Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 30. November 2012

Herzlich willkommen


nun ist es schon soweit, die Adventszeit beginnt und ich werde sie herzlich willkommen heißen.


Die Kiste mit den entzückenden Dekoteilchen steht schon bereit und ich bin  immer ganz gespannt was alles wieder zum Vorschein kommt. Da ist es doch mal von Vorteil das man schon so vergesslich wird.





Für mich ist immer wieder alles neu.






Leider kann ich euch keine wirklich schönen Bilder zeigen, das Licht ist einfach nicht so klasse zum knipsen.




Ich werde jetzt gleich in die Stadt gehen, ein paar Dinge erledigen. Dann habe ich gesehen das es auf dem Weihnachtsmarkt wieder einen Stand gibt der Silberbesteck zu Schmuck umformt.
Jetzt habe ich mal das gute Silber eingepackt und werde mir dort einen schönen Ring fertigen lassen.

So schaut es jetzt noch aus:



Da freue ich mich drauf und bin ganz gespannt.

Tja und am Wochenende da machen wir etwas ganz feines- aber das erzähle ich euch am Montag.

Ich wünsche euch allen einen zauberhaften 1. Advent und eine wirklich besinnliche, entspannte, zur Ruhe kommende Zeit.

Seid liebe gegrüßt von mir

Mittwoch, 28. November 2012

Omas Hühnersuppe



Jetzt kommt so langsam die Zeit in der immer mehr Menschen mit einer Erkältung zu kämpfen haben. Deswegen gibt es heute für euch ein Rezept das nachweislich bei Erkältungen hilft.

                                                         Omas Hühnersuppe

Sie tut bei Erkältungen einfach gut, denn die Entzündungsprozesse in Nase und Hals können damit eingedämmt werden. Inzwischen ist die heilende Wirkung der Brühe sogar wissenschaftlich erwiesen. Wichtig ist es sie heiß und mehrmals am Tag zu löffeln.

Zutaten für 4 Personen:

450 gr. Gemüse (ein Mix aus Möhren, Lauch, Sellerie)
3 Eßl. Öl
1,2 l Gemüsebrühe
125 gr. Reis (oder kleine Suppennudeln)
400 gr. Hühnerfleisch

Zubereitung:

Gemüse putzen, waschen, schneiden
Mit dem Öl in einem großen Topf andünsten. Gemüsebrühe aufgießen und zum kochen bringen.
In Stücke geschnittenes Hühnerfleisch und den Reis zugeben. (die Nudeln müssten erst 4 Min. bevor die Suppe fertig ist mitkochen)
Mit Deckel für 20 Min. leicht sieden lassen

Wer mag gibt zum Schluss noch etwas Petersilie darauf.

Und dann bitte vorsichtig :-) und langsam schlürfen. Ja- hier dürft ihr richtig schlürfen. Das gehört dazu.

Damit wünsche ich euch zu gegebener Zeit gute Besserung.

Liebe Grüße und einen schönen, hoffentlich gesunden Abend für euch
Ina



Montag, 26. November 2012

eine gute Woche wird es sein



Ich hoffe ihr hattet auch ein so nettes We wie ich und konntet nun gut in die neue Woche starten.




Da ich heute arg müde bin, ich aber doch noch kurz bloggen wollte- werde ich euch mit ein paar Bildern aus dem Wohnzimmer nur schnell noch eine gute Nacht wünschen.






Dann macht es euch mal nett im Bett und habt schöne Träume.




 


Liebe Grüße
Ina

Donnerstag, 22. November 2012

Tick- Tack- Tick.......


Könntet ihr bitte mal die Zeit anhalten? Mit geht das hier alles ein wenig zu schnell.

Vor allem, wie soll ich bitte bis nächste Woche besinnlich werden?
Irgendwas läuft hier falsch.

Geht es euch auch so?
Also gut-  die Zeit können wir nicht anhalten, aber ich muss mich der Eile ja nicht hingeben. Ist ja meine Entscheidung.

