



.....also wenn ihr meint das die Warterei und das hin und her meiner Emotionen in Bezug auf das Büro noch kein Grund wäre um in die " ich fühle mich so hilflos und überfordert Phase " einzutreten, dann hätte ich noch einen.

Folgende Parallelsituation durchlebe ich gerade:

Als ich mich am Samstag vor meinem Start nach Roermond noch zu einem entspannten Frühstück hingesetzt habe, sah ich sie aufeinmal ganz klar vor mir.

Eine nach der anderen marschierte mit hoch erhobenem Haupt durch mein Eßzimmer.  Die Schlange nahm kein Ende.
Ich traute meinen Augen nicht, versuchte auszumachen wo sie herkamen und fand den Ursprung im Wohnzimmer.

In der letzten Woche habe ich euch ja erzählt das wir die ganzen Pflanzen vom Balkon ins Wohnzimmer gestellt haben. (und den ganzen Dekokram und, und, und....)

Na und eine Rose hatte einiges an Läusen, die sich nun erfreuten mal etwas ganz anderes kennen zu lernen.

Das war nicht schön. Das war üüüüüberhauuuuupt nicht schön. Denn sie blieben noch nicht einmal nur im Wohnzimmer, sondern marschierten sogleich auch ins Nebenzimmer.

Ich meinem- na wen wohl? - Held gesagt das er unbedingt die Rose nach unten bringen muss.

So konnte ich den Tag in Holland genießen.

Am nächsten Morgen nun trau ich aber meinen Augen nicht- die ganze bucklige Verwndschaft war nun da und krabbelte, vor lauter Sehnsucht nach der frischen Luft, geschlossen an meinem Wohnzimmerfenster hoch.

Ich fand das sooooo eklig und kam mir vor wie in dem Film "die Invasion der ......(keine Ahnung, kenne den Film nicht, aber hatte das Gefühl das es so sein könnte).

So haben wir schnell den Sauger geholt und ......ihr braucht gar nicht, wegen weil Tierschutz protestieren, denn es war wirklich am Besten für sie- alles andere wäre schlimmer geworden.

Den gnzen Tag kribbelte es überall, das könnt ihr euch sicherlich vorstellen.

Am Dienstag konnten wir nun  alle Pflanzen wieder auf den Balkon stellen. Der Dekokram, Sessel etc. stehen aber noch schön feierlich hier im Wohnzimmer und lassen es nicht wirklich entspannt
hier aussehen. Und das gerade bei mir, die ich so gerne ordentlich bin.

So, das reicht aber nun um kurzzeitig in die " ich bin vollkommen überfordert, wo ist mein Held Phase" zu kommen- oder?Sie dauerte ja auch nur eine Stunde.

Wenn nicht, dann schicke ich euch später noch den neuesten Stand hinter her. Dann endlich werdet ihr erkennen das es gar nicht anders ging.

Heute gehts  zum ersten Tag meiner neuen Fortbildung in Kunst- und Kreativtherapie.
(ich hoffe nicht das ich gleich am ersten Tag dieses schwarz kribbelnde Erlebnis aufarbeiten muss ) 
Da freue ich mich schon drauf.

Davor trinke ich aber noch einen leckeren Coffee in der Mayerschen, denn die ist direkt gegenüber- wie praktisch, ne?


Bis dahin erst einmal liebe Grüße-

Ina




Donnerstag, 25. April 2013

hin und her .........



...........so sieht es bei mir aus.

Hin und her ging es mit meiner Praxis. Lange Zeit tat sich nichts, weil der Schornsteinfeger nicht erreicht werden konnte. Und dann wurde er erreicht und sagte doch einfach das das mit einer neuen Heizung nicht gehen würde, weil in diesem Altbau ziemlich konfuse Heizungszustände herrschen.

Und da stand ich nun gestern. Mit der Frage ob ich meinem Bauchgefühl, das ich dort hin soll, zu viel Bedeutung beigemessen habe. Denn ohne wirkliche Wärme geht es im Souterrain  gar nicht.

