Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Mittwoch, 28. März 2012

einen guten Start in den Tag


trotz des schönen Wetters klagen im Moment viele über die Frühjahrsmüdigkeit.




Deswegen habe ich mal ein paar Tipps für einen guten Start herausgesucht. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen.

1:
das gute aufstehen am nächsten Tag, fängt am Abend vorher an. Vielleicht wäre es gut jetzt nicht so spät ins Bett zu gehen, sondern dem Körper auch das an "mehr" Zeit zu geben was er gerade braucht.

2.
ich als Frau liebe es mir schöne Sachen anzuziehen. Und oft überlege ich mir am Abend was ich am nächsten Tag anziehen möchte. Dabei versuche ich immer mal wieder mein Zeug neu zu kombinieren. Und dann freue ich mich schon am Abend vorher das ich das am nächsten Tag anziehen kann und komme auch schneller aus dem Bett.

3.
ich lasse die Rollos nicht ganz runter. Helligkeit weckt mein Gehirn eher auf





4.
ich lasse mich mit einem Radiowecker wecken. Den stelle ich aber nie auf eine volle Uhrzeit, da ich nicht mit den Schreckensnachrichten aufstehen möchte.
Morgens ist meistens etwas schnellere Musik, so das ich nicht bei einer Ballade wieder einschlafen kann.
Die Musik lasse ich in einem noch sehr erstarrten Zustand in meinen Geist kommen.

5.
Wenn ich meine ich könnte aus meiner nächtlichen Erstarrung aufwachen, strecke ich mich und spanne alle Muskeln einmal an.Und so langsamkommt Leben in meine Glieder

6.
neben meinem Bett habe ich Aromaöle und manchmal rieche ich an Zitrone, Thymian o.a.. Das regt meine Sinne, indem meine Nase gekitzelt wird.

7.
ich stehe dann auf, trinke mein Glas Wasser leer, richte meine Gedanken darauf mit dem Wasser an der Quelle zu sein, die mir an diesem Tag das gibt was ich brauche- stelle mich vors Fenster und lasse die Aussicht ein wenig auf mich wirken.

Und damit habe ich mir schon einmal einen positiven Start gegönnt, der mir dazu verhilft in einigermaßen aufrechter  Haltung das Schlafzimmer zu verlassen.

Nach der Dusche dann, bin ich ersteinmal erfrischt und habe schon all meinen Sinnen in den ersten Minuten des Tages etwas Gutes getan


Und natürlich werde ich auch nach einiger Zeit wieder müde. Manchmal gönne ich mir einen kurzen Schlaf. Da das im Moment aber kaum klappt, freue ich mich das meine Müdigkeit das Frühjahr zum Grund hat und damit meine körperliche Umstellung auf schöne, helle Monate.

Oder welche Antimüdigkeitsmechanismen wendet ihr an?


 


Ich wünsche euch Morgen eien guten Start in den Tag-

herzlichst Ina

Freitag, 23. März 2012

Eigenlob stinkt nicht (immer)

da ist schon fast wieder eine Woche vergangen in der ich mich eigentlich jeden Tag bei euch melden wollte. Aber es kam immer wieder etwas dazwischen.
Meistens ein unschöner Besuch beim Zahnarzt.
Dieser wollte mich mit einer Revision einer Wurzelfüllung beglücken, damit ich keine Schmerzen mehr habe. Das fand ich sehr entgegenkommend, aber nich twirklich aufheiternd.

Also habe ich mir zum aufheitern etwas Gutes getan. Während ich 2 Stunden auf dieser Entspannung vortäuschenden bequemen Liege im Behandlungszimmer lag, mir die ganze Zeit meine Fingernägel in meine Hände gedrückt habe, damit ich den anderen Schmerz nicht mehr spüre (die Abdrücke waren am nächsten Tag noch zu sehen)- dachte ich einfach an den schönen Blumenstrauß den ich mir vorher schon als Trostbonbon gekauft habe und an mein Date was ich einen Tag später geplant habe.
In der Hoffnung das ich dann meinen Mund wieder aufbekomme (wegen weil Maulsperre), habe ich mich mit Maracuja und Haselnuss in der Eisdiele verabredet.