So habe ich mich heute gedanklich mal damit auseinandergesetzt wie ich Momente der Ruhe einbauen und meine Einstellung zu dem was ich alles zu tun habe, ändern kann.

Genau das ist es- ich denke daran was ich noch alles zu tun habe, außerhalb von Weihnachten, einfach so weil das Jahr zu Ende geht. Das suggeriert mir ja schon die "Besinnungs"losigkeit.


Ich finde da hilft nun erst einmal eine kleine Pause, mit einem leckeren Cappu und einem kleinen Gugelhupf.

 

Das ist doch schon einmal ein guter Anfang. Nicht schnell Kaffeetrinken damit man weiter arbeiten kann, sondern ganz genüsslich das Leben genießen.

 

Und nachdem ich letztes WE viel an Schriftkram erledigt habe, kommt das für dieses WE nicht in Frage.

Morgen treffe ich mich erst einmal mit einer ganz lieben Lady zum Frühstück (freu, freu), danach ist ja wieder Coffeetime mit meinem Mann an bewährter Stelle.

Am Samstag kommt eine "Rehafreundin".
Mit zwei Frauen war ich im letzten Jahr in der Reha oft zusammen. Beide wollte dieses WE kommen, leider hat sich eine ein Bein gebrochen.
Aber die andere kommt trotzdem. Mit ihr werde ich ein wenig Sightseeing machen und natürlich den größten Weihnachtsbaum der Welt bewundern.

Aber auch hier fällt mir ein, zu dem Spruch aus dem letzten Post "ein Ja bedeutet auf der anderen Seite auch ein Nein"- denn damit ich das WE frei habe, habe ich diese Woche keinen wirklichen Feierabend gehabt.

Ein "Ja" zu diesen Nettigkeiten, bedeutete ein "Nein" zu der Couch, einfach weil im Moment einiges zu tun ist- worüber ich sehr dankbar bin.

Also geht es mal wieder darum Entscheidungen zu treffen. Deswegen werde ich den Kalender noch einmal unter die Lupe nehmen, denn die erste Priorität ist nicht durch das Leben zu hetzen- und das nicht nur weil Weihnachten kommt und wir uns besinnen wollen- sondern gerne zu arbeiten und dennoch das Leben wahrzunehmen.
Im ganzen Jahr. Manchmal brauche ich es, mich wieder neu zu justieren, wenn sich Situationen anders gestalten.

Und das passiert ja immer mal wieder, das kennen wir ja alle. Stress entsteht aber dann, wenn wir in solchen Situationen aber auch alles andere so weiterlaufen lassen wollen, wie sonst auch.

Und nun ihr Lieben, werde ich den Abend mal ruhig ausklingen lassen und Morgen früh erwartungsvoll in den Tag springen (nun gut- springen ist ein wenig übertrieben, aber das führe ich hier mal nicht näher aus. Innerlich springe ich aber auf jeden Fall)

Schlaft schön und träumt was feines-
Ina



Dienstag, 20. November 2012

Wo ein "Ja" ist, muss es auch ein "Nein" geben- Teil 2



Da bin ich wieder, wie versprochen.
Also- in den nächsten Jahren habe ich dann meine Beratungsarbeit aufgebaut.
In den letzten Monaten kam meinem Mann und mir der Gedanke das wir evtl. wieder in unsere "Heimatstadt" zurückziehen wollen.

