Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Montag, 14. April 2014

Heilsames Unkraut

                           Siehst du im April die Falter tanzen,
                                        magst du getrost im Garten pflanzen.
                                                        (Alte Bauernregel)


Schönes, heilsames „Unkraut“ – die weiße und rote Taubnessel


Bei dem Wort Unkraut denken wir unwillkürlich an etwas Negatives. Die Vorsilbe „Un“ lässt an Unglück und Ungemach denken. Aber weit gefehlt. Diese beiden Taubnesselarten sind nicht nur hübsch und langlebig in der Vase, sondern auch eine echte Hummelweide. Als Kinder haben wir den Honig aus den Blüten gesaugt. Außerdem sind sie zwei alte Klassiker in der Heilkunde:

Weiße Taubnessel: 




hoher Gerbstoffgehalt (daher ein wundheilendes und zusammenziehendes Mittel), als Tee frisch oder getrocknet getrunken (auswurfförderndes Mittel bei Husten) oder auf Wunden legen (als ein in Tee getränktes Läppchen), blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend.

Rote Taubnessel:


 

Eine altbekannte Frauenheilpflanze.

Diese zwei Schönheiten, die im Augenblick in großen „Ansammlungen“ unsere Wiesen bevölkern, sollten frisch als Tee, in Salat, Suppe, Smoothies usw. immer mal wieder unseren Speisezettel bereichern und später in getrockneter Form immer griffbereit sein.


Was kann man jetzt im April gut von den Wiesen zu essen?

 
Bärlauch, Brennnessel, Löwenzahn, Vogelmiere, Wiesenschaumkraut - als Smoothies, als kräftige Wildkräutersuppe oder auch als Wiesenbutter sehr lecker... Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt
Gutes Sammeln!



(entnommen aus dem Newsletter vom Hoffnungsgarten.de)

Also- raus auf die Wiesen
Liebe Grüße
Ina

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
Counter