Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Dienstag, 31. März 2015

was für ein herrliches Leben



Einen schönen, stürmischen Morgen wünsche ich euch. Der Sturm pustet uns ganz schön durch, nicht wahr?


 



Ich beschäftige mich im Moment sehr mit dem Thema "Dankbarkeit" und da fiel mir unter anderem dieser Zeitunsgausschnitt in die Hände.


 


Wie häufig ist es doch so das wir in dem Moment, in dem wir leben, nicht wirklich erkennen wie beschenkt wir sind.

Sehr wohl erkennen wir aber was uns fehlt und was alles gerade so schwierig ist.
Manchmal sieht man im Rückblick, das frühere Zeiten sehr wohl schön waren und man wundert sich weshalb man dies nicht wirklich genossen oder bemerkt hat.

Wie schade um diese verlorene Lebenszeit!
Ich schreibe hier oft über das Thema der Dankbarkeit, weil ich es für eines der zentralsten Themen überhaupt halte.

Um später einmal nicht auch einen solchen Satz zu sagen, glaube ich, das auch hier die Dankbarkeit ein Schlüssel sein kann.
Mache ich mir heute bewusst mit und durch was ich in meinem Alltag beschenkt bin, trotz aller Herausforderungen, dann richte ich meinen Blick schon auf das momentane herrliche Leben.




Natürlich weiß ich das es einem an manchen Tagen nicht vorkommt als sei man beschenkt.
Dennoch lerne ich immer mehr, das diese Einstellung daher rührt das ich meine das mir viel mehr zustehen würde.

Ich darf mich nach mehr ausstrecken, aber es wäre gut es nicht als etwas zu sehen was mir zusteht.
Dann kann ich mit einer ganz anderen Haltung mein Leben leben und entdecke die Fülle die es schon beinhaltet.

Es gibt ein Buch das mich gerade sehr inspiriert- "1000 Geschenke" heißt es und ist von Ann Vosskamp. In dem Buch  geht es um ein Experiment.
1000 Dinge in der nächsten Zeit aufzuschreiben über die ich dankbar sein kann.

Während dieser Zeit kann ich euch versprechen das sich die Einstellung dem Leben gegenüber verändert und man auch jetzt schon erkennt welch ein herrliches Leben man hat.

Und das kann ich euch aus eigener Erfahrung sagen und nicht weil bei mir alles easy und glatt laufen würde, sondern weil es den Blick hebt.

Für mich den Blick auf den der mich jeden Tag segnen will und es auch tut.  Gott selbst wartet nur darauf das ich es erkenne.

Versucht es doch auch einmal.....es lohnt sich.
In diesem Sinne die liebsten Grüße
Ina

Sonntag, 29. März 2015

wieder online.....


seit gestern bin ich nun wieder mit dem www verbunden.
Ich muß sagen das es gar nicht so schlecht war eine Zeit ohne.....vor allem weil die Gedanken doch eher bei den Leidtragenden des Absturzes gewesen sind, als anderswo.

In diesem Fall war ich froh das ich Nachrichtentechnisch nicht wirklich auf der Höhe war.  Dadurch das wir nur am Wochenende die Zeitung bekommen, ich so gut wie nicht zum Radiohören gekommen bin und ich durch unterschiedliche Dinge kein Fern geschaut habe, bin ich von den reißerischen  Berichten verschont geblieben.

Manchmal kann ich es nicht mehr hören- jegliche Spekulationen um dieses (oder andere) schlimme Geschehen noch mehr "vermarkten" zu können.

Mein Mitleid gilt den Angehörigen und Freunden aller Opfer.......verbunden mit dem Gebet um Trost, Kraft und einen Frieden den sie hoffentlich irgendwann wieder spüren und schließen können.

In einer solchen Zerbrechlichkeit bin ich immer wieder dankbar Zeiten mit den Kindern, der Familie, dem Mann haben zu dürfen........


Wie versprochen berichte ich euch deswegen ein wenig von meinem Berlintripp.....




Freitagabend bin ich angekommen und habe mich mit Dochter an den Hackeschen Höfen getroffen.
Wie immer freue ich mich gleich an den individuellen Ideen, Cafes oder Lokale zu gestalten. So wie hier mit den Hängesesseln.


Wir sind dann erst einmal zum "Chenche" gegangen.....es ist tagsüber ein Teehaus und abends ein Restaurant. Da wir erst am Abend kamen und nichts essen wollten, sondern nur etwas trinken, haben wir den Tee draußen genossen.
Es war aber am Freitagabend auch noch so mild, das dies kein Problem war.


