Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 27. Februar 2015

es ist Zeit traurig zu sein



....wer wissen will weshalb, darf sich gerne den gestrigen Post auf meinem anderen Blog anschauen.

Wir müssen nun unsere Gedanken neu sortieren.

Heute aber fahre ich erst einmal Richtung Frankfurt, da ich morgen auf einem Frühstückstreffen in Kelsterbach spreche.

Das Thema: "wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst....."

Tja, da kann ich wohl was zu sagen.........denn im Moment denke und denke und denke ich

Liebe Grüße
Ina

Dienstag, 24. Februar 2015

es ist Zeit zu tanzen

Ich finde es ist an der Zeit mal wieder zu tanzen.....

Ich liebe den Tanz, die Leichtigkeit, den Ausdruck den er vermitteln kann- es macht einfach Freude dem zuzuschauen.







Wahrscheinlich können wir fast alle nicht so tanzen wie dieser Tänzer.

Aber wer sagt denn das es perfekt sein müsste? Was hindert uns daran einfach so zu tanzen, weil es Spaß macht?
Einfach mal die Musik an und loslegen. Tanzen beschwingt  uns- schon beim zusehen, aber erst recht beim selber tun.

Es macht fröhlich, es kurbelt den Kreislauf an, wir werden beschwingt und haben vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch einen anderen Blick auf die Herausforderungen des Tages.

Du meinst das dir gerade nicht so nach tanzen ist? Kenne ich auch, aber wisst ihr? Gerade dann ist es am nötigsten. Also keine Ausreden  und los gehts.


Lasst euch herausfordern!
Und dabei würde ich gerne einen Blick in eure Wohnungen werfen, was hätten wir für einen Spaß. Den hättet ihr auch wenn ihr in mein Wohnzimmer schauen könntet.......

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag
Ina

Freitag, 20. Februar 2015

Impressionen und eine gute Einstellung

nachdem ich euch in den letzten Posts ziemlich zugetextet habe, gibt es heute mal wieder ein paar Bilder.

Da ich euch nicht schon wieder die üblichen Einblicke in unsere Wohnung geben möchte, gibt es heute einfach mal ein paar Kleinigkeiten die sich in unserer Wohnung befinden.

Wahrscheinlich werden dies auch die letzten Bilder sein die ihr in "schön" von unserem jetzigen Domizil zu sehen bekommt.

 


Denn natürlich bin ich jetzt nicht mehr dabei zu dekorieren oder Schönheiten in Szene zu setzen.

 


Dafür werdet ihr in den kommenden Monaten zusehen können wie unser neues Zuhause entsteht.



Neben meinem Moodboard, sammel ich immer weiter Impressionen bei Pinterest.


Dort gibt es eine unerschöpfliche Anzahl von Ideen, bei denen ich mich gar nicht entscheiden kann was ich am schönsten finde.


Allerdings kann es ja gut sein das wir erst eine ganze Zeit in den 1,5 Zimmern leben werden.
In der Zeit wird sich die Vorfreude auf das neue einrichten schier endlos steigern.


Aber ich finde es gut wieder einmal eine Zeit zu haben in denen ich sehr reduziert leben muss.
Es wird Arbeit und damit Zeit sparen, die man sonst braucht um alles i.O. zu bringen und zu pflegen.


Es justiert den Blick auf das was wirklich wichtig ist.


Sicherlich wird es auch nerven und herausfordern, wenn man immer wieder auf der Suche nach bestimmten Dingen ist, die gerade nicht in der Wohnung gelandet sind.


Aber danach ist es wie Weihnachten wenn die Sachen wieder ausgepackt werden können.


Natürlich bevorzuge ich es wenn die Mieter eher rausgehen und sich die Zeit in dem Appartement verkürzt, denn schließlich soll dort ja auch ein Bereich von lebensArt entstehen.


Aber ich muß dennoch sagen das ich für solche Dinge  immer zu haben bin, wenn ich auch weiß das es mir dann irgendwann reichen wird.