Wobei der Gedanke eher bei meinem Mann reifte. Er arbeitet dort und von daher kann ich diesen Gedanken gut verstehen. Ich konnte es mir allerdings gar nicht vorstellen. Ich mag Dortmund absolut. Und Gevelsberg, woher wir kommen, hat noch nicht einmal- ja genau- ein Cafe.(Scherz, das ist natürlich nicht das wirkliche Kriterium)

Seit einigenWochen nun merke ich das ich etwas offener werde und es mir ein wenig vorstellen kann. An einem Abend waren wir in Gevelsberg und im vorbeifahren sah ich eine alte Gärtnerei die leer stand und wie ein Blitz sah ich mein Cafe darin. Genial- Große Fensterfront und Backsteine. In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen.
Am nächsten Tag telefonierte ich rum um den Eigentümer ausfindig zu machen. Habe ihn gefunden und einen Besichtigungstermin ausgemacht. Er möchte nur 150 Euro Miete haben und es sieht von innen noch besser aus als von außen.
Allerdings hätten wir die Heizung von uns aus erneuern müssen, isolieren müssen und eine Toilette einbauen müssen. Das hätte mich nicht abgeschreckt.
Allerdings lernte ich nun im Gespräch mit anderen Gevelsbergern einige Meinungen über die Gevelsberger kennen. Sie nehmen solch neue Sachen nicht unbedingt an, vor allem wenn sie nicht direkt in der City sind , sondern zwei Strassen weiter.( ihr versteht weshalb es brauchte meine Bereitschaft zu stärken....)

Mein Enthusiasmus wurde ein wenig gedämpft. Dafür das man so viel hineinstecken muss, eine ziemlich ungewisse Sache. Aber auch das würde mich nicht abhalten.
Das "Problem" ist das ich so schnell von etwas begeistert bin.

Ich nahm mir ein paar Stunden Zeit um für mich noch einmal die Pro und Contras aufzulisten.

Was ich ganz toll finde ist, das mein Mann mich immer unterstützen würde. Wenn es mein Traum ist würde er mit mir diesen Weg gehen, auch wenn es für ihn auch eine ganz andere Art zu leben bedeuten würde. Und das rechne ich ihm hoch an.

Es gab ganz viele Pros für das Cafe, die sich allerdings auch als Pro in meiner Beratungsarbeit  zeigten. Ein großer Punkt war das ich die Freiheit, die wir jetzt haben dadurch das die Kinder groß sind wieder einschränken müssten. In den nächsten Jahren hieße es die ganze Woche im Cafe zu sein- zumindest bereit dazu zu sein. Dazu kommt ein weiterer gravierender Punkt. Durch meine chronische Erkrankung geht es mir nicht an allen Tagen gut und manchmal habe ich nicht so viel Kraft.

Und an diesem Punkt habe ich eine Entscheidung getroffen. Und zwar gegen das Cafe. Das fiel mir nicht leicht. Denn es ist nicht nur eine Entscheidung gegen das Cafe, sondern auch der Schritt wieder einmal zu akzeptieren das ich durch meine Erkrankung begrenzt bin.

Wieder erkannte ich das es ein gutes Projekt wäre, aber nicht für mich alleine. In einem Team kann ich es mir immer noch vorstellen und werde auch weiter offen dafür sein.

Aber was ich auch mal wieder gemerkt habe ist, das es wichtig ist klare Entscheidungen zu treffen. Ich habe Anfang des Jahres, durch eine andere Situation noch einmal ein ausdrückliches Ja zu meiner Beratungsarbeit gesagt. Ich hätte das auch wieder umwerfen können, klar.
Aber ich habe gemerkt das ich bei dem Ja zu dem einen auch bereit sein muss ein Nein zu dem anderen zu sagen. Und das in aller Klarheit. Denn wenn es immer und immer im Hinterkopf rumschwirrt, was man auch gerne machen möchte, dann wird es aus beidem nichts. Denn das Herz ist geteilt. Und ich glaube das dies auch Auswirkungen  auf  die Arbeit hat.

Von ganzem Herzen habe ich mich weiter für meine Beratungsarbeit entschieden. Und wenn es wirklich etwas mit einem Cafe werden soll, dann wird die Beratung immer ein Teil dabei bleiben und dazu einTeam entstehen.

