Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Donnerstag, 21. Mai 2015

Zufriedenheit Teil 1


und da stehen schon wieder die nächsten Feiertage vor der Tür.
Der Mai hat es ja wirklich in sich und ist auch in dem Sinne ein echter Wonnemonat, der uns viel freie Zeit beschert und es so manchem dadurch auch besser gehen lässt.

Doch auch ohne Feiertage sollte es doch genug Momente in unserem Leben geben an denen wir das Leben genießen können.

Aber dagegen spricht eine Analyse aus Amerika, die besagt das die Frauen in der heutigen Zeit  unzufriedener und unglücklicher sind als die Frauen vor 40 Jahren.
Dabei haben wir doch heute so viele Privilegien, Vorteile und Möglichkeiten die es früher lange nicht gab........

Aber vielleicht sind es auch an einigen Stellen zu viele Möglichkeiten, die uns somit auch immer mehr in eine innere Zerreißprobe stellen.

Nun wollen wir sicherlich nicht die Zeit zurückdrehen. Dennoch brauchen wir dringend in der heutigen Zeit Strategien oder auch Glücklichmacher um ein zufriedenes Leben zu führen.

Valorie Burton, amerikanische Psychologin und Trainerin stellt in ihrem Buch: "Das Geheimnis glücklicher Frauen. Wie sie mehr Zufriedenheit und Freude in ihren Alltag bringen" 13 Glücklichmacher vor.

Einige davon möchte ich euch heute hier weitergeben, die anderen folgen ein anderes mal.

1. Vorfreude

Sorge jeden Tag dafür das du etwas hast worauf du dich freuen kannst.

Ob es ein Abend mit einer Freundin ist, ein schönes Buch das man nach Feierabend lesen kann, einen Cappucchino den man sich in der Mittagspause im Straßencafe` gönnen kann, ein schönes Bad nach einem anstrengenden Tag oder was auch immer euch so einfällt, wenn ihr an Entspannung denkt.
Plant für jeden Tag etwas das euch gut tut und freut euch dann wie eine Schneekönigin darauf.

2. Lächeln

Finde an jedem Tag etwas worüber du lächeln kannst, vor allem an den schlechten Tagen

Selbst wenn du nur ein lächeln aufsetzt, das heißt ohne innere Beteiligung deine Mundwinkel nach oben ziehst, reagiert dein Gehirn positiv. Das sollte es uns doch wirklich leicht machen um einen Anfang auch an herausfordernden Tagen zu machen.

Umso mehr aber, wenn wir denn wirklich Ausschau halten nach Dingen die uns ein lächeln entlocken können und wir uns dann darauf einlassen.

Also Augen auf, Mundwinkel nach oben und wenn es denn noch nicht ins Herz rutscht ein Stoßgebet sprechen das es dort landen soll.

3. dienen

Versuche jeden Tag einem anderen Menschen etwas Gutes zu tun.

Ob du ihm einen Gefallen tust, ihn anlächelst, eine Überraschung machst, ihm zuhörst oder praktische Hilfe anbietest.......da wo du anderen Menschen etwas Gutes tust, bist auch du nachher beschenkt und fühlst dich gut. Es liegt ein Segen auf dem Geben, dem dienen....
Und in dem Moment wo du dem anderen etwas Gutes tust, bist du mit deinen Gedanken weiter von deinen eigenen Sorgen entfernt, als sonst.

4. ein kluger Umgang mit dem Geld

Versuche einmal mit weniger als 75% deines Einkommens auszukommen

Man sagt immer Geld macht nicht glücklich, aber das ist nun auch schon wiederlegt. Denn kein Geld macht auch nicht glücklich. Kein oder nicht genug Geld zu haben raubt einem sämtliche Energie für das Leben.Immer wieder nachdenken zu müssen wie die nächsten Rechnungen bezahlt werden können, zermürbt uns.
Wenn wir aber unser Auskommen haben, haben wir auch Wahlmöglichkeiten wie wir unser Leben gestalten wollen und damit auch mehr Zufriedenheit.
Aber die andere Seite ist eben auch wahr. Es macht auch nicht glücklich das Geld für immer mehr Dinge auszugeben oder  anzuschaffen.

Insofern schaut doch mal ob ihr wirklich all das braucht was ihr meint zu brauchen. Mit dem Thema Genügsamkeit, Einfachheit oder sogar dem Trend Minimalismus, setzen sich nun schon mehrere auseinander und da ist hier im Netz so einiges zu finden.

Setzt euch damit auseinander, welcher Weg für euch angebracht wäre.
Vielleicht ist ein wenig mehr Genügsamkeit durchaus etwas was für dich in Frage kommt, weil es dir mehr Freiraum beschert.


Das sol für heute erst einmal genügen.
Vielleicht ist ja der ein oder andere Gedanke für euch dabei, den ihr nun über Pfingsten bewegen oder auch schon einüben könnt.

Ich glaube das dies Dinge sind die wir immer mal wieder vor Augen haben müssen um sie nicht zu vergessen und uns auf das Wesentliche  zu konzentrieren.
So das wir, auch wenn es keine schönen Feiertage gibt, zufrieden sind und es uns gut geht.

Den nächsten Teil schreibe ich euch in der kommenden Woche.
Heute wünsche ich euch nun erst einmal ein schönes Pfingstfest.

Wir sind von heute bis Montag auf einer Gemeindefreizeit und ich bin schon sehr gespannt wie es werden wird.

Lasst es euch gut gehen ihr Lieben und habt es fein.
Ina






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
Counter