Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Samstag, 9. Juli 2011

verrückt, verrückt.......

wo ich nun den letzten Post geschrieben habe, kamen mir im nachhinein noch einige Gedanken dazu.

Wenn ich an manche Zeiten mit meinen Kindern zurückdenke, dann haben mir so viele Dinge gut getan.

Im dicksten Sommerregen sind wir draußen rumgetanzt und haben gesungen, im Sommer haben wir unter freiem Himmel im Garten geschlafen und den Sternen zugeschaut, wir haben im Haus verstecken im Dunkeln gespielt, was manches Mal echt gruselig war.

Wir haben Erdbeerfeste gefeiert und den ganzen Tag nur Erdbeeren gegessen und am Abend ein"Dankedaseserdbeerengibtfest" an einem Lagerfeuer gefeiert.

Viele solcher Erinnerungen gibt es und manchmal finde ich es schade das man solche Dinge so selten als "nur Erwachsener" ohne die "Entschuldigung" Kinder macht.

Warum springt man als Erwachsener nicht in Pfützen? Tanzt im Regen, läuft barfuß durch Gras und macht andere Dinge.

Es gibt wohl immer irgendwelche Gründe und manchmal entdecke ich die auch bei mir.
Dennoch möchte ich es ein Stückweit wieder lernen diese Dinge zu tun. Unabhängg von dem was andere denken.

Ich möchte mitten am Tag Wein trinken und das Leben leben (nun gut- das gehört wohl nicht zu dem was ich von Kindern lernen kann, gehört aber zu dem was man eigentlich nicht so macht)

(Vorsicht: ich möchte keinen verführen und man sollte auch wissen das ich keine kleinen Kinder mehr habe die dies am nächsten Tag in der Schule ausplaudern könnten, wenn es darum geht wie die Familie vielleicht die Nachmittage verbringt)

Ich möchte nicht noch erst diese und jene Arbeit erledigen, wenn sich gerade die Möglichkeit ergibt etwas verrücktes zu machen.

Was verrückt überhaupt ist? Nun ich denke für jeden etwas anderes.
Vielleicht macht ihr alle diese Dinge schon und es gibt etwas anderes, für euch verrücktes, das ihr mal wieder tun könntet