Ein Ja zu den eigenen Begrenzungen und das nicht mit einem gefrusteten Herzen, sondern in dem Wissen das das Leben auch so erfüllt sein kann. Nachdemichdiese Entscheidung getroffeen habe, ging es mir gut. Ich merkte wie ich erleichtert war.
Ich würde das mit dem Cafe schaffen, aber es würd emich ungeheure Kraft kosten. Und das habe ich in dem Moment gemerkt als ich ein Nein gesagt habe. Es fiel mir eine echte Last von den Schultern, dennich hätte ein "Ja" zu meinem Traum gesagt, aber ein "Nein" zu meinen Begrenzungen.
Das wusste mein Körper.

Es ist für mich jetzt absolut richtig, im nachhinein kann ich auch sehen das einige Entscheidungen die ich in diesem Jahr getroffen habe, damit auch bestätigt wurden. Insofern ist die Beratung kein Trostpflaster, sondern einfach ein anderer Traum.

Aber es ist nicht einfach Entscheidungen zu treffen und in jeder Situation sicherlich eine Herausforderung.

Dazu ein anderes Mal mehr.

Heute ist ja wieder ein geniales Wetter. Echt verwöhnt werden wir hier.
Einen schönen Tag wünsche ich euch.

Liebe Grüße
Ina






Montag, 19. November 2012

Wo ein "Ja" ist, muss es auch ein "Nein" geben- Teil 1


Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr hattet ein wunderschönes, entspanntes Wochenende und konntet heute gut in die neue Woche starten.

Bei uns war es ganz entspannt. Am Samstag habe ich den ganzen Tag Schreibkram erledigt und am Sonntag war ein so usseliges Wetter, das wir nach unserem Sonntagsbrunch einfach gefaulenzt haben, Zur Not hätte ich ja auch noch ein wenig Schreibkram machen können, aber ich konnte mich gerade noch beherrschen und habe mir diese entspannte Zeit gegönnt.

So ein Tag am Schreibtisch mag ich zwischendurch sehr. Ich ordne, sortiere, plane und schreibe gerne und freue mich wenn ich so viel Zeit am Stück dafür nutzen kann.
Allerdings darf ich dann auch nicht zwischendurch anfangen in irgendeiner Weise die Blogs anzuklicken. Denn dann kommt man ja vor lauter "Ahs" und "Ohs" nicht mehr zu dem Eigentlichen.

Aber ich wollte euch ja von meiner Entscheidung erzählen.

Vor ca. 10 Jahren habe ich mal konkret an meinem Traum gearbeitet. Mein Traum ist ein Cafe. Zu diesem Cafe gehört ein Kreativraum, ein kleines Lädchen und angrenzende Räume für Entspannungsübungen, psychologische Beratung, Massagen etc.

Einfach mit all den Dingen die der Seele gut tun.
Ich habe damals antesten wollen inwieweit es möglich für mich ist den Traum zu verwirklichen.
So habe ich  in dieser Zeit bei einen Gründungswettbewerb mitgemacht, einen  Buisinesplan geschrieben und genaue Kalkulationen angestellt.
In dieser Zeit habe ich Menschen kennen gelernt die sich genau dieses Projekt auch für sich vorstellen konnten. Wir hatten schon genaue Planungen und einen Gutshof im Blick, der bestens geeignet gewesen wäre. Aber letztendlich scheiterte es an der Stadt Dortmund, die diesen Gutshof doch nicht verkaufen wollte. Ein Glück kann ich im nachhinein sagen. Mit dieser Absage, ging auch die Beziehung zu den anderen Interessenten auseinander.

Für mich war aber schon zu diesem Zeitpunkt klar, das ich das Projekt nicht alleine stemmen möchte.
Da sich aber keiner fand, war für mich klar das ich es nicht weiter verfolgen werde.

In den nächsten Jahren entwickelte sich meine Selbständigkeit in der psycholog.Beratungsarbeit, in der ich auch sehr glücklich bin.
Ich habe sehr viele Interessen und kann mir viele Dinge für mein Leben vorstellen.
Was in diesen ganzen Jahrengewesen ist, sit mein Faible für Cafes. Ich liebe Cafes, richte sie in Gedanken immer ein und wenn ich in einem bin, dann ist eine große Sehnsucht in mir.