Lecker mit Rosenblüten auf einem schönen Innenhof....einfach nett.

Dann sind wir zur Dochter nach Hause gefahren und haben zusammen geschnippelt und ....



Flammkuchen auf Dinkelteig genossen.....



dazu ein lecker Weinchen und erst einmal quatschen.....


 


am nächsten Morgen, ein paar Straßen von Dochter entfernt, an schönen alten Bauelementen vorbei....


zum frühstücken in den Gipfelstürmer.......




es ist unglaublich welche Schönheiten sich in den Cafes finden lassen....ist das nicht der Knaller?


Gestärkt sind wir dann kurz beim Freund von Dochter vorbei, über den türkischen Markt am Maybachufer......und ab Richtung Spree, Museumsinsel etc.....



Immer wieder imposant die alten mächtigen Gebäude.......wie hier die alte Nationalgalerie....



auch von innen einfach nur genial.....



ich bin immer wieder begeistert wie viel alte Gebäude in Berlin wieder aufgebaut oder auch erhalten wurden.



Einmal ins Museumscafe lugen, weil ich davon schon gehört hatte. Da wir aber noch genug andere Cafes auf der Liste haben, geht es weiter.......


Begeistert bin ich auch immer wieder von den alten Bahnstationen. da ist es doch eine Freude zur Bahn zu gehen und jeden Tag damit fahren zu können. Überhaupt sind auch die Stationen mit so vielen alten Elementen erhalten, das es mich immer wieder erstaunen lässt.


Ganz spießig haben wir eine Bootstour mitgemacht. Die Füße brauchten ein wenig Pause und wir wollten noch einmal eine andere Sicht bekommen.

Dann wollte ich gerne noch das Kochhaus sehen. Das ist ein Laden in dem Zutaten nach Rezepten, die man gleich dort auch mitnehmen kann, sortiert sind. Immer Tischeweise sind dort die Zutaten für 2 oder 4 Personen angerichtet und  man kann dann alles gleich in den Korb tun.
Das heißt das man sich ein Rezept aussucht, auf das man gerade Hunger hat und alles beieinander hat.
Fand ich eine gute Idee.....

Am Abend haben wir uns dann mit Dochters Freund getroffen und haben im "Nest" etwas zusammen getrunken. Eine wirklich schöne Location.....
Danach sind wir noch Essen gegangen.



Sonntag ging es nach den Frühstück in den Klunkerkranich. Das ist ein Garten auf einem Parkdeck, auf dem man einen wunderbaren Blick über Berlin hat.


Es hat mich erstaunt wie viele rote Dächer man sieht und das man es kaum mit einer Metropole überein bringt.
Von da aus ging es dann noch ins Prachtwerk, in dem Dochter einige Zeit als Managerin gearbeitet hat.


Immer wieder schöne alte Fassaden bewundern.......


und ab ins Slowcafe in der Nähe des Basilikumviertels...... Slowcafe bezieht sich auf die Brühart des Cafes. Es ist die Kunst des langsamen aufbrühens um mehr Nuancen der Bohnen zu erhalten und schmecken zu können.


Die Zeremonie ist schon entspannt....



Weiter ging es zum Street Food Market. Davon gibt es in Berlin einige. 

In einer alten Fabrikhalle kommen verschiedene kulinarische Genüsse zusammen. Kleine Stände mit den unterschiedlichsten Leckereien......


Nett und individuell gestaltet, Live Musik und Menschen unterschiedlichster Art treffen sich hier.


Auf dem Weg dorthin vorbei an alten, abgewrackten Fabrikgebäuden mit den unterschiedlichsten politisch angehauchten  Künstlern.......das war schon speziell.


Tja und danach sind wir noch auf einen Tee zurück nach Hause und dann mußte ich auch schon wieder fahren.

Auch wenn ich vieles von diesem Wochenende schon gesehen habe, mag ich das Flair und die Lebensart in Berlin und besonders auch in dem Viertel Kreuzberg, Neukölln und Prenzlauer Berg.

Dennoch merke ich das es mir nach einiger Zeit reicht.....also Berlin nicht Dochter ;-)
Zumindest diese Ecken von Berlin.

So toll es ist wie mit wenigen Mitteln alte Gebäude genutzt werden und wie individuell sie auch sind......nach einiger Zeit ist es mir zu viel an Graffiti und Abbruch.....

Mein Auge sehnt sich nach Ruhe , aber davon hat Berlin auch ganz viel zu bieten und so ist es klar das ich bestimmt bald mal wieder unterwegs sein werde. Dann mal in einem anderen Stadtteil.

