Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 23. März 2012

Eigenlob stinkt nicht (immer)

da ist schon fast wieder eine Woche vergangen in der ich mich eigentlich jeden Tag bei euch melden wollte. Aber es kam immer wieder etwas dazwischen.
Meistens ein unschöner Besuch beim Zahnarzt.
Dieser wollte mich mit einer Revision einer Wurzelfüllung beglücken, damit ich keine Schmerzen mehr habe. Das fand ich sehr entgegenkommend, aber nich twirklich aufheiternd.

Also habe ich mir zum aufheitern etwas Gutes getan. Während ich 2 Stunden auf dieser Entspannung vortäuschenden bequemen Liege im Behandlungszimmer lag, mir die ganze Zeit meine Fingernägel in meine Hände gedrückt habe, damit ich den anderen Schmerz nicht mehr spüre (die Abdrücke waren am nächsten Tag noch zu sehen)- dachte ich einfach an den schönen Blumenstrauß den ich mir vorher schon als Trostbonbon gekauft habe und an mein Date was ich einen Tag später geplant habe.
In der Hoffnung das ich dann meinen Mund wieder aufbekomme (wegen weil Maulsperre), habe ich mich mit Maracuja und Haselnuss in der Eisdiele verabredet.

Ja- das gab mit Kraft, zumindest zwischen den Gebeten die ich für mich und meinen Zahnarzt zum Himmel geschickt habe.
Nun denn, es war auszuhalten, nicht so schlimm wie ich es früher mal erlebt habe und nach nun zwei Tagen lässt der Schmerz auch nach.

Super das ich das geschafft habe. Mich überwunden habe (ich habe als Kind meine Zahnärzte gebissen:-) ), nicht erst gegangen bin als alles zu spät war und dann auch noch ohne zu beißen dageblieben bin

Wo ich gerade beim Lob bin- hast du dich heute auch schon gelobt?
Es ist wichtig sich selber zu loben , wir können nicht nur darauf warten von anderen gelobt zu werden.
Man nennt das auch Eigensteuerung. Ich nenne das "mich selbst auf einen guten Weg bringen"

Denn naturgemäß hat man doch eher die Dinge im Kopf die man nicht geschafft hat. Deswegen wäre e sgut das Denken mal auf die Dinge zu lenken dieman gut gemacht hat. Dabei ist es egal ob das Ergebnis wirklich super war, vielmehr kommt es darauf an das man Anstrengungsbereitschaft gezeigt hat, das man sich an Aufgaben gewagt hat die nicht so angenehm sind, sich nicht hat unterkriegen lassen, Hoffnung geschöpft hat, weitergegangen ist, wieder aufgestanden ist, etwas in Angriff genommen hat was man schon lange aufgeschoben hat.

Dafür kann man sich selbst  loben, darüber freuen und sich anerkennen. Und keine Angst, deswegen wird man nicht gleich stolz, sondern bewertet sein Selbst einfach positiv.

Und nun zeige ich euch noch ein paar Blümchen. Maracuja und Haselnuss konnten leider nicht mehr aufs Bild, hatte während des Genusses keine Zeit zu knipsen.





 Das ist der kleine Strauß as Traubenhyazinthen, Stendolden und Kamille den ich mir gegönnt habe.

So ihr Lieben,das war es in "Kürze".
Ich möchte euch auch  noch ganz herzlich "Danke" sagen. Ihr glaubt gar nicht wie ich mich über eure Kommentare und Mails freue. Ich freue mich soooo wenn es euch hier gefällt und mir tun die Kommentare, Mails auch einfach nur gut. Ich freue mich immer ganz narrisch.

Nun wünsche ich euch aber einen ganz superschönen Frühlingstag, lasst euch nicht unterkriegen und  seid lieb zu euch selbst.

Ina






1 Kommentar:

  1. Dear Ina,

    Your are so right to make yourself happy with such a beautiful bouquet after all the pain you must have had! I know exactly how it feels!! I am glad it is over now.

    You are right to pat yourself on the back now and then. If only to make yourself happy and content :-)!

    Wish you a lovely new week,

    Madelief x

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