Mit diesem Gedanken verabschiede ich mich für heute, denn sonst habt ihr zu viel zu lesen und verliert vielleicht die Lust.

Aber ihr könnt ja vielleicht mal überlegen was bei euch Sehnsüchte auslöst. Habt ihr auch Träume die ihr gerne verwirklichen wolltet oder  auch verwirklicht habt?

Ich melde mich morgen wieder.
Liebe Grüße und einen schönen Abend noch.

Ina

Freitag, 16. November 2012

positives denken über alles?


Hallo ihr Lieben, so kurz vom WE möchte ich mich doch noch einmal melden. Diese Woche war sehr voll und ich war wenig zu Hause, so das solch nette Dinge wie das bloggen hinten über fielen.

Aber nun blicke ich auf ein freies WE und da freue ich mich drauf. Auch wenn alle Dinge die in dieser Woche anstanden nett waren und mir Freude gemacht haben (ich arbeite wirklich sehr gerne:-) ), merke ich am Ende der Woche wie die Luft raus ist.
Dazu habe ich mir noch eine Gürtelrose geholt, die mich  nicht wirklich entspannt.

Heute aber konnte ich schon zu Hause bleiben, ein paar Dinge am Schreibtisch erledigen und somit langsam in das WE hinübergleiten. So richtig gleite ich dann heute Nachmittag in der - na?...natürlich Mayerschen.
Was habe ich es gut.

Diese Woche war ja überhaupt der Knaller. Das superschöne, bunte Herbstwetter erwärmt doch einfach die Seele.
Überhaupt finde ich das es so einiges gibt worüber ich in dieser Woche dankbar sein kann.

1. das Wetter
2. die unglaublichen Herbstfarben
3. das neblige, mystische erwachen des Tages- einfach genial
4. das ich arbeiten darf und ich gut zu tun habe
5. das ich in meinemJob Menschen ermutigen und begleiten darf
6. das ich Hoffnung vermitteln kann, weil ich selber Hoffnung und Perspektive in meinem Leben habe
7. das ich in dieser Woche immer wieder körperliche Kraft hatte, da hatte ich ein wenig Furcht als sich die Gürtelrose zeigte
8. das ich es wirklich gemütlich hier zu Hause habe und es ein echtes Heim für mich ist
9. das ich mich selber so freuen konnte als ich zwei Menschen in meinem Umfeld  überraschen konnte
10.das ich mich an Kakis erfreuen kann, könnte ich mich im Moment reinsetzen- super lecker
11 das ich mit einer Freundin lecker frühstücken konnte
12.das ich z.Zt. wieder Massagen bekomme
13.das ich eine Entscheidung treffen konnte

Das sind so die spontanen Dinge die mir einfallen. Sicherlich gibt es noch viel mehr.

Wenn ich mir diese Dinge vor Augen halte erfüllt mich das mit Dankbarkeit. Das mache ich  nicht um des positiven Denkens willen.
Denn natürlich gibt es auch negative Aspekte im Alltag und Dinge die mir im Kopf rumschwirren.
Aber wenn ich dem nichts entgegesetze dann können diese recht groß werden und einen Platz in meinen Gedanken einnehmen, der ihnen auch nicht zusteht.
Deswegen mache ich mir die positiven Dinge bewusst.

Gleichzeitig überlege ich mir wann ich mir Gedanken um die negativen Aspekte machen möchte. Damit sie ihren Rahmen bekommen. Ich möchte sie nicht positiv überdenken, sondern ihnen die Aufmerksamkeit geben  die sie brauchen um bedacht zu werden, mich aber nicht in meinem ganzen Tag davon beeinflussen lassen.
Es kann sein das ich das alleine mache, mit meinem Mann überdenke, eine Freundin frage oder auch mal Hilfe von einem anderen Coach oder Berater in Anspruch nehme. Denn manchmal braucht es einen Blick von oben, den man alleine an manchen Stellen nicht so gut hinbekommt.