Möglich wäre es einen zweiten Gasheizofen dazu zu stellen, das allerdings würde ziemlich viel Platz weg nehmen und auch mit zwei dicken Heizungsrohren nebeneinander ein wenig merkwürdig aussehen. Selbst wenn ich Fabrikflair mag, wäre das doch ein wenig unpassend.

Also begab ich mich erst einmal in die Phase- Hilfe, mir ist das zu viel und ich weiß nicht wie ich das entscheiden soll, ich arme Frau fühle mich üüüüberfordert. Held eile an meine Seite und sag was ich tun soll.

Leider wusste mein Held auch nicht was er dazu sagen sollte. Einen zusätzlichen Radiator könnte ich aufstellen- doch der frisst den Strom.

Na und dann kam ja auch das Fußballspiel gestern und der Held verschwand. Damit verschwand auch meine "Hilfe, ich bin über.....,ihr wisst schon, Phase" und ich setzte mich ans Netz und fing an zu recherchieren.

Bis ich mich in der Nacht entschied das es eine gute weitere Möglichkeit gibt, die nun nur noch vom Vermieter genehmigt werden muss. Also Mail verfasst.........

Heute Morgen nun die Zusage das wir es so machen können. Alles paletti.

Jetzt hängt es nur noch an einigen Gewerken die bis Ende der kommenden Woche noch einen neuen Boden verlegen sollen, eine Tür einsetzen müssen etc.. Das ist jetzt noch einmal eine kleine Hürde, die die Handwerker hoffentlich nehmen.

Und dann kann ich diesen Praxisraum mein Eigen nennen.

Das Ganze hat mich in den letzten Tagen  wirklich hin- und hergeworfen, da mein jetziger Vermieter auch fast jeden Tag fragt wann ich denn gehe. Auch wenn es nett ist das ich dort noch so lange bleiben kann, setzt das ein wenig unter Druck.

Aber nun soll es wohl werden.

Zuversichtlich grüße ich euch und wünsche euch einen netten Tag
Ina




Mittwoch, 24. April 2013

so ganz kommt man hier nicht drum rum.......




...selbst wenn man nur hier zu Hause am Schreibtisch sitzt und kein wirklicher Fußballfan ist, wird einem immer mal wieder ein kleines Lächeln entlockt, wenn die ganze Nachbarschaft in einheitlichen Jubel ausbricht.

Dann weiß man, alles ist i.O und Dortmund wieder glücklich.

                                      4:1 für die DORTMUNDER

In diesem Sinne wünsche ich den Fans einen glücklichen Schlaf und den anderen auch so.

Liebe Grüße
Ina

Montag, 22. April 2013

Passiflora



.......so heißt sie, die Schöne.





Sie steht in unserem Schlafzimmer und erfreut durch wirklich viele Blüten.




Das soll wohl den ganzen Sommer so weitergehen, mal schaun wie es wird.

Ich wünsche euch einen guten, äußerlich und innerlich sonnigen  Start in die Woche.

Liebe Grüße
Ina




Samstag, 20. April 2013

Feierlaune



Nach einem wunderschönen Tag in Roermond, bin ich nun geschafft wieder zu Hause.

Gestern hatte ich für mich schon einen großen Spaß unser Fest vorzubereiten:

Einen leckeren Brownie habe ich gebacken.




Als ich die U. dann heute abgeholt habe, habe ich erst einmal die Sektgläser rausgeholt und mit ihr angestoßen. Ihr glaubt gar nicht wieviel Spaß das schon machen kann (auch mit alkoholfreiem Sekt ;-) )

 



Als wir da waren kam dann der Festkuchen.....



 Viel Spaß haben wir gehabt und uns gemacht, ein wenig geshoppt, geschaut und genossen.



Auf diesem Platz war noch ein kleiner Flohmarkt und dort habe ich diese kleine Lampe mitgenommen. Ich fand sie einfach schön und konnte sie für 5 Euro nicht dort lassen.