Ja- das gab mit Kraft, zumindest zwischen den Gebeten die ich für mich und meinen Zahnarzt zum Himmel geschickt habe.
Nun denn, es war auszuhalten, nicht so schlimm wie ich es früher mal erlebt habe und nach nun zwei Tagen lässt der Schmerz auch nach.

Super das ich das geschafft habe. Mich überwunden habe (ich habe als Kind meine Zahnärzte gebissen:-) ), nicht erst gegangen bin als alles zu spät war und dann auch noch ohne zu beißen dageblieben bin

Wo ich gerade beim Lob bin- hast du dich heute auch schon gelobt?
Es ist wichtig sich selber zu loben , wir können nicht nur darauf warten von anderen gelobt zu werden.
Man nennt das auch Eigensteuerung. Ich nenne das "mich selbst auf einen guten Weg bringen"

Denn naturgemäß hat man doch eher die Dinge im Kopf die man nicht geschafft hat. Deswegen wäre e sgut das Denken mal auf die Dinge zu lenken dieman gut gemacht hat. Dabei ist es egal ob das Ergebnis wirklich super war, vielmehr kommt es darauf an das man Anstrengungsbereitschaft gezeigt hat, das man sich an Aufgaben gewagt hat die nicht so angenehm sind, sich nicht hat unterkriegen lassen, Hoffnung geschöpft hat, weitergegangen ist, wieder aufgestanden ist, etwas in Angriff genommen hat was man schon lange aufgeschoben hat.

Dafür kann man sich selbst  loben, darüber freuen und sich anerkennen. Und keine Angst, deswegen wird man nicht gleich stolz, sondern bewertet sein Selbst einfach positiv.

Und nun zeige ich euch noch ein paar Blümchen. Maracuja und Haselnuss konnten leider nicht mehr aufs Bild, hatte während des Genusses keine Zeit zu knipsen.





 Das ist der kleine Strauß as Traubenhyazinthen, Stendolden und Kamille den ich mir gegönnt habe.

So ihr Lieben,das war es in "Kürze".
Ich möchte euch auch  noch ganz herzlich "Danke" sagen. Ihr glaubt gar nicht wie ich mich über eure Kommentare und Mails freue. Ich freue mich soooo wenn es euch hier gefällt und mir tun die Kommentare, Mails auch einfach nur gut. Ich freue mich immer ganz narrisch.

Nun wünsche ich euch aber einen ganz superschönen Frühlingstag, lasst euch nicht unterkriegen und  seid lieb zu euch selbst.

Ina






Samstag, 17. März 2012

gemischte Erlebnisse



1.
Gestern waren wir in der Stadt. Wohin? Natürlich auf dem Weg zur Mayerschen. Auf dem Weg noch schnell rein in die Apotheke. Als wir später auf dem Heimweg waren und ich mir die Leute um mich herum so  anschaue, sehe ich mehrere Menschen in meinem Alter. Das ist nun nicht schwer, weil mein Jahrgang einer der Geburtenstärksten der letzten Jahre (Jahrzehnte) war. Und viele von diesen "in meinem Alter Menschen" trugen in der Hand- na was wohl? - eine Tüte von der Apotheke. Ich fand das sehe witzig und sehr tröstlich. Zu wissen das wir alle doch mehr oder weniger irgendwann die gleichen Herausforderungen haben.


2.
Donnerstagnachmittag sind wir bei dem schönen Wetter nach der Arbeit noch in den Westfalenpark gegangen. Dort haben wir es uns auf einer Bank bequem gemacht und haben mitten am Nachmittag Wein genossen. Als die Kinder noch  klein waren habe ich das in Holland das erste Mal bewusst wahrgenommen. In Utrecht saßen mitten am Nachmittag die Menschen in ihren Innenhöfen und tranken Wein. Welch ein Luxus, dachte ich.
Und nun darf ich diesen Luxus auch haben- genial.


3.
Donnerstagabend waren wir in einem Gottesdienst, der in einem ganz kleinen Rahmen immer bei jemandem Zuhause stattfindet. Dort sprachen wir über den Himmel und unsere Vorstellung davon wie es dort sein könnte nach dem Tod. Oder auch welche Befürchtungen man hat.
Es war sehr interessant und ich finde es gibt einige gute Gründe sich darauf zu freuen.