Mit diesen Gedanken möchte ich dich ermutigen dir die positiven Aspekte in deinem Leben, in dieser Woche und an diesem Tag bewusst zu machen und dir für die negativen Aspekte, die überdacht werden wollen einen Rahmen zu schaffen.

Und welche Entscheidung ich getroffen habe, erzähle ich euch die Tage- liebe Grüße und ein schönes hineingleiten ins WE wünsche ich auch euch

Ina








Sonntag, 11. November 2012

ein bunter Tag


ein wunderschönes Herbstwochenende liegt hinter uns. Heute hat es die Sonne noch einmal richtig gut mit uns gemeint. Und da noch sehr viele Blätter an den Bäumen hängen, war es echt klasse spazieren zu gehen.



ein bunter Teppich aus Blättern, so kann man in den Tag gehen.....





Das WE war seeeehr schön, abe rleider auch schnell vorbei.  Mit unserer Tochter waren wir in der Mayerschen, shoppen, Kaffee trinken und haben ganz viel gequatscht.



Es tat so gut das sie da war. Aber nun ist sie wieder weg und zuerst empfinde ich es immer etwas komisch, wenn sie oder die anderen Kinder wieder weg sind.

Auch wenn mein Mann und ich unsere Zweisamkeit genießen, ist dem so. Vielleicht gehört das zum Elternsein dazu.

Und nun geht es in die kommende Woche. Ich habe einiges zu tun und freu mich auf all die Begegnungen.
Auch euch wünche ich Freude auf die kommende Woche und auf das was sie bringen mag.

Denn ihr Lieben, wir müssen uns immer wieder sagen das das Leben ja nicht nur am WE stattfindet und wir uns an diesen entlanghangeln.
Jeder Tag gehört zu unserem Leben, machen wir das Beste draus und freuen uns drauf.

Einen schönen Abend-
Ina

Donnerstag, 8. November 2012

alles frisch



im Oktober hat es mich gepackt. Ich habe einen Rappel bekommen und alle Gardienen gewaschen, Schränke sauber gemacht, ausgemistet, Fenster geputzt usw.

Zwischendurch habe ich das- so einmal im Jahr ungefähr. Und danach liebe ich es diesen frischen Duft in sämtlichen Kissen, Gardinen und Decken zu riechen.
Alles einmal so richtig sauber zu haben.

Und zu dieser Gelegenheit habe ich auch mal wieder etwas umdekoriert.






Hier habe ich die Matratze bezogen, ein Rückenkissen genäht und die Wand anders gestaltet. Mit dem Fell finde ich es richtig einladend. Sozusagen hat es für mich nun eine magische Anziehungskraft. Das ist nicht immer einfach, sehe ich es doch direkt von meinem Schreibtisch aus.


Tja und ich finde es klasse das ich mit einer anderen Bettwäsche oder Stoff an dem Bettrücken, mal eben eine ganz andere Atmo zaubern kann. Und dieses mal sprachen mich die kräftigen Farben so an, das ich nicht wiederstehen konnte.  Aber zum Herbst finde ich das sie gut passen.




An einigen Stellen sind wieder die Herbst- und Winterstoffe gelandet, die Felle habe ich rausgeholt und damit die Farbgebung geändert. Ich bin immer begeistert,wie man mit wenigen Mitteln eine Atmosphäre verändern kann.

Vom Wohnzimmer zeige ich euch beim nächsten mal Bilder.

Ich freue mich schon auf Morgen, denn Morgen kommt unsere Tochter aus Berlin für das WE. Wir werden viel Kaffee trinken, quatschen und wahrscheinlich albern sein.