 

Aber nutzt ja nichts, ändern können wir es nicht und deswegen suche ich der Situation Bestes.



Das hat mir schon bei vielen Herausforderungen geholfen, also will ich es auch jetzt so halten.
Denn die Herausforderung bleibt, ob ich mich darüber ärgere oder nicht.
Dann doch besser auf die Vorteile schauen, nicht wahr?

Vielleicht erlebt ihr ja auch gerade eine solche Situation. Schaut doch mal ob es etwas Gutes daran gibt und richtet euren Blick ein wenig darauf.
Manchmal ist ja nicht alles schlecht, man muß nur die Perspektive oder die Einstellung ändern.
Und wenn sich gerade keine positivere Einstellung finden lässt, dann sei gewiss das wieder andere Zeiten kommen werden.

Das weiß ich ganz bestimmt und kann es dir versprechen.
Liebe Grüße schicke ich dir
Ina


Dienstag, 17. Februar 2015

in "einfach" können wir nicht


Na, wie geht es euch? Habt ihr das schöne Wetterchen genießen können? Auch wenn es noch Winter ist, bekommt man doch ein Gefühl für den nahenden Frühling, nicht wahr?

Hier war Sonne satt am Wochenende und auch gestern noch! Wir haben am Freitag einen ganzen Schwarm Kraniche gehört, die sich nun wieder hier niederlassen wollen.
Ich dachte zuerst ich hätte mich verhört, habe aber dann nachgelesen das sie gerade an diesem Wochenende zu Schwärmen wieder kommen.

Herrlich! Morgens hört man auch schon wieder mehr Vögel, das tut einfach gut.

Wir haben leider nicht so viel Zeit draußen verbingen können, da wir das WE mehr oder weniger in den Betten waren.
Am Freitag waren wir drei Stunden in einem Bettenladen und am Samstag noch mal zwei Stunden.
Wir haben uns gut beraten lassen und nun auch das für uns passende gefunden.

Danach haben wir das erste mal gegrillt. Wir waren bei einer Bekannten, die Anfang des Jahres schon mal zum Wintergrillen einlädt.

Ansonsten sind wir damit beschäftigt alles für unseren Hauskauf vorzubereiten.
Die Unterlagen wandern gerade zum Notar und wir hoffen das es dann zügig vorwärts geht.

Habe ich schon erzählt das Umzüge bei uns immer nicht so ganz einfach sind?
Dann sage ich euch das jetzt mal:

- eine unserer ersten Wohnungen wollten wir gerade renovieren, als wir ankamen nahm die Vermieterin den Mietvertrag zurück. Sie wolle doch nicht mehr vermieten.

- als wir vor 26 Jahren nach Dortmund kamen, wollten wir in eine Lebensgemeinschaft ziehen. Eine Woche vorher entschied sich die Familie doch nicht auszuziehen. Wir zogen dann in ein anderes Haus der Gemeinschaft in ein Zimmer mit dunklem Vorraum.Denn es war so kurzfristig nichts frei. Damals hatten wir schon zwei kleine Kinder. Wenn diese schliefen saß ich immer in diesem kleinen dunklen Vorraum. Unsere Möbel hatten wir untergestellt. Da es uns in diesem Haus, mit den anderen Mitbewohnern aber gut gefiel, entschieden wir uns den Dachboden auszubauen. In der Zeit konnten wir in die Wohnung darunter ziehen, weil diese Familie  für ein halbes Jahr in eine andere Stadt zog.
Als sie wiederkamen war der Dachboden noch nicht fertig und so wohnten wir noch ein paar Monate zu zwei Paaren und vier Kindern in deren Wohnung zusammen.

- nach einigen Jahren entschieden wir uns mit anderen aus dieser Gemeinschaft zusammen zu bauen. Das klappte ganz gut. Außer das wir nach dem Hausbau (mein Mann hatte die Bauleitung aller Häuser und insofern die ganzen Monate, neben seiner Arbeit viel zu tun) keine Möbel hatten die wir reinstellen konnten. Denn in der alten Wohnung hatten wir ziemlich viele Einbauten und selbstgemachte Möbel die  man nicht umsetzen konnte.
Während alle anderen also schon fertig in ihren schönen Häuschen saßen, haben wir neue Möbel gebaut.

