Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Dienstag, 22. Juli 2014

Da müsse ma durch


kennt ihr auch solche Zeiten, in denne euer Kopf nur so schwirrt? Tausend Dinge aufeinmal scheinen dort herumzuschwirren.

Bestimmt kennt ihr das!

Im Moment fühlt es sich bei mir so an.
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen das sich in meinem Kopf viele Gedanken um unser evtl. Projekt drehen!
Fragen wie: wie geht es weiter? Geht es weiter? Wann endlich kommt Klarheit? Machen wir es gut so wie wir es machen?

Wenn es nichts wird, sollte sich das schnell entscheiden, denn ich muss sonst den Herbst für meine Praxis planen- mit Anfragen und eigenen workshops.
Außerdem müssen wir uns dann anderweitig nach eiem Haus oder einer Wohnung umschauen.

Wo werden wir in ein paar Monaten wohnen? Wie wird es mit unserem Leben weitergehen? Denn das ist ja eine radikale Änderung unseres Lebens, erzeugt somit auch Unsicherheit und geht an das Grundbedürfnis eines jeden Menschen nach Sicherheit.

Dazu schwirrt mein Kopf mit den Gedanken zu ein paar Vorträgen die ich schreiben muss. Trotzdem kann ich mich schlecht darauf konzentrieren.

Na gut, dann mache ich eben andere Dinge von meiner to do Liste- aber auch hier fehlt mir die Konzentration. Dazu bin ich müde, mir ist warm und (ich habe Durst; Hunger und muss aufs Clo)
komme mir deswegen wie ein jengeliges Kind vor.

Von den Zeiten am PC verspanne ich mich und verknackse meinen Rücken. Ich muss wieder Sport machen, weiß aber nicht wo ich mich anmelden soll, weil ich nicht weiß wie unser Leben weitergehen wird. Werde ich zu den Zeiten können?

Es nervt mich nichts wirklich auf die Reihe zu bekommen, zumindest in meinen Augen nicht.
Ob dieser Blick realitisch ist, bezweifelt mein Mann

Eine Warteschleife die mich ermüdet.
Wie gut sind da die Momente die ich mir mit meinem Mann gönne. Kurze Atempausen zum auftanken, mitten in den Turbulenzen des Alltags.

Turbulenzen auch in der ganzen Welt. Was da los ist erschüttert.

Und die Momente in denen ich Kraft schöpfe weil ich die Bibel lese und mit meinem Vater im Himmel spreche.
Er rückt meine Gedanken wieder grade, er schenkt mir neue Kraft, neue Perspektive und den Frieden den ich brauche.

Auftanken, zur Ruhe kommen - wer braucht das nicht?
Ihr habt eure eigenen Situationen, eigene Unruhen in euren Gedanken........

Wisst ihr was? Lasst uns barmherzig sein zu uns selbst. Mit dem Wissen das es solche Zeiten gibt und dem Glauben das sie auch wieder verschwinden werden.

Barmherzig sein in dem wir uns zugestehen eben mal nicht alles zu schaffen, zu leisten. Uns erlauben eine Auszeit zu nehmen.

Das wünsche ich dir und mir- lasst uns in den Zeiten von Umbrüchen so lieb zu uns selbst sein das wir uns zugestehen schwirrende Gedanken haben zu dürfen. Ohne gleich den Anspruch zu haben alle szu sortieren.

Umbruch ist Umbruch- "da müsse ma durch"
Und wenn schon dann doch wenigstens so angenehm wie möglich- oder?

Deswegen schnappe ich mir jetzt meinen ach so trivialen Roman und setze mich  nach draußen.

Liebste Grüße
Ina




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