Ich werde euch berichten.
Jetzt erst einmal einen schönen Abend uns allen- liebe Grüße
Ina

Dienstag, 6. November 2012

Veränderung


Gestern habe ich euch ja schon gesagt das ich in Marburg gemerkt habe das ich mich verändert habe.
Ich finde es immer wieder ermutigend in bestimmten Sitationen zu merken das man anders reagiert als früher.

An einigen Stellen merke ich das, unter anderem eben auch in dieser gruseligen Unterkunft die ich hatte.

Früher hätte ich den ganzen Tag nicht mehr genießen können, sobald ich diese Wohnung gesehen hätte. Jetzt aber konnte ich das Ganze in meinen Gedanken relativieren und dadurch den Nachmittag und Abend noch wirklich genießen ohne einen Gedanken daran zu verschwenden.

In der Nacht dann habe ich zwar nicht wirklich geschlafen, aber auch hier hat es mich nicht wirklich in eine Krise gestürzt.

Ich empfinde es als einen wirklichen Vorteil des älterwerdens, nicht mehr so schnell durch die täglichen Herausforderungen beeinflusst zu sein.
Nun mag vielleicht diese Situation für andere sowieso nicht so schlimm sein, für mich als sehr peniben Menschen in diesem Bereich aber schon.
Jeder hat seine eigenen Momente die er als schlimm empfindet.
Aber was es auch sei- durch das was man im Laufe der Jahre erlebt hat, wird man gelassener.
Man weiß was man schon alles geschafft hat und das die Welt sich trotzdem weiterdreht und man am Besten gleich das Beste daraus macht.

Ob Vorhaben nicht so laufen wie gedacht, die Finanzen doch enger sind als gewünscht, an einem Tag der Körper wieder streikt, der Stau mich daran hindert pünktlich zu sein........

Man kann sich in diesen Dingen verlieren und das war bei mir früher auch oft so. Mittlerweile bin ich gelassener und  wenn ich die Dinge nicht ändern kann, dann sind sie eben so.

Das freut mich. Denn ich kann dadurch das Leben mehr genießen.

Zwischendurch gibt es dann aber auch mal andere Situationen.
So z.B. als ich in Marburg das Seminarhaus gesucht habe und mein Navi darauf eingestellt war unbedingt durch eine bestimmte Strasse zu fahren, die aber leider gesperrt war.
Es war dunkel und regenete in Strömen und ich kannte mich nicht aus und die Sicht war schlecht.
Irgendwann entschied sich das Navi dann mir einen neuen Weg zu zeigen.
Eine halbe Stunde führte es mich durch die Stadt und die entlegendsten Ecken um mich dann

                   WIEDER VOR DIE STRASSE ZU BRINGEN DIE GESPERRT WAR!!!!!!!!!!

Dieses passierte zwei mal an unterschiedlichen Stellen. Ihr glaubt ja wohl nicht das ich da auch gelassen an meinem Steuer gesessen habe. Ihr hätte mich sehen sollen wie ich dieses blöde Teil angeschrien habe:

Ich habe die Stimme nachgeäfft, es angeschrien, beschimpft und vorgeworfen was es sich eigentlich enbildet.

Tja, bin eben noch nicht in allen Bereichen gelassen, aber das kann man hierbei doch auch wirklich nicht erwarten- oder?

Gibt es bei dir auch Situationen in denen du merkst das du gelassener geworden bist?

Ich wünsche euch einen schönen Tag-
Ina

Montag, 5. November 2012

der Feind in meinem Bett



da bin ich wieder, frisch inspiriert aus Marburg zurück.

Zumindest zum einen frisch inspiriert, denn zwischendurch hatte ich einige Krisenmomente.
Am Donnerstag rief mich die Zimmervermieterin an wo ich denn bleiben würde.

Ich meinte das ich mich am Freitag auf den Weg machen würde und sie meinte das sie dann aber kein Zimmer mehr für mich hätte.
So einfach ist das. Es stellte sich heraus das sie sich in der Buchung vertan hat, was ihr auch leid tat- mir aber in dem Moment auch nicht half.
Denn Marburg ist vollkommen ausgebucht, weil im Moment die alten Studenten noch da und die Neuen schon dort sind und sich um die Übernachtungsmöglichkeiten rangeln.

