Hallo ihr Lieben,
so kurz vor dem Wochenende möchte ich euch doch noch eine ernste Frage stellen.
Was ist eigentlich dein persönliches Lebensmotto?
Nach was handelst du in deinem Leben?
In den letzten Jahren ist es ja immer mehr in Mode gekommen sinnstiftende Sprüche an die Wand zu papern, ich mag das auch sehr gerne.
Sie erinnern daran immer wieder auf das Wesentliche zu schauen.
Wie wäre es hiermit?
Quelle
Oder immer wieder gerne dieses:
Quelle
Aber nicht nur die äußeren, gezeigten Lebensmottos (mottos- motten?), sind die Dinge die unser Leben bestimmen.
Das sind die Mottos zu denen wir uns entscheiden, wenn wir über unser Leben nachdenken und ihm eine Richtung geben wollen.
Häufig aber treiben uns im Gegesatz dazu die inneren Lebensmottos (habe gerade nachgeschaut- Mottos oder Motti sagt man) an, wie wir unser Leben leben.
Und die inneren Mottos sind häufig die Sätze nach denen in unseren Familien gehandelt wurde.
"was man will, das schafft man auch"
"Fehler sind zum lernen da"
"es ist nicht schlimm etwas falsch zu machen, wichtig ist nur dazu zu stehen"
"sei fleißig und strebsam"
"was sollen die Leute denken"
"erst die Arbeit, dann das Vergnügen"
"Bildung ist alles"
"das macht man als Mädchen/ Junge aber nicht"
Oder es sind Sätze die zu uns gesagt wurden. Wie:
"du bist das Beste was uns passieren konnte"
"du bist echt der Knaller, wie froh können wir über dich sein"
"du wirst dein Leben schon meistern"
"du bist zu klein dafür, das verstehst du noch nicht"
"das wirst du nie schaffen"
"du bist zu dumm dazu"
"du bist Schuld, das........"
Solche Aussagen entwickeln sich zu Glaubenssätzen in unserem Leben, nach denen wir handeln.
Und dann gibt es natürlich noch die Verletzungen die unser Lebensmotto beeinflussen
So das wir vielleicht vom Leben auch nichts Gutes mehr erwarten, denken das wir nicht glücklich sein dürfen usw.
Es sind gute und schlechte Dinge die unser Leben beeinflusst haben. Bei dem einen wird vielleicht das Gute und bei dem anderen das Schlechte überwiegen.
Und dann stehen wir da, haben unser inneres Motto und leben unser Leben.
Welch ein Glück, wenn wir das die guten Dinge mitbekommen haben.
Wenn aber nicht? Was dann?
Ich möchte denen Mut machen, die ein eher nicht so positives Lebensmotto für sich haben.
Es gibt Wege da heraus!!!!!
Macht euch euer persönliches Motto bewusst, findet eure Glaubenssätze heraus, nehmt Hilfe in Anspruch- damit ihr ein gutes Leben führen könnt.
Es lohnt sich, weil ihr wertvoll seid. Weil dein Leben zu schade ist. (ich wiederhole mich....)
Wenn ich das schreibe, höe ich mich immer an wie ein Motivationstrainer.
Im gewissen Sinne möchte ich das auch sein.
Aber eher aus dem einfachen Grund das ich selbst solche unguten Lebensmottos kenne.
Die, die auf meinen Seminaren waren, wissen das ich immer gerne von meinen Schaufeln spreche, die mein Mann mir mal geschenkt hat als ich 13 war.
Seitdem sind wir schon zusammen :-)
(so kleine Schaufeln, die man in den Setzkasten legen konnte)
Er hat sie mir geschenkt weil ich mich am Liebsten immer verbuddelt hätte. Ich bekam vor anderen keinen Ton heraus, schämte mich und war einfach in vielen Situationen total schüchtern. In manchen Situationen merkte man mir das an, in manchen nicht.
Und das hatte was mit meinen Glaubenssätzen zu tun.
Ich habe mich in späteren Jahren damit beschäftigt indem ich vergeben habe und neue Gedanken eingeübt habe.
Auch hier war mir mein Glaube die größte Hilfe.
Ich würde mal sagen, das sich seitdem einiges verändert hat. Darüber freue ich mich und das möchte ich gerne an euch weitergeben.
Deswegen schreibe ich euch. Weil ich weiß das viele auch heute noch die unguten Mottos als ständigen Begleiter an ihrer Seite haben.
Aber es gibt Möglichkeiten auszusteigen.
Schweres Thema zum Wochenende das sogar mit Sonnenschein daherkommen soll.
Aber es lag mir heute so auf dem Herzen euch dies zu schreiben.
Ihr Lieben, ich wünsche euch ein wunderschönes WE . Und jedes Mal wenn du an diesem WE in den Spiegel schaust, dann kannst du dir sagen das du ein echter Knaller bist- mit Fehlern und Macken,
aber trotzdem ein Knaller.
Und das es gut ist das du da bist.
Und wenn du es nicht glauben kannst, dann mach dich auf den Weg um es herauszufinden.
Herzlichst Ina
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