Ein Tag den ich genossen habe und der als wertvoll in meinen Erinnerungen bleibt.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag-

Ina




Freitag, 19. April 2013

Sonne im Herzen- oder?



guten Morgen ihr Lieben,

ich hoffe das nun überall der Frühling bei euch angekommen ist und ihr das wachsen und gedeihen  genießen könnt.

In den letzten Tagen sind hier einige Bäume regelrecht ausgeschlagen und ich genieße das grün.

Ich habe es zur Zeit richtig gut. Mittwoch war ich bei der Supervision, dort fahre ich sehr gerne hin. Gestern habe ich mir einen Tag frei genommen um Zeit zum nachdenken, beten, reflektieren und neu ausrichten zu nehmen. Nach dem Stille Wochenende im Februar habe ich mir vorgenommen einmal im Vierteljahr einen Tag Zeit zu nehmen.

Diesen habe ich in Wuppertal in diesem Raum verbracht.

 


Dort bin ich so freundlich empfangen und versorgt worden, das ich mich einfach nur wohlgefühlt habe.

 


Im Zimmer stand ein Blümchen, zu trinken, Kekse-in der Teeküche auch alles was einem gut tut und das Mittagessen durfte ich im Musikraum einnehmen. Mit Kerze, Blume, Wasserkaraffe und leckerem Essen.

Ich habe wirklich aufgetankt.
Konnte einiges sortieren und gedanklich klar werden.

Na und heute werde ich ein wenig arbeiten, aber morgen dann fahre ich mit einer Freundin nach Roermond. Diesen Tag nehmen wir uns um etwas zu feiern worüber wir uns sehr freuen.

Und da wir beide Holland sehr lieben, tun wir es dort.

Ansonsten gibt es hier ein paar Dinge die mich innerlich herausfordern.
Nach nun zwei Jahren bekamen wir letzte Woche einen Anruf das wir unseren Balkon leerräumen sollen, weil er am nächsten Tag sarniert werden soll.

An sich ist das ja gut, da wir hoffen das unser Schimmelproblem damit endlich beseitigt wird. Allerdings bekommen wir keine genauen Infos, da unser Vermieter uns diese nicht gibt.

So haben wir alle Topfpflanzen und Möbel in unserem Wohnzimmer stehen, wissen aber nun nicht wie lange es dauern wird.
Denn ganz spontan wurde dann die Brüstung auch abgerissen, aber noch keine neue bestellt.

Und ich habe mich gerade an den "Winterrausfrühlingreinputz" begeben. Das geht aber so nicht.

So ein äüßeres Chaos kann ich gut aushalten, wenn ich eine Perspektive habe. So aber fordert es mich heraus.
Dazu kommt das ich neue Praxisräume so gut wie sicher habe, aber es noch einiges an Ungereimtheiten gibt.

Seit März habe ich mich für diese entschieden, mit der Anfrage ob eine Toilette eingebaut werden kann und wir eine neue Heizung installieren können. Die Heizung die jetzt drin ist, ist leider nicht ausreichend.

Wir haben da noch eine Therme und Heizkörper rumliegen (fragt mich nicht warum Männer so etwas einfach rumliegen haben)

Nach Ostern bekamen wir dann das o.K. Wir haben hier einenguten Deal mit dem Vermieter getroffen. Nun brauchen wir aber noch das o.K. des Schornsteinfegers und dieser ist anscheinend kaum zu erreichen.

Wenn dies aber nicht kommt, dann werde ich den Raum nicht nehmen können. Zeitgleich wird aber in meiner alten Praxis schon um mich herum renoviert, weil der neue Mieter auch schon drin wohnt.

Insofern finde ich es herausfordernd mit all diesen Unklarheiten, bei denen ich nicht planen kann.

Innerlich bin ich mir sicher das ich dort in die angedachten neuen Räume hingehöre. Aber das muss der Schornsteinfeger nun auch so sehen.