Nach einiger Zeit fiel der Dame aber eine alte Bekannte ein, die auch noch Zimmer zu vermieten hat.

Sie erklärte sich bereit es auch für eine Nacht zu vermieten. Der Bewohner des Zimmers war am WE nicht da und deswegen das Zimmer frei.

Super, dachte ich- alles gebongt.

Einen schönen Nachmittag in Marburg genossen. Zuerst ins Edlunds gegangen und lecker schnabuliert





Edlunds ist ein schwedisches Restaurant.






Lecker, lecker.....



 


gemütlich, gemütlich......




Aufs Örtchen gegangen, die Nase gepudert und die Deckenmalerei bewundert.......




Danach noch ein wenig gebummelt




Bevor ich zum Seminar fuhr, wollte ich mir kurz das Zimmerchen anschauen. Mit ein wenig zureden  und relativieren fand ich es auch nach dem ersten Schreck nicht mehr ganz so schlimm.

Als ich dann aber in der Nacht wiederkam, entfaltete es für mich seine volle Unmöglichkeit um sich in irgendeiner Weise darin wohlzufühlen.

Das Laken schien nicht bezogen zu sein, denn es waren diverse Flecken zu sehen und schon fludderig. Ich habe dann alles mit den Handtüchern abgedeckt, konnte aber nicht wirklich schlafen. Alles war mit komischen Teppichen ausgelegt, weil darunter überall Löcher im Boden waren.
Am nächsten Tag hatte ich Ausschlag am Rücken und echten Juckreiz. 
Nach Google Recherchen konnte ich erkennen das ich Bekanntschaft mit Bettwanzen oder Flöhen hatte.

Was ich aus Marburg mitgenommen habe? 
Ein inspirierendes Seminar über Traumatherapie und hoffentlich keine Flöhe oder Wanzen.
Tja, so kann es einem gehen. 

Aber zumindest konnte ich an diesem WE erkennen das ich mich in den letzten Jahren doch sehr verändert habe. Und das hat mich doch sehr gefreut. Woran ich das erkannt habe, erzähle ich euch morgen.

Ich gehe jetzt zum Sport und dann auf die Couch gemütlich den Tag ausklingen.

Ich wünsche euch einen schönen Abend
Ina



Donnerstag, 1. November 2012

Herzlich willkommen November


mit einem wunderbaren Spaziergang haben wir heute Morgen den November begrüsst. Wir haben sogar noch die Sonne mitbekommen.




Ich mag die Bizarrheit von Bäumen ohne Laub.






Im wahrsten Sinn, ein Blätterdach...




zwischen all den Erdtönen ein knackeweißer Baum....




Sehen diese kleinen Beeren nicht hinreißend aus?





Moosbewachsene Stämme.....




Manche Bäume waren noch reichlich beblättert....




andere nicht.......




Ich liebe diese nebligen Bilder und diese "Wasserbäume" sowieso....






Jetzt zieht es sich so langsam zu und wird grau, eben Novemberig.

Wir haben nach dem Spaziergang erst einmal lecker gebruncht und nun  werden wir der Couch einen Besuch abstatten, mit Buch- ganz gemüüüüütlich.

Und wenn es uns noch überkommt vielleicht nachher einen leckeren Coffee trinken gehen.
So eingeschenkter, freier Tag ist schon nett.

Morgen fahre ich zu einer Fortbildung Traumatherapie nach Marburg. Freue mich schon drauf. Marburg ist auch ein nettes Städtchen. Ich fahre schon morgens, dann habe ich vorher noch ein wenig Zeit für mich.

Euch wünsche ich heute noch einen schönen ersten Novembertag, machts euch gemütlich.

Liebe Grüße
Ina
 
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