Heute ein paar herbstliche Gedanken die ich vor ein paar Jahren mal aufgeschrieben habe
Ich bin begeistert über die
immer wiederkehrende Schönheit des Herbstes.
Wieder einmal habe ich ihn nicht wirklich kommen sehen, auf einmal war
er da. In seinem Feuerwerk an Farben
überwältigt er mich- trotz Nieselregen
und Nebel kann er seine Schönheit nicht
leugnen.
Ich gehe nach Hause, schritt
für Schritt. Im Regen- ich schaue auf den Boden und sehe Blätter, frisch vom Baum. In den
verschiedenen Farben und Formen kann ich nur staunen über so viel Genialität.
Blätter die gerade noch am
Baum hingen, rieseln leise zu Boden. Sie haben den Frühling gebraucht um sich
zu entfalten und zu wachsen, den Sommer haben sie gelebt. Leise im Wind
geraschelt, in der Hitze ausgehalten, im Regen als grüne Verheißung am Baum gehangen.
Unter ihnen haben Menschen gesessen,
gelacht und gespielt. Menschen sind an ihnen vorbeigegangen und haben geredet,
über trauriges und schönes.
Sie haben mit den anderen
Blättern Schutz geboten für eben diese Menschen und haben sie erfreut.
Nun ist ihre Zeit zu Ende.
Und mit großartiger Schönheit verlassen sie diese Erde. Nehmen all das mit was
sie gehört und gesehen haben und geben
zum Schluss ihr Bestes.
Ich gehe Schritt für Schritt
weiter und bestaune dies alles. Es
erinnert mich an mein Leben. Auch ich brauche Zeit zum wachsen, Zeit zum Leben
und möchte dann mit dem Besten und
Schönsten was Gott in mich hineingelegt hat mein Leben beenden.
Ein Finale für das was Gott
in meinem Leben getan hat.
Liebe Grüße und einen schönen Herbsttag. heute scheint mal wieder die Sonne und der Himmel zeigt sich von seiner Sonntagsseite-
Ina
Liebe Ina, schöne Gedanken...
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Astrid
Wow, was für wundervolle Worte! Ich lasse sie jetzt einfach auf mich wirken...
AntwortenLöschenLiebe Sonntags-Grüße! Sonja
Beautiful words Ina!
AntwortenLöschenWish you a lovely new week,
Madelief x
Liebe Ina,
AntwortenLöschenwie treffend und schön beschrieben. Ich mag den Herbst ja nicht so sehr, weil <er mich an das Vergängliche <erinnert. Ich liebe dahingegen den Frühling, wenn wieder alles aufblüht, so auch ich.
Ganz lieben Dank für Deine Genesungswünsche. Ich sitze hier bewaffnet mit Taschentüchern und bin es gar nicht gewöhnt krank und untätig zu sein, deswegen bin ich auch so genervt.
Ganz liebe Grüße zurück,
Tanja