Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Montag, 4. Oktober 2010

nu isser weg

am Samstag war es soweit. Wir haben unseren ältesten Sohn verabschiedet, der nun für 4 Monate ein Praktikum in Algerien macht. Dort wird eine U Bahn gebaut und das findet er für sein Studium interessant.

Ich weiß nicht warum die Kinder immer so weit weg gehen müssen, hier ist es doch auch schön.

Nun- ich dachte das ich nun, nachdem schon zwei Kinder schon mal so weit von zu Hause weggegangen sind und er ja auch schon nicht mehr zu Hause wohnte, ganz gefasst sein könnte.

Konnte ich auch, zumindest so lange wir in Sichtweite waren. Danach musste ich schon weinen.

Nun ist eines unserer Kinder in Algerien, ein anderes auf hoher See, ein drittes im Moment in Berlin um dann im kommenden Jahr wieder in die größere Welt zu ziehen und einer hält hier die Stellung.

Und Weihnachten sind wir nur zu viert- das ist nicht sooo schön.

Abe rich bin auch stolz auf das was siemachen, das sie den Mut haben zu gehen und Erfahrungen sammeln, die sie so nicht machen würden.
Gut das es Internet gibt, dadurch hat man das Gefühl doch mehr miteinander kommunizieren zu können.

So- nun werde ich mich mal ans putzen machen.
Nachdem nun unsere Tochter drei Wochen hier war und dann unser Sohn vor seiner Ausreise, habe ich hier einiges liegen gelassen.
Nun gibt es keine Ausrede mehr.

Einen schönen Montag wünsche ich euch.

Liebe Grüße
Ina

1 Kommentar:

  1. Hi Ina,

    I am happy to hear you sound better, despite the fact that your son is of the Algeria! The poem you wrote is beautiful. I think it is a good idea to put your feelings on paper. It often makes you feel better.

    Take care & enjoy your new week!

    Lieve groet, Madelief

    AntwortenLöschen

 
Counter