- vor vier Jahren haben wir das Haus verkauft, weil wir keines mit drei Etagen mehr haben wollten und zu viele Zimmer leer waren.
Wir hatten es also schon verkauft und mussten bald raus. Eine Woche vorher bekamen wir erst unsere jetzige Wohnung. Wir hatten schon soweit alles gepackt das wir auch in meine Praxis hätten ziehen können.

- jetzt kaufen wir ein Haus, weil wir eine Vision für dieses Haus haben. Es gefällt uns, wir können wirklich etwas daraus machen und viele Träume in bezug auf lebensArt umsetzen. Es hat unter anderem eine große Wohnung und ein kleines Appartement. Wir werden in das Appartement ziehen, weil die Wohnung noch vermietet ist. Diese Mieter stellen sich ziemlich quer und es gibt seit einiger Zeit etwas Ärger.
Insofern wissen wir nicht wann wir wirklich in die eigentliche  Wohnung kommen. Es ist ein Wagnis, das mit dem gesunden Menschenverstand vielleicht nicht so zu verstehen ist. Mit meinem auch nicht.
Wir tun es trotzdem. Das heißt das wir zuerst das Appartement renovieren und dort auf sehr kleinem Raum leben werden. Zum Glück haben wir in dem ganzen Gebäude genug Platz um unsere Möbel unterzustellen.
Wenn dann die Mieter raus sind, werden wir dort erst einmal renovieren müssen. .

Irgendwie erscheint es mir, das wir nicht in "einfach" können.

Nun wisst ihr wie das so bei uns mit dem umziehen läuft.  Immer spannend.

Ich wünsche euch einen schönen Tag
Ina

Freitag, 13. Februar 2015

Liebe und Angst


Guten Morgen Ihr Lieben,


ich habe gerade das Buch"Aufstehen, Krone richten, weitermachen" von Glennon Doyle Melton gelesen und in dem stand:

"Es heißt das Gegenteil von Liebe sei Hass oder vielleicht Gleichgültigkeit, aber ich bin davon überzeugt, das das Gegenteil von Liebe Angst ist. Ich glaube die Wurzel allen Übels und alles Bösen ist die Angst"

Glennon schreibt davon das Liebe und Angst so entgegengesetzte Stimmen sind und unterschiedliche Positionen in unserem Leben innehaben, von denen immer wieder Alltagsentscheidungen abhängig gemacht werden, die Welt betrachtet wird oder das eigene Leben aufgebaut wird. Je nachdem welche Position gerade stärker ist, reagiere ich in Liebe oder Angst.

Der Kampf zwischen Liebe und Angst ist das Herzstück der eigenen Entwicklung.

Oftmals hören wir auf die, meistens lautere Stimme der Angst, die so präsent in uns erscheint. Die Stimme sagt uns immer wieder das wir schnell für uns sorgen müssen, denn sonst ist nachher nichts mehr für uns da. Sie fordert uns auf aufzupassen das wir nicht zu kurz kommen. Oder die andere Seite......da suggeriert sie uns immer wieder das wir das alles sowieso nicht verdient haben, das wir wertlos  und nicht zu retten sind.

Die Angst zu kurz zu kommen oder die Angst nichts verdient zu haben.
Die Stimme der Liebe ist dagegen meistens recht leise. Sie spricht in die Stille hinein, die wir aber selten haben weil wir auf die laute Stimme der Angst hören.

In der Stille finden wir die Wahrheit, in der Stille können wir vielleicht erkennen wie viel wertvolles doch in uns liegt.

