Hallo ihr Lieben,
ich beschäftige mich im Moment ein wenig mit Kräutern.
Mit einigen Kräutern koche ich sehr gerne und sie sind mir sehr präsent.
Aber da es so viele Kräuter gibt die ich noch nicht so kenne, möchte ich hier mein Wissen ein wenig erweitern.
Und da dachte ich mir das ich das ja mit euch teilen kann.
Heute stelle ich euch einmal den Liebstöckel vor. Sicherlich gehört er noch zu den bekannteren Gewürzen, aber es schadet ja nichts sich noch einmal einiges von seinen Eigenschaften zu Gemüte zu führen.
Liebstöckel
Liebstöckel,
auch Maggikraut oder Lusstock, in der Steiermark auch Nusskraut, ist
eine Pflanzenart der Gattung Levisticum aus der Familie der
Doldenblütler. (Wikipedia)
(Bild: google)
Für die Gärtner:
Im Garten benötigt er einen sonnigen bis halbschattigen, nicht zu trockenen Platz. Bei strengem Frost kann ein Winterschutz ratsam sein.
Eigenschaften:
harntreibend, reinigend, schweißtreibend, verdauungsfördernd und schmerzstillend.
Verwenden kann man Wurzel, Blätter und Früchte.
Die Blätter werden im Frühsommer, die Früchte im Spätsommer und die Wurzel im Herbst geerntet. Vn der Wurzel nur Stücke abshneiden, damit nicht die ganze Pflanze zerstört wird. Man kann sie in Stücke schneiden, in der Sonne trocknen und dann in Papiertüten aufbewahren. Die Blätter werden ebenso getrocknet, aber im Schatten. Ebenso die Samendolden aus denen später die Früchte herausgeschüttelt und in Glasgefäßen aufbewahrt werden.
(Bild: google)
Anwendung in der Küche:
Die Blätter können frisch, getrocknet oder auch gefroren verwendet werden und direkt zum würzen von Soßen, Suppen und Fisch- und Fleischgerichten eingesetzt werden. Wegen ihres frischen Geschmacks wird es auch oftmals Maggikraut genannt.
(Bild: google)
Man kann es aber auch für Dips, Reis, Quark, Salate usw. nehmen. Die geschälten Wurzelstücke werden am Besten mitgekocht.
Die Samen nimmt am am ehesten zum backen von Brot oder Vollkorngebäck.
Anwednung zur Gesundheit:
Wegen seiner wärmenden und Durchblutungsfördernden Eigenschaft kann es es den Kreislauf unterstützen. Es soll aber auch helfen die Perodenblutung einzuleiten und Schmerzen dabei zu lindern. Auch wird es bei Appetitlosigkeit, Kolliken, Bronchitis und Harnwegserkrankungen eingesetzt.
Vorsicht:
Für Schwangere sowe Nieren- und Rheumakranke ist das Kraut ungeeignet.
Ich hoffe ihr bekommt ein wenig Lust euch mit in die Kräuterkunde entführen zu lassen.
Einen ganz schönen Abend wünsche ich euch und ein gemütliches Wochenende.
Ich habe seit heute Abend wieder Fortbildung und schon etwas Schönes gelernt. Die Dozentin und ich sind dieses Mal alleine weil die anderen krank sind und so ist die Zeit noch intensiver als sonst.
Machts euch fein ihr Lieben.
Ina
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