Ja Kinners- so etwas mag ich nicht wirklich und trainiere mich in innerer Gelassenheit. Wundere mich das ich aus lauter Panik nicht überall weiter schaue wo ich sonst neue Räume bekommen könnte.
Da bin ich wirklich gelassen und an dem Rest "Ungelassenheit" arbeite ich nun notgedrungen.

Ja, ja- so gibt es immer was zu lernen.

Das kennt ihr sicherlich auch- nicht wahr? Aber deswegen lassen wir uns nun nicht die Frühlingssonne aus unserem Herzen vertreiben- oder?

Ne- das machen wir nicht. Schließlich entscheiden wir was unser Herz bewegt.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen ganz schönen Freitag.

Liebe Grüße
Ina


Montag, 15. April 2013

Irgendwann war sie da,.........



besser spät als gar nicht- nicht wahr?

Überall wo man Menschen traf, sprachen sie von der bevorstehenden Sonnenzeit die gestern stattfinden sollte.

Sonntag sollte sie kommen und jeder freute sich darauf. Kurz vorher gab man bekannt das sie sich wohl ein wenig verspätet. Um 13 Uhr sollte sie Dortmund erreichen.

Nun denn, um 16 Uhr war sie dann wirklich da. Wie eine Diva die auf sich warten lässt und ihren Auftritt so richtig genießt.

Ich gebe ihr gerne diese Ehre, freue ich mich doch zu sehr über sie.

Zu diesem Festtag habe ich auch extra einen kleinen Rosenkuchen gebacken.

 



Und dazu haben wir mit Hugo auf die beginnende Sonnenzeit angestoßen.


 

Man muss das Leben eben nehmen wie es kommt und feiern um es zu würdigen.

In diesem Sinne nutzt die Sonnenzeiten in dieser Woche. Die Liebe  schaut immer mal wieder vorbei. Jetzt gerade hat sie sich ein wenig zurückgezogen, aber wahrscheinlich nur um neue Kraft zu tanken.

Nun, ich habe vorsichtshalber mal die Fenster geputzt, damit jeder Strahl ungehindert reinkommen kann.

Und nun gehe ich arbeiten, bis heute Abend spät- mit ganz viel Sonne im Herzen.

Liebe Grüße und genießt das Leben

Ina

Samstag, 13. April 2013

Lebensmotto


Hallo ihr Lieben,

so kurz vor dem Wochenende möchte ich euch doch noch eine ernste Frage stellen.

Was ist eigentlich dein persönliches Lebensmotto?
Nach was handelst du in deinem Leben?

In den letzten Jahren ist es ja immer mehr in Mode gekommen sinnstiftende Sprüche an die Wand zu papern, ich mag das auch sehr gerne.

Sie erinnern daran immer wieder auf das Wesentliche zu schauen.
Wie wäre es hiermit?

 
Quelle

Oder immer wieder gerne dieses:



Quelle

Aber nicht nur die äußeren, gezeigten Lebensmottos (mottos- motten?), sind die Dinge die unser Leben bestimmen.

Das sind die Mottos zu denen wir uns entscheiden, wenn wir über unser Leben nachdenken und ihm eine Richtung geben wollen.

Häufig aber treiben uns im Gegesatz dazu die inneren Lebensmottos (habe gerade nachgeschaut- Mottos oder Motti sagt man) an, wie wir unser Leben leben.

Und die inneren Mottos sind häufig die Sätze nach denen in unseren Familien gehandelt wurde.

"was man will, das schafft man auch"
"Fehler sind zum lernen da"
"es ist nicht schlimm etwas falsch zu machen, wichtig ist nur dazu zu stehen"
"sei fleißig und strebsam"
"was sollen die Leute denken"
"erst die Arbeit, dann das Vergnügen"
"Bildung ist alles"
"das macht man als Mädchen/ Junge aber nicht"

Oder es sind Sätze die zu uns gesagt wurden. Wie:

"du bist das Beste was uns passieren konnte"
"du bist echt der Knaller, wie froh können wir über dich sein"
"du wirst dein Leben schon meistern"
"du bist zu klein dafür, das verstehst du noch nicht"
"das wirst du nie schaffen"
"du bist zu dumm dazu"
"du bist Schuld, das........"