4.
Unser erstes Essen haben wir schon draußen auf dem Balkon genießen können.
Und ich bin zum ersten Mal oben offen gefahren. Herrlich!!!!!

5.
Ich durfte in dieser Woche eine Kooperation mit einem Familienzentrum eingehen. Zuerst mit einem regelmäßigen Drumcircle und des weiteren mit einem Beratungsangebot.

6.
Ich war in dieser Woche das erste Mal seit Monaten schmerzfrei. Ich habe einige heftige Monate hinter mir, in denen ich zeitweise schlecht laufen oder mich bewegen konnte. Dank eines anderen Medikaments habe ich das Gefühl das eine Glasglocke über mir gelüftet wurde.

7.
Ich habe mal wieder festgestellt das ich zwischendurch sehr laute und rockige Musik brauche um meiner Energie ein Ventil zu geben.

Das waren sie, meine gemischten Erlebnisse der letzten drei Tage. Ich wünsche auch euch gemischte Erlebnisse, in denen ihr das Leben spüren könnt.

Habt einen schönen Sonntag-
Ina

Dienstag, 13. März 2012

etwas für die Sinne

da gibts heute mal wieder was fürs Auge.



Im Zuge unserer Renovierungs--, Beseitigungs- und Putzaktion, habe ich den Frühling einziehen lassen.


 Und seit langer Zeit hatte ich mal wieder Lust auf gelb und habe diesen alten Stoff mal wieder hervorgeholt.



Und dazu Tulpen, einfach herrliche Vorfreude auf den Frühling



Wie gut das wir so viele Sinnesorgane haben um das Leben zu genießen.


Habt einen feinen Abend. Ich werde mich gleich wieder in die kalten Fluten zum Aquajogging stürzen.

Liebe Grüße
Ina

Samstag, 10. März 2012

ich freue mich

in dieser Woche über:

- eine fertig geputzte Wohnung, nach unserem Schimmelauflauf
- ein neues Bett (zwar genauso wie das andere, aber frisch bespannt)
- eine weiße Wandfarbe im Schlafzimmer, die mir unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung bietet
- einen Blumenstrauß den ich von einer Klientin bekommen habe
- Blumen die ich in die Kästen auf demBalkon gestzt habe
- die Möglichkeiten morgen einen Drumcircle mitzumachen und zu lernen um es s elber anzubieten
- das Zusammensein was wir heute Abend mit Freunden haben werden
- intensiveres Vogelgezwitscher als letzte Woche
- wärmere Temperaturen
- Ideen die ich im Moment habe
- eine positive Mail die ich in dieser Woche bekommen habe
-eine Anfrage die ich für meine Praxis bekommen habe
- neue Bremsen an meinem Auto und das unser Sohn diese repariert hat
- andere Vorhänge an meinen Fenstern
- schöne Musik und
- einen Mann wie den meinen an meiner Seite


Und worüber habt ihr euch in dieser Woche gefreut?

Ich wünsche euch einen schönen Samstag-
Ina

Mittwoch, 7. März 2012

Stress im Griff

Heute schicke ich euch einmal 7 Schritte um nicht in Hektik zu verfallen.

1. Sei gnädig zu dir selbst und baue deine überzogenen Ansprüche ab (ist leichter gesagt als getan, denn meistens hat man diese ja nicht von ungefähr - aber trotzdem). Manchmal passieren eben Fehler und du bist genauso liebenswert wenn du solche machst oder hast. Du weißt selbst wie unsympathisch oft die Menschen sind, die immer alles richtig und besser machen. Und du willst doch wohl nicht unsympathisch sein- oder?

2. "Stück für Stück" ist die Devise. Du musst nicht immer alles aufeinmal erledigen. Letztendlich schaffst du dadurch nicht mehr- außer mehr Stress. Konzentriere dich auf eine Sache und tue sie mal ganz bewusst.

3. Schreibe to do Listen. Ich liebe to do Listen. Das meiste was ich daran liebe, ist das durchstreichen. Ich schreibe mir die Dinge die ich getan habe und die nicht auf meiner Liste standen, extra noch einmal drauf um sie dann durchzustreichen. Das tut gut.

