Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Montag, 10. Mai 2010

ein kleiner vogel

heute möchte ich euch mit in eine kleine Meditation nehmen, die ich einmal in einer besonderen Sitaution geschrieben habe.
Da eine sehr gute Freundin gerade in einer solchen Situation ist, will ich sie ihr zur Ermutigung schicken.

ein kleiner vogel

mit gestutzten flügeln

verletzt, unbeachtet und ungewollt

will sich verstecken


ein kleiner vogel

mit sehnsucht nach leben

in ihm so viel kraft

in ihm so viel freude


hin und her gerissen

wer bin ich ,wer soll ich sein


der lange weg raus aus der tiefe

erblickt immer mehr


flügel sie heilen

fangen an zu schlagen

um höher zu fliegen


mehr von seiner schönheit

mehr von seinem können

mehr von gott in ihm


ist gott so dankbar

will damit leben

will ihm damit dienen


ein ort an dem er sein kann

findet er auf seinem weg

fröhlich und frei

kann sich geben wie er ist


angekommen in freiheit

angekommen in seinem sein


nein so nicht

und pass aber auf

stimmen kommen und schallen ihm entgegen


so kann es nicht gehen----

die flügel sie brechen

er wird wieder klein


vorbei die freude

über freiheit

und leben in fülle


er wird wieder still

darf nicht so sein wie er ist


darf sich nicht freuen

freuen wie ein kind

über das was es kann


andere können es nicht ertragen

haben ihre fragen


aus angst vor der macht

werden sie wieder klein


aus angst vor der macht

sind sie nicht mehr frei


aus angst vor der macht

geht vertrauen verloren


nun sind sie klein

ihr herz ist rein


doch dabei verloren

die kindliche freude

über großes in ihm


gottes größe schrumpft damit zusammen


weil die angst vor der macht größer

als das sehen wollen

der größe gottes in ihm


ein kleiner vogel

mit gebrochenen flügeln

die freiheit gespürt


jetzt traurig und verletzt

gibt sich aber nicht damit zufrieden

will neu diese freiheit haben


der schöpfer ist größer

als all diese stimmen

so macht er sich auf

und will wieder fliegen


immer mehr der freiheit in gott entgegen


io


Ich war heute schon sehr fleißig, war auch schon walken, mit meiner Lala auf dem Kopf. Und ich glaube ich war doppelt so schnell. Der Takt beflügelt.
Die Kälte nicht unbedingt- ich habe Sehnsucht nach Sonne, Sommer und allem drum und dran.

Ihr sicherlich auch- deswegen habe ich euch einmal ein Bild aus unserem letzten Urlaub mitgebracht.

Damit ihr wieder Hoffnung bekommt.

Hoffnung das es bestimmt bald besser wird.

Unseren Urlaub haben wir zu unserem 25 jährigen Hochzeitstag am Lago Maggiore verbracht.

Da hatte ich gerade mein altes Cabrio neu und ihr glaubt gar nicht wie wir das genossen haben.




Wir werden uns heute nun noch zwei Wohnungen anschauen.

Gestern haben wir auch schon drei angeschaut.
Eine war so wunderschön- mit einem alten verwilderten Wintergarten.

Aber sie hatte auch noch einen großen Garten der auch so gepflegt werden musste wie er angelegt war. Und das kann natürlich nicht sein, das wir hier ausziehen, weil ich es nicht mehr schaffe und dann einen größeren Garten haben als jetzt.

Schade eigentlich.

Zuerst schaue ich mir gleich eine Wohnung alleine an und dann habe ich noch ein wenig Zeit bis zur nächsten, die ich mit meinem Mann anschauen werde.

Leider lohnt es sich nicht dazwischen nach Hause zu fahren. So muss ich wohl oder übel die Zeit in einem Cafe überbücken.

Ich wüsste da schon eines. Ich liebe es in der Ma....schen zu sitzen, mich mit ganz vielen Büchern einzudecken und dabei meinen Cappu zu genießen.

Das sieht ganz schön lecker aus, finde ich.

Manchmal ist das Leben schon schwer:-)

Euch wünsche ich nun eine ganz schöne Woche- verliert nicht den Mut

Ina

1 Kommentar:

  1. oh du bist eine lebenskünstlerin....ich liebe deinen café besuch und deine hoffnung.hoffentlich bis später.

    AntwortenLöschen

 
Counter