Wenn ich jetzt das Wort Liebe mit Gott tausche, denn für mich ist die Liebe Gott, dann kann ich dem zustimmen.
Gott und die Angst sind oftmals Widerstreiter. Die Frage an mich ist, wem ich mehr Glauben schenken möchte. Will ich in der Angst bleiben? Eine Angst die aus meinen Erfahrungen und Selbstbild heraus rührt? Oder an den glauben der die Liebe ist und jeden Schritt an meiner Seite mitgeht um Perspektive, Kraft und Hoffnung zu vermitteln?

Das ist eine immer widerkehrende Entscheidung der ich mir bewusst sein möchte. Denn ein Leben in Angst, der Glaube daran das man zu kurz kommt oder unwürdig ist, zerstört das Leben und stimmt in keiner Weise mit dem überein was Gott sagt.

Für ihn bist du würdig, wertvoll und einmalig. Du bist es wert geliebt zu werden- ohne Wenn und Aber!
Es liegt an dir welcher Stimme in dir du mehr Raum gibst.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen Tag, mit liebevollen Gedanken an dich selbst.
Ina



Dienstag, 10. Februar 2015

Blumengruß und Infos


heute bekommt ihr von mir einen lieben Blumengruß in das triste grau des Februars.



Schon die ersten Vorboten die gepflanzt wurden.


 Und auch auf unserem Tisch für einen Lichtblick sorgen.


Ist es nicht herrlich in diesen Farben zu schwelgen?



Dazu habe ich noch ein paar Infos für euch........

Ab dem 19. fängt der nächste Kurs der progressiven Muskelentspannung an und es sind noch zwei Plätze frei. Als nichts wie ran an die Entspannung!

Am 21.02. gibt es schon wieder den nächsten Kreativworkshop und auch hier gibt es noch freie Plätze.

Im Zuge der Marriage Week, die in vielen Städten Deutschlands wieder stattfindet, biete ich Paaren 20% Ermäßigung auf die Beratung an, wenn sie sie jetzt neu beginnen. Ich finde das Konzept der Marriage Week sehr gut und möchte es damit unterstützen. Also, traut euch!!

Infos über die Marriage Week bekommt ihr unter diesem Link

Dann gibt es am Donnerstag einen Gastpost von mir auf dem Blog "wert-voll" von Sonja- über diesen Link könnt ihr ihn ab Mittags sehen.

Das war es auch schon, ich wünsche euch einen erfrischenden, bunten Tag
Ina

Freitag, 6. Februar 2015

Auf der Südtribüne...


in dieser Woche war es soweit, mein erstes Mal auf der Südtribüne im Stadion! Live bei dem Bundesligaspiel BVB gegen Augsburg.

Nun muss ich sagen das ich kein wirklicher Fußballfan bin. Ich bekomme am Rande immer mal mit wie es steht, aber ich habe meistens kein Interesse mir ein Spiel ganz anzuschauen.
Das allerdings ist hier in Dortmund nicht wirklich einfach.

Denn Fußball spielt hier eben eine wirklich große Rolle.
Woran ich aber Spaß habe ist es die Menschen zu beobachten. Mich fasziniert die Stimmung, die auf eine ganze Stadt überschwappen kann.

Ich kann es nicht wirklich erklären, aber wenn ein Spiel stattfindet, hat man des öfteren in der Stadt das Gefühl als wären alle eine große Familie.
Es schafft eine Gemeinsamkeit die nicht zu erklären ist.

So habe ich mich sehr gefreut das wir Karten geschenkt bekommen haben. Es wurde aber auch Zeit. Wir wohnen nun schon seit 27 Jahren hier und waren noch nie auf der Südtribüne.

Mittwoch war es dann soweit. Mit der Bahn sind wir hingefahren- faszinierend wie viele Menschen in eine Bahn passen. Einer geht noch .......und es wurde gedrückt und gedrückt.

Dann am Stadion anstellen, Leibesvisitation und wir waren drin.
Und dann kann ich nur sagen....Wahnsinn...... es ist wirklich Wahnsinn. Da sind 80.667 Menschen auf einem Schlag um sich ein Fußballspiel anzuschauen. Das liest sich so leicht, wenn ihr aber diese Menschen alle seht- gewaltig.