Schön war es und wie immer bin ich erst einmal traurig Dochter zu verlassen, weil ich es so schön finde mit ihr zusammen zu sein.

Ja ihr Lieben, das war es von Berlin......ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß meine Berlinrunde zu verfolgen.

Ich wünsche euch eine wunderbare Woche, freut euch an euren Lieben und nehmt sie dankbar wahr.
Liebe Grüße
Ina


Dienstag, 24. März 2015

Dieses Internet

Leider kann ich euch im Moment keinen neuen Post schreiben,da unser Internet nicht klappt und es mir mit dem smarti zu aufwendig ist. Ich denke aber das es in 1-2 Tagen wieder geht. Hoffentlich .....trotzdem liebste grüße. ..ina

Freitag, 20. März 2015

Kaffeerösterei



Gerne möchte ich denen, die hier in Dortmund oder Umgebung wohnen eine Seite empfehlen.

Dort kann man sich informieren, was man hier in Dortmund so machen kann.

Ich finde die Seite wirklich sehr nett und finde das dort wirklich schöne Dinge zusammengetragen wurden.

Vorgestern habe ich eine Kaffeerösterei besucht die bei uns um die Ecke gerade neu eröffnet hat. Alleine für unseren Sohn, der absoluter Kaffeefan ist, hatte ich schon die Verpflichtung diese sofort zu testen.


 

Quelle

so heißt sie.......

 

und das sind ihre Produkte.......


 

und so schaut sie aus.......







Die Einrichtung fand ich interessant und auch mal etwas anderes. Ich mag diesen Style und finde ihn passend.

 


 


 


Es ist in dem Sinne kein wirkliches Cafe in dem man sich zum klönen trifft, sondern eher mal auf einen Kaffee vorbeikommt. Finde ich zumindest......aber das liegt viellicht auch daran das ich keine Lust mehr habe so unbequem zu sitzen.

Der Cappu schmeckte sehr lecker, an dem Schaum könnte noch etwas gearbeitet werden.
Was ich allerdings interessant finde ist, das nun auch hier  die Tendenz zu finden ist "slow Kaffee" anzubieten. Das heißt den Kaffee wie früher durch einen Filter laufen zu lassen.

 


Denn man hat gemerkt das der Kaffee dabei wesentlich mehr Aromen freigibt, als durch eine herkömmliche Kaffeemaschine.

Des weiteren werden sie zu einem späteren Zeitpunkt auch Kaffee aus der Aeropress anbieten.
Andere Slow- Zubereitungsarten allerdings nicht.

Ich habe mich darauf gefreut mir nach meiner Arbeit diesen Besuch zu gönnen und ich finde es die optimale Einstimmung auf mein Wochenende in Berlin.


Denn für dort haben meine Tochter und ich schon einige Cafes rausgesucht, die wir besuchen wollen.

 

Dazwischen haben wir natürlich auch noch andere Dinge vor und ein Teehaus steht auch auf dem Programm.

Ich freue mich sehr!!
Und euch wünsche ich auch ein wundervolles Wochenende mit ganz viel Genuß.
Liebste Grüße
Ina

Dienstag, 17. März 2015

spring hinein ins volle Leben.......




 .....so hieß es am Samstag bei dem Frauenfrühstück in Unna mit 100 Frauen.

Dieser wunderbare, bunte Tulpenstrauß den ich bekommen habe, erinnert mich noch daran.



Aber was heißt es überhaupt in das volle Leben zu springen?

Heißt es immer wieder schöne Urlaube zu verleben, Städtereisen zu machen, shoppen zu gehen?

 

Sicherlich auch! Es ist ein wunderbares Privileg wenn wir solche Dinge erleben dürfen.
Aber können dann die Menschen, die nicht die finanziellen Mittel haben,  nicht ins volle Leben springen?


Ich denke das das volle Leben ein ganz anderes  Fundament hat.
Für mich sind es die kleinen Dinge die das volle Leben ausmachen. Das wahrnehmen der Schönheiten und Gnadengaben die wir jeden Tag geschenkt bekommen.

Es gibt so viele unendliche Geschenke an einem jeden Tag, aber wir müssen unsere Augen aufmachen und hinschauen.


 

Aber oftmals schauen wir auf das was wir nicht haben oder unser Nachbar hat........wie fatal.

Dann gehört es für mich dazu zu entscheiden wie ich mein Leben leben will. Welche Werte habe ich und wie will ich nach ihnen leben?
Denn wenn ich Werte in meinem Leben habe, kann ich auch Entscheidungen treffen.

