Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Donnerstag, 28. März 2013

und so gehts weiter.......




es freut mich das es euch mit mir  in Dresden gefällt.

Samstag war unser Programm ja sehr spärlich, wegen der Zeiten in Schmiedeberg. Aber wir haben in der Innenstadt noch nette Gassen gesehen, schöne Fassaden usw.

 

Am Sonnatg haben wir uns dann ein Ticket für die große Stadtrundfahrt gekauft. Es gab 22 Haltepunkte und man konnt eüberall aussteigen und wieder einsteigen.

Einer dieser Punkte war der Zwinger.
Mitten in Dresden hat August der Starke in jungen Jahren seinen Traum verwirklicht. Er lebte sehr gerne und das feiern gehörte für ihn unabdingbar dazu. Er träumte von rauschenden Festen und wollte dies den Sachsen ermöglichen.

So reiste er durch die Lande, Versailles gefiel ihm sehr gut, Italien mit seiner Art zu bauen, Schönbrunn in Wien u.a.

Nun konnte er dies in Dresden nicht eins zu eins umsetzen, aber er nahm verschiedene Anteile und brach den Barock in eine kleinere Größe runter und verwirklichte damit den Zwinger.

Ein Viereck in dem in der Mitte in lauen Sommernächten getanzt und gelebt werden sollte.

 
 

 

 

August der Starke träumte sogar von den Gondeln die er in Italien kennengelernt hat. So ließ er einen kleinen Gondelhafen bauen und einige Jahre fuhren diese auch auf der Elbe!!!

 


 


Auf dieser kleinen Stufe vor dem Gebäude stand ein Orangenbaum neben dem anderen. Der Wert der Bäumchen war mehr als des kostbarsten Schmuckstückes in Sachsen. So wichtig war es ihm die Sinne zu betören.
Ein Bäumchen davon lebt noch (nach 360 Jahren).


 


Stellt euch vor wie man in dieser Zeit mit dem rauschenden Ballkleid diese Treppe herunterschreiten konnte- welch ein Gefühl.

Es fasziniert mich hier einen Menschen kennen zu lernen dem es wichtig war das Leben gut zu gestalten und dies nicht nur in seinen oberen Kreisen, sondern dem Volk auch zugänglich zu machen.

Natürlich ist feiern nicht das Wichtigste im Leben, aber ein Bereich der gelebt werden sollte.

Ansonsten findet man an allen Stellen prunkvolle Bauten.





Auf dem kommenden Bild seht ihr die Pfundsmolkerei.
Daneben gibt es einen Senfladen, der auch sehenswert und probierenswert ist.


Na und in diesem Ambiente haben wir zu Abend gegessen. Das sind die italienischen Höfe, direkt an der Semperoper. Die Preise waren, trotz des Ambientes aber vollkommen normal.



Im Bus selbst erzählte der Fahrer und ein Band etwas über Besonderheiten auf dem Weg.

Wir sind durch wunderschöne Villenvororte gefahren und ein klein wenig Traurigkeit machte sich breit das wir hier in Dortmund so wenig von diesen Gebäuden haben.





 



Denn sie zeigen eine unendliche Liebe zum Gestalten. Das imponiert mir sowieso immer bei den Gebäuden aus früheren Epochen.

 






Am Abend wollten wir gerne noch die Nachtwächterführung mitmachen. Allerdings waren wir so geschafft von der Kälte die uns in den Knochen saß und den ganzen Eindrücken, das wir es nicht mehr gemacht haben.

Ja- ich hoffe die kleine Rundfahrt durch Dresden hat euch ein wenig gefallen.

Morgen schauen wir uns noch die Frauenkirche und den Ort Loschwitz an.

Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Donnerstag und Morgen einen gesegneten Karfreitag.

Alles Liebe
Ina

* liebe Ursula- die Cafes gab es in der Alaunstrasse und Loisenstrasse. Am besten steigt man an der Haltestelle Loisenstrasse aus. Diese geht man bis zum Ende, dann links und dann auf der rechten Seite irgendwann. Dort gelangt man durch ein Tor in den Hinterhof. Das ist der Künstlerhof mit den unterschiedlichst gestalteteten Häusern nach den vier Elementen. Feuer, Wasser, Luft, Erde.

Direkt am Eingang ist die Schokoladenbar (natürlich auch mit Cafe), mit sooo leckeren Kakaoköstlichkeiten.
Im Hof gibt es auch noch zwei Cafes. Konnten wir aber nicht überall reingehen, da wir sonst nichts anderes mehr gesehen hätten.

Ein Tor davor ist im Hinterhof die "Buchbar"- wir waren nicht drin, sah aber auch interessant aus.

 

In der Innenstadt selbst waren wir im Trödelcafe. Da kann ich dir keine Adresse sagen, müsstest du mal googlen. Mir hat es nicht soo gut gefallen, meinem Mann aber sehr.
Aber das ist ja auch gut so.

Am ersten Tag waren wir noch an den Brühlschen Terassen. Direkt bei der Frauenkirche Richtung Elbe. Dort war es sehr ruhig. Ein normales Cafe in dem man sehr freundlich bedient wird, aber keinen Schnickschnack hat.
Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter.


2 Kommentare:

  1. Danke liebe Ina für deine Rückmeldung und Infos.
    LG Ursula

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  2. Your photo's of Dresden look lovely Ina! Love the architecture.

    Wishing you and your family a Happy Easter!

    Madelief x

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