Da wo die vielen Flaggen zu sehen sind, ist die berüchtigte Südkurve.


Hinter dem Tor sitzt der Trommler der den Takt angibt und vor dieser Menschenmenge steht der Vorsänger auf einem Podest um die Fans anzuheizen.

                                                        Quelle: Spox.com

Am Anfang wird das Liebeslied für Borussia gesungen, alle stehen auf und schwenken den Schal



Ich sag ja, wie eine riesige Familie. Das sorgt schon für eine Gänsehaut....und ich denke wie toll es wäre wenn diese Masse sich gemeinsam für andere Dinge einsetzen würde.....


Das Spiel war nach einiger Zeit recht langweilig, beim BVB ist die Luft im Moment raus....aber um mich herum war es interessant.
Hinter uns saß ein junges Pärchen. Sie quasselte die ganze Zeit. Zwar  über Fußball, aber man merkte sichtlich das es den Mann nervte.

Dann gab es den alten Herrn der immer schrie: "ihr seid tot, ihr habt kein Leben mehr in euch" ( das schrie er zu den Spielern)

Vor uns saß ein schickimicki Pärchen. Sie waren die ganze Zeit am rauchen und mit ihrem Smarti beschäftigt, so das wir uns fragten weshalb sie wohl gekommen sind.

Nur um mal so einige zu nennen.
Wie ihr vielleicht wisst haben die Dortmunder an dem Abend verloren und konnten den letzten Platz der Tabelle nicht verlassen.

Als dies abzusehen war, breitete sich der Unmut im Stadion immer mehr aus. Das Spiel war zu Ende und die Fans fingen an zu pfeifen.  Und dann kamen die Spieler, stellten sich vor der Südtribüne
auf und ließen sich bestimmt 5 Minuten auspfeifen.

Sie standen einfach da, wie begossene Pudel.
Das kann ich nicht gut aushalten, es tat mir nur leid.
Überlegt euch einmal das ihr vor zigtausenden von Menschen steht und ihr werdet ausgepfiffen.
Das kann man doch nicht einfach wegstecken.

Ich überlege mir die ganze Zeit wie es ihnen wohl geht.....ist ihnen alles zu Kopf gestiegen? Sind sie zu gesättigt von dem vielen (und auch ehrlicherweise unverhältnismäßigen) Gehalt?
Aber wie sollten einem 80000 Menschen, die einen feiern oder ein Millionengehalt  nicht zu Kopf steigen?
Oder haben sie eine Kollektivblockade, die ihnen nichts gelingen lässt und lähmt? Das kennt man ja selbst auch. Es gibt Zeiten in denen nichts zu gelingen scheint und den Selbstwert in den Keller bringen.

Wir sind dann raus, sehen vor dem Stadion  am ganzen Zaun entlang Männer die sich des Bieres entledigen und quetschen uns wieder in die U- Bahn.

Tja, warum schreibe ich euch das?

Mich hat das wirklich sehr bewegt, beeindruckt und nachdenklich gemacht. Ich habe gemerkt wie die besondere und auch ergreifende Stimmung ein Wir- Gefühl entfacht, nach dem sich so viele Menschen sehnen.
Und wie schnell wandelt sich die Stimmung in Frust/ Aggression und zieht sich bis in den Alltag hinein.
Die Helden vom letzten Jahr, werden nun massiv abgewertet. Der Fußball scheint die Identität zu beeinflussen, das man sich keinen anderen Rat mehr weiß und die Spieler nun persönlich beschimpft. 
"Fußball ist mein Leben" und wenn es hier keine Leistung mehr gibt, macht das etwas mit der eigenen Identität.
Es ist für mich ein Phänomen, dann aber auch wieder nicht.

Denn es zeigt mir die Sehnsucht nach etwas anderem. Es zeigt die geballte Kraft die entsteht wenn Menschen ein gemeinsames Ziel haben. Und es zeigt das Sport auch verbinden kann. Und es zeigt die Sehnsucht sich mit etwas Größerem zu identifizieren......