4. Erledige Unangenehmes zuerst, dann kann es dich  nicht mehr belasten. Eine Bekannte sagt immer "ich muss noch eine Kröte töten" . Also nichts wie ran an diese Glubscher

5. Motiviere dich selbst. Sag "ich schaff das" statt "das schaffe ich nie" und dann Lala an und los gehts. So wie du über dich redest, so denkst du auch über dich und-----so fühlst du dich. Du hast so viel Potential in dir, du hast Ressourcen die dir helfen, du hast einen Mund um um Hilfe zu fragen, du hast schon ganz anderes geschafft. Also, warum solltest du das nicht schaffen?

6. Bleibe ruhig. Du hast es selbst in der Hand ob du dich aufregst. Das habe ic hmir damals schon immer bei den vier kleinen Kindern gesagt. Es gab Situationen in denen sie sich z.B von oben bis unten mit Nivea eingecremt haben und danach eine Tüte Mehl aus dem Schrank aufegrissen haben- ich habe mir immer gesagt das wir später sowieso darüber lachen werden und deswegen gleich damit  angefangen. Klappte oft, nicht immer. Aber einen Versuch ist es wert. Du kannst entscheiden.

7. Lehn dich zurück und lenke deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Schau dir deine netten Blumen eimal genau an oder schau dir kurz einen Blog an um etwas Schönes zu sehen oder höre ein Musikstück ganz bewusst. Das bringt Distanz.

(Die 7 Punkte habe ich aus einer Zeitschrift und mit meinen eigenen Gedanken ergänzt)
So halte ich es in stressigen Zeiten und wenns nicht hilft, dann weiß ich das es auch wieder andere Zeiten geben wird und ich stelle mir vor wie ich mich dann belohnen werde.

Ich habe jetzt einige stressige Wochen hinter mir und freue mich jetzt das es wieder etwas ruhiger wird.

Ich wünsche euch einen schönen Donnerstag- lasst es euch gut gehen
Ina




Donnerstag, 1. März 2012

Saarbrücken


Mitte Februar waren wir ja in Saarbrücken und haben unseren Sohn und unsere Schwiegertochter besucht.

 Da habe ich euch natürlich auch ein paar Bilder mitgebracht.



wunderschöne alte Laternen...



eine weiße, kleine Kirche......




eine alte Kirche, die ungewöhnlich pompös für eine evangelische Kirche ist.......



und innen wunderbar weiß ist......



Französisch anmutende Häuser......



eine kleine, süße City mit noblen Läden.......



ein leuchtend weißer Brunnen......




ein kleiner Schlossgarten....




einfach schön.....



mit vielen alten Elementen........

Alle diese Bilder sind recht mittig im Zentrum gemacht.

Diese Häuser sind wirklich schön, dennoch hat Saarbrücken nicht gleich den Charme den man anderen Städten zuspricht. Obwohl auch Saarbrücken einen Fluß mitten in der Stadt hat, hat sie nicht das Flair von anderen Städten mit Flüsschen.

Nein- zuerst fallen die recht normalen Ansichten der Stadt auf.
Aber wenn man sich dennoch auf die Stadt einlässt hat sie wunderschöne Seiten.

Ich verstehe mich darauf, denn schließlich ist Dortmund auch nicht gleich offensichtlich schön. Dennoch finde ich Dortmund mittlerweile seeeehr schön.

Und so ist es auch mit Saarbrücken und vielen anderen Städten.

Aber vielleicht auch mit anderen Dingen in unserem Leben.

Dinge die nicht gleich schön sind, Menschen die wir erst einmal nicht schön finden (oh, oh- darf man das überhaupt sagen?), Situationen die wir nicht gleich super finden.

Aber wenn wir uns darauf einlassen, dann haben wir die Möglichkeit die Schönheit zu entdecken. Und dadurch werden sie für uns zu etwas ganz Besonderem.

Es braucht ein "Ja" von uns und die Bereitschaft genauer hinzuschauen, anderes auszublenden- und dann finden wir oftmals Schönheiten oder ein Potential das wir sonst übersehen hätten.

Und das wäre schade zu verpassen.

Ich jedenfalls konnte Saarbrücken genießen, habe viele schöne Ecken gesehen, die jetzt zum Sommer hin erst richtig zur Geltung kommen- wie sagt man so schön- diese Stadt hat Potential.

Ich wünsche euch eine gute Nacht und morgen einen schönen Tag

Ina




 
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