Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 19. April 2013

Sonne im Herzen- oder?



guten Morgen ihr Lieben,

ich hoffe das nun überall der Frühling bei euch angekommen ist und ihr das wachsen und gedeihen  genießen könnt.

In den letzten Tagen sind hier einige Bäume regelrecht ausgeschlagen und ich genieße das grün.

Ich habe es zur Zeit richtig gut. Mittwoch war ich bei der Supervision, dort fahre ich sehr gerne hin. Gestern habe ich mir einen Tag frei genommen um Zeit zum nachdenken, beten, reflektieren und neu ausrichten zu nehmen. Nach dem Stille Wochenende im Februar habe ich mir vorgenommen einmal im Vierteljahr einen Tag Zeit zu nehmen.

Diesen habe ich in Wuppertal in diesem Raum verbracht.

 


Dort bin ich so freundlich empfangen und versorgt worden, das ich mich einfach nur wohlgefühlt habe.

 


Im Zimmer stand ein Blümchen, zu trinken, Kekse-in der Teeküche auch alles was einem gut tut und das Mittagessen durfte ich im Musikraum einnehmen. Mit Kerze, Blume, Wasserkaraffe und leckerem Essen.

Ich habe wirklich aufgetankt.
Konnte einiges sortieren und gedanklich klar werden.

Na und heute werde ich ein wenig arbeiten, aber morgen dann fahre ich mit einer Freundin nach Roermond. Diesen Tag nehmen wir uns um etwas zu feiern worüber wir uns sehr freuen.

Und da wir beide Holland sehr lieben, tun wir es dort.

Ansonsten gibt es hier ein paar Dinge die mich innerlich herausfordern.
Nach nun zwei Jahren bekamen wir letzte Woche einen Anruf das wir unseren Balkon leerräumen sollen, weil er am nächsten Tag sarniert werden soll.

An sich ist das ja gut, da wir hoffen das unser Schimmelproblem damit endlich beseitigt wird. Allerdings bekommen wir keine genauen Infos, da unser Vermieter uns diese nicht gibt.

So haben wir alle Topfpflanzen und Möbel in unserem Wohnzimmer stehen, wissen aber nun nicht wie lange es dauern wird.
Denn ganz spontan wurde dann die Brüstung auch abgerissen, aber noch keine neue bestellt.

Und ich habe mich gerade an den "Winterrausfrühlingreinputz" begeben. Das geht aber so nicht.

So ein äüßeres Chaos kann ich gut aushalten, wenn ich eine Perspektive habe. So aber fordert es mich heraus.
Dazu kommt das ich neue Praxisräume so gut wie sicher habe, aber es noch einiges an Ungereimtheiten gibt.

Seit März habe ich mich für diese entschieden, mit der Anfrage ob eine Toilette eingebaut werden kann und wir eine neue Heizung installieren können. Die Heizung die jetzt drin ist, ist leider nicht ausreichend.

Wir haben da noch eine Therme und Heizkörper rumliegen (fragt mich nicht warum Männer so etwas einfach rumliegen haben)

Nach Ostern bekamen wir dann das o.K. Wir haben hier einenguten Deal mit dem Vermieter getroffen. Nun brauchen wir aber noch das o.K. des Schornsteinfegers und dieser ist anscheinend kaum zu erreichen.

Wenn dies aber nicht kommt, dann werde ich den Raum nicht nehmen können. Zeitgleich wird aber in meiner alten Praxis schon um mich herum renoviert, weil der neue Mieter auch schon drin wohnt.

Insofern finde ich es herausfordernd mit all diesen Unklarheiten, bei denen ich nicht planen kann.

Innerlich bin ich mir sicher das ich dort in die angedachten neuen Räume hingehöre. Aber das muss der Schornsteinfeger nun auch so sehen.

Ja Kinners- so etwas mag ich nicht wirklich und trainiere mich in innerer Gelassenheit. Wundere mich das ich aus lauter Panik nicht überall weiter schaue wo ich sonst neue Räume bekommen könnte.
Da bin ich wirklich gelassen und an dem Rest "Ungelassenheit" arbeite ich nun notgedrungen.

Ja, ja- so gibt es immer was zu lernen.

Das kennt ihr sicherlich auch- nicht wahr? Aber deswegen lassen wir uns nun nicht die Frühlingssonne aus unserem Herzen vertreiben- oder?

Ne- das machen wir nicht. Schließlich entscheiden wir was unser Herz bewegt.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen ganz schönen Freitag.

Liebe Grüße
Ina


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