Und wenn ich Entscheidugen treffen kann, nehme ich mein Leben in die Hand und gestalte es. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt zu einem vollen Leben. Denn jeder Mensch hat auch das Bedürfnis sein Leben zu gestalten.
Das schenkt Zufriedenheit und das Gefühl zu einem Teil auf dieser Welt dazuzugehören.


 

Zu guter Letzt gehört es für mich auch dazu Frieden mit seinem "Jetzt" und  seiner Vergangenheit zu schließen.

Wenn ich immer wieder mit meinem Leben hadere, dann kann ich das Leben auch nicht genießen und erst recht nicht die Fülle entdecken.

Dazu gehört es den Menschen zu vergeben die mich verletzt haben und Altes loszulassen. Dabei meinen Blick auf das zu richten was gut ist und dann zuversichtlich nach vorne zu gehen.

Das ist nicht immer so einfach. Aber es ist möglich. Ich erinnere an dieser Stelle gerne an diese Kippbilder, ihr kennt sie sicherlich. Bilder in denen man zwei unterschiedliche Dinge sehen kann.




Der eine sieht eine Vase oder einen Pokal und der andere sieht zwei Gesichter.
Man sieht zuerst eines und wenn man das Bild bereit ist loszulassen und sich neu auf das Gesamtbild einlässt, kann man auch das andere erkennen.

Das Gehirn ist fähig sich auf ein neues Bild einzulassen, aber ich muß die Entscheidung dazu treffen das alte loszulassen.

Und genauso ist es mit dem was uns in unserem Leben nicht gefällt. Wir können unseren Blick immer wieder darauf richten oder uns entscheiden und das Bild loslassen.

Ich weiß das das nicht immer so einfach ist und ich muß sagen das ich das ohne meinen Glauben an vielen Stellen nicht so geschafft hätte.

So ermutige ich euch eure Augen zu schärfen und euch darin zu schulen Wahrzunehmen- die vermeindlich kleinen Dinge zu erkennen.

Ich selbst trainiere dies auch, jeden Tag.
Warum mir das gerade so wichtig geworden ist, schreibe ich euch ein anderes mal.

Für heute erst einmal die liebsten Grüße
Ina


* beim letzten Post meinte ich natürlich Lärchenzweige, statt Lerchenzweige- war wohl durch das Vogelzwitschern draußen ein wenig manipuliert ;-)

Freitag, 13. März 2015

Fein schaut`s aus.....finde ich


Da wir ja nun doch erst mal noch hier in unserer Wohnung sind, weil wir ja  nicht wirklich wissen wann wir das passende finden, gibt es dann doch mal wieder ein paar Blumen- und Wohnzimmerwohnungsbilder......



Ein wenig frühlingshafter ist es nun geworden.





Die Zweige finde ich so schön bizarr, das es gleich die Atmosphäre des Raumes beeinflusst.....

Es sind Lärchenzweige, die nachher ein gefiedertes grün bekommen......




Diese Ranunkeln sind wirklich der Knaller schlechthin.....die sind total "fett" und haben so schöne farbliche Nuancen. Leider kann ich sie mit meiner Kamera nicht so gut einfangen.

Aber ich könnte mich die ganze Zeit davorsetzen und sie nur anstarren......



Na und die Traubenhyazinthen, diese geniale Erfindung, mit den vielen kleinen Ballerinaröckchen an einem Stiel, dürfen natürlich auch nicht fehlen.




Fuchsia und weiß, dazu einen Klacks türkis-  macht mir immer eine gute Stimmung......



Hier habe ich übergangsweise eine Dame  der "blauen Reiter" aufgehängt ......in der Flow gibt es immer mal ein paar Kunstseiten, in denen Abbildungen und Hintergründe aufgezeigt werden.

Aber sie wird nicht lange dort bleiben. Sie ist nur Platzhalter bis ich mein Bild fertig habe.
Ich gestalte ein Bild mit dem Wort "Eucharisteo"

Passend zu einem Buch das ich gerade lese und mich sehr anspricht.


Aber davon ein anderes mal mehr.


Auf die Fensterbank freue ich mich jeden Tag an den Farbspielen mit meinen Glasflaschen.





So und nun muß ich schnell ins Bett, denn morgen muß ich recht früh aufstehen, da ich in Unna auf einem Frauenfrühstück spreche. Im Hotel Katharinenhof, zum Thema:

                             "Spring hinein ins volle Leben"

Gut das dieses Thema jetzt erst ist und nicht schon vor zwei Wochen........aber ich finde das man davon auch nur reden kann, wenn man das volle Leben manchmal auch  erst suchen mußte.

Insofern gehts nun ab die Post....ich wünsch eeuch ein ganz schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Ina






 
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