Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Donnerstag, 22. November 2012

Tick- Tack- Tick.......


Könntet ihr bitte mal die Zeit anhalten? Mit geht das hier alles ein wenig zu schnell.

Vor allem, wie soll ich bitte bis nächste Woche besinnlich werden?
Irgendwas läuft hier falsch.

Geht es euch auch so?
Also gut-  die Zeit können wir nicht anhalten, aber ich muss mich der Eile ja nicht hingeben. Ist ja meine Entscheidung.

So habe ich mich heute gedanklich mal damit auseinandergesetzt wie ich Momente der Ruhe einbauen und meine Einstellung zu dem was ich alles zu tun habe, ändern kann.

Genau das ist es- ich denke daran was ich noch alles zu tun habe, außerhalb von Weihnachten, einfach so weil das Jahr zu Ende geht. Das suggeriert mir ja schon die "Besinnungs"losigkeit.


Ich finde da hilft nun erst einmal eine kleine Pause, mit einem leckeren Cappu und einem kleinen Gugelhupf.

 

Das ist doch schon einmal ein guter Anfang. Nicht schnell Kaffeetrinken damit man weiter arbeiten kann, sondern ganz genüsslich das Leben genießen.

 

Und nachdem ich letztes WE viel an Schriftkram erledigt habe, kommt das für dieses WE nicht in Frage.

Morgen treffe ich mich erst einmal mit einer ganz lieben Lady zum Frühstück (freu, freu), danach ist ja wieder Coffeetime mit meinem Mann an bewährter Stelle.

Am Samstag kommt eine "Rehafreundin".
Mit zwei Frauen war ich im letzten Jahr in der Reha oft zusammen. Beide wollte dieses WE kommen, leider hat sich eine ein Bein gebrochen.
Aber die andere kommt trotzdem. Mit ihr werde ich ein wenig Sightseeing machen und natürlich den größten Weihnachtsbaum der Welt bewundern.

Aber auch hier fällt mir ein, zu dem Spruch aus dem letzten Post "ein Ja bedeutet auf der anderen Seite auch ein Nein"- denn damit ich das WE frei habe, habe ich diese Woche keinen wirklichen Feierabend gehabt.

Ein "Ja" zu diesen Nettigkeiten, bedeutete ein "Nein" zu der Couch, einfach weil im Moment einiges zu tun ist- worüber ich sehr dankbar bin.

Also geht es mal wieder darum Entscheidungen zu treffen. Deswegen werde ich den Kalender noch einmal unter die Lupe nehmen, denn die erste Priorität ist nicht durch das Leben zu hetzen- und das nicht nur weil Weihnachten kommt und wir uns besinnen wollen- sondern gerne zu arbeiten und dennoch das Leben wahrzunehmen.
Im ganzen Jahr. Manchmal brauche ich es, mich wieder neu zu justieren, wenn sich Situationen anders gestalten.

Und das passiert ja immer mal wieder, das kennen wir ja alle. Stress entsteht aber dann, wenn wir in solchen Situationen aber auch alles andere so weiterlaufen lassen wollen, wie sonst auch.

Und nun ihr Lieben, werde ich den Abend mal ruhig ausklingen lassen und Morgen früh erwartungsvoll in den Tag springen (nun gut- springen ist ein wenig übertrieben, aber das führe ich hier mal nicht näher aus. Innerlich springe ich aber auf jeden Fall)

Schlaft schön und träumt was feines-
Ina



1 Kommentar:

  1. Liebe Ina ,
    bei dir ist ja nun Einiges los . Darum gönne dir so ein schönes / leckeres Innehaltenpäuschen .
    Liebste Grüße ,
    einen schönen Tag noch & ein erholsames Wochenende ,
    Christine

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