letztens habe ich in einer Zeitschrift einen Artikel gelesen der mich sehr berührt hat.
Wie schrecklich muss es sein alleine dazustehen und in einem Land in dem es herausfordernd ist zu leben, die Existenz sichern zu müssen.
Aber dazu noch die eigentliche Geschlechtlichkeit ablegen zu müssen um überhaupt die "legitime" Berechtigung zu bekommen die Familie zu versorgen, ist für mich hier kaum nachzuvollziehen.
Was wird in diesen Frauen vor sich gegangen sein, werden sie immer einen inneren Zwiespalt haben, welche Gefühle haben sie? Das sind nur einige wenige Fragen die mir einfallen.
Aber dabei ist es nicht geblieben. Auch heute noch kann man sich als Mädchen entscheiden sein Leben lieber als Mann zu leben.
Es hat dabei nichts mit der bei uns bekannten Travestie zu tun.
Die Mädchen die sich dazu entscheiden, entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen dafür und schwören gleichzeitig, auf Liebe und Sexualität zu verzichten.
Manche wollen mehr in Freiheit leben, manche wollen dem Vater gerecht werden der sich einen Sohn gewünscht hat und manche auch um die Familie zu versorgen.
Wer mehr über die Hintergründe wissen will, kann hier nachlesen.
Ich kann nur sagen das ich echt dankbar bin als Frau leben zu dürfen.
Liebe Grüße
Ina
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