Ich für mich muß aber sagen, das ich nicht wirklich Fan werden kann. Ich mache mir zu viele Gedanken um die Seele.

Morgen unternehme ich etwas ganz anderes. Zuerst nehme ich an einer Vorführung im Bereich Maltechniken teil und dann besuche ich mit einer Freundin die Hundertwasserausstelllung.

Also Kultur pur in dieser Woche.
Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende und wenn ihr Fußballfans seid, dann seid barmherzig mit den Spielern.
Liebste Grüße
Ina



Dienstag, 3. Februar 2015

Was steht an und was brauche ich?


gut angefangen hat er, der Februar.

Gestern durfte ich wieder meinen monatlichen Stilletag in Wuppertal verbringen. Ich freue mich das ich trotz des Schneechaos ohne Probleme dorthin gekommen bin.

Was steht sonst noch so in diesem Monat an?

In der Praxis:

- ein weiterer Kurs der progressiven Muskelentspannung ab dem 18.
- Fortbildung über drei Tage die ich anbiete -Methoden f.d. Kunst- und Kreativtherapie
- Frauenfrühstück in Kelsterbach bei Frankfurt
- Beratungen die weiterlaufen
- Kreativworkshops

privat:

- wir haben Karten für das kommende BVB Spiel geschenkt bekommen- also morgen dick einpacken und ab ins Getümmel. Da ich ja gar kein wirklicher Fan bin und mein Mann auch nicht fanatisch dabei ist, habe ich aus Spaß immer mal wieder die Fangesänge über Youtube hier laufen......Vorbereitung ist schließlich alles.

- Besuch einer Ausstellung von Hundertwasser
- Besuch einer Kunstvorführung
- Besuch bei und von Freunden
- auch die Mayersche darf wieder mit uns rechnen

Das sind Dinge die schon fest stehen, sicherlich kommt das ein oder andere dazu.
Ansonsten wird es ja in diesem Monat auch weiterhin spannend mit unserem Haus lebensArt.

Habt ihr auch schon etwas worauf ihr euch freuen könnt?

 
 Quelle: computerbild.de


Ich finde das man immer etwas braucht worauf man sich freuen kann. Natürlich kann und sollte man sich an jedem Tag erfreuen, aber es ist auch gut besondere Momente zu haben.
Ich weiß z.B. das es mir nicht gut geht wenn ich mich nicht zwischendurch mit anderen treffe.

Da ich ja keine direkten Arbeitskollegen habe, auch einiges am Schreibtisch erarbeite und dies auch gerne mache- gibt es aber irgendwann ein Punkt an dem ich da raus muß.
Während der Arbeit merke ich diesen Punkt nicht so schnell, weil ich eben gerne arbeite.

Als beziehungsorientierter Mensch brauche ich regelmäßige Treffen mit anderen. Und das ist mir wichtig einzuplanen und so sicher zu stellen das es mir gut geht.


 
 Quelle: yunphoto.net

Das sind dann die Dinge auf die ich mich besonders freue. Sicherlich wäre dies anders wenn ich mit jemandem zusammen arbeiten würde und zwischendurch mal quatschen kann.
Aber so muß ich es eben ganz besonders beachten.

Wie geht es euch damit? Was braucht ihr? Welche besonderen Momente braucht ihr im Alltag um aufzutanken und euch zu freuen? So das es euch gut geht?

Vielleicht braucht ihr besondere Momente in diesem Monat, damit ihr in der dunklen Zeit keine trüben Gedanken bekommt. Dann sorg für dich!

Vielleicht brauchst du besondere Momente nur für dich alleine. Dann sorg für dich!
Vielleicht brauchst du mal wieder einen besonderen Moment mit deinem Partner oder deinen Kindern. Dann sorg für dich!


Quelle: www

Wenn du für dich sorgst, dann hast du wieder neue Kraft für all deine Belange im Alltag.
Insofern ist es so wichtig und nicht etwas was man evtl. mal einschieben kann.

Lass es dir gut gehen, liebe Grüße
Ina





 
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