Solche Aussagen entwickeln sich zu Glaubenssätzen in unserem Leben, nach denen wir handeln.

Und dann gibt es natürlich noch die Verletzungen die unser Lebensmotto beeinflussen

So das wir vielleicht vom Leben auch nichts Gutes mehr erwarten, denken das wir nicht glücklich sein dürfen usw.

Es sind gute und schlechte Dinge die unser Leben beeinflusst haben. Bei dem einen wird vielleicht das Gute und bei dem anderen das Schlechte überwiegen.

Und dann stehen wir da, haben unser inneres Motto und leben unser Leben.
Welch ein Glück, wenn wir das die guten Dinge mitbekommen haben.

Wenn aber nicht?  Was dann?

Ich möchte denen Mut machen, die ein eher  nicht so positives Lebensmotto für sich haben.
Es gibt Wege da heraus!!!!!

Macht euch euer persönliches Motto bewusst, findet eure Glaubenssätze heraus, nehmt Hilfe in Anspruch- damit ihr ein gutes Leben führen könnt.

Es lohnt sich, weil ihr wertvoll seid. Weil dein Leben zu schade ist. (ich wiederhole mich....)

Wenn ich das schreibe, höe ich mich immer an wie ein Motivationstrainer.
Im gewissen Sinne möchte ich das auch sein.

Aber eher aus dem einfachen Grund das ich selbst solche unguten Lebensmottos kenne.

Die, die auf meinen Seminaren waren, wissen das ich immer gerne von meinen Schaufeln spreche, die mein Mann mir mal geschenkt hat als ich 13 war.

 Seitdem sind wir schon zusammen :-)


 

(so kleine Schaufeln, die man in den Setzkasten legen konnte)


Er hat sie mir geschenkt weil ich mich am Liebsten immer verbuddelt hätte. Ich bekam vor anderen keinen Ton heraus, schämte mich und war einfach in vielen Situationen total schüchtern. In manchen Situationen merkte man mir das an, in manchen nicht.


Und das hatte was mit meinen Glaubenssätzen zu tun.

Ich habe mich in späteren Jahren damit beschäftigt indem ich vergeben habe und neue Gedanken eingeübt habe.

Auch hier war mir mein Glaube die größte Hilfe.

Ich würde mal sagen, das sich seitdem einiges verändert hat. Darüber freue ich mich und das möchte ich gerne an euch weitergeben.

Deswegen schreibe ich euch. Weil ich weiß das viele auch heute noch die unguten Mottos als ständigen Begleiter an ihrer Seite haben.
Aber  es gibt  Möglichkeiten  auszusteigen.

Schweres Thema zum Wochenende das sogar mit Sonnenschein daherkommen soll.

Aber es lag mir heute so auf dem Herzen euch dies  zu schreiben.

Ihr Lieben, ich wünsche euch ein wunderschönes WE . Und jedes Mal wenn du an diesem WE in den Spiegel schaust, dann kannst du dir sagen das du ein echter Knaller bist- mit Fehlern und Macken,
aber trotzdem ein Knaller.

Und das es gut ist das du da bist.
Und wenn du es nicht glauben kannst, dann mach dich auf den Weg um es herauszufinden.

Herzlichst Ina

Dienstag, 9. April 2013

Dein Leben ist zu schade.........



eines meiner  Themen in der Beratung betrifft den Bereich "das Leben feiern zu wollen".

Dazu gehört es, dass Leben überhaupt wahrzunehmen, inne zu halten, Altes loszulassen, frei von belastendem Reisegepäck aus der Vergangenheit zu werden, Grenzen zu setzen, immer wieder Entscheidungen zu treffen und (zumindest für mich) einem Gott zu vertrauen der größer ist als alles was mir als Herausforderung erscheint.

Die Herausforderungen des Alltags kommen alle von alleine, aber dem Schönen müssen wir den Weg frei machen. Ob in unseren Gedanken oder in dem was wir tun und wie wir handeln.

Womit könntest du dem Schönen in dieser Woche den Weg bahnen?

Wäre es gut für dich an einer Stelle in deinem Leben Grenzen zu setzen? Solltest du vielleicht mal etwas für dich selbst tun- Freiräume einplanen? Dinge die du aufgeschoben hast in Angriff nehmen?
Dich etwas mehr bewegen, damit dein Körper nicht mehr so müde ist?
Brauchst du vielleicht jemanden der von außen auf dein Leben schaut um selbst wieder eine andere Perspektive zu bekommen?

Oder würde es dir schon helfen dir einfach jeden Tag eine kurze Auszeit zu nehmen, in der du in Ruhe deinen Kaffee trinkst, ein Bad nehmen kannst, einen Roman zu Ende lesen kannst oder dem Frühling beim wachsen zuschauen kannst?

Dann ermutige ich dich hier, dir für diese Woche  einen Punkt herauszunehmen und ihn umzusetzen.
Nimm deinen Kalender und plane ihn  konkret ein.

Wenn wir die Dinge die uns in irgendeiner Weise im Nacken sitzen angehen, dann bereiten wir der Freude einen Weg in unser Leben.

Und wenn du meinst das es zu viel ist, dann nimm dir nach und nach die Punkte vor. Aber immer nur einen.

Und wenn du wieder "rückfällig"  geworden bist, dann ist das auch i.O.

Bedenke das du bestimmte Verhaltensweisen schon Jahrelang eingeübt hast, es braucht auch Zeit neue Wege einzuüben.

Das ist wie mit einer Treckerspur auf einem Feld das vom Regen durchweicht ist. Es ist schwer für den Trecker eine neue Spur zu finden und manches mal sieht es so aus als wenn er aus seiner Spur nicht mehr herauskommt.

Es braucht Geduld und Zuversicht eine neue Spur zu finden.
Sei geduldig mit dir.

Und wenn dich der Mut verlässt, dann suche dir jemanden der dich unterstützen kann.

Dein Leben ist zu schade, als das du es nicht genießen kannst.

Herzlichste Grüße
Ina


Sonntag, 7. April 2013

zurück von "spring"



da bin ich wieder- bereichert, müde und inspiriert.

Eine Woche beim spring Gemeindeferienfestival, mit 3000 Menschen von jung bis alt, gearbeitet im Seelsorgezentrum, Workshops gehalten, selbst Workshops besucht  und Kultur genossen, neue Menschen kennen gelernt, Bekannte wiedergesehen.

Das war eine gute Zeit.

Bei Minusgraden hingefahren, dort das volle Winterwetter gehabt, habe ich erhofft das nun nach spring auch der wettermäßige Frühling kommt. Und dem scheint nun auch so.

Heute gab es Sonne pur und schon richtig warme Sonnenstrahlen.Das tut uns allen so gut- nicht wahr?

Die ersten drei Monate sind so schnell umgegangen, das ich nur staunend gucken kann.
Weil ich recht viel zu tun hatte, hieß es manches Mal - nach spring, dann.

Jetzt ist - nach spring, dann.

Das heißt ich möchte nun das was in den letzten Wochen liegengeblieben ist, aufarbeiten. Schreibkram, Unterlagen, Überarbeitungen von gehaltenen Vorträgen und auch einiges im Haushalt.

Dazu wird es nun spannend wo ich mit meinem Büro landen kann. Noch drei Wochen!!!

Heute aber habe ich erst einmal total entspannt. Lange geschlafen, Mittagschlaf gehalten, mit den Kids telefoniert- einfach alles ruhig angehen lassen.

Jetzt passiert außer "Tatort" schauen auch nicht mehr viel.

Ich wünsche euch einen ganz schönen Abend und einen guten Start in die Woche.

Lasst es euch gutgehen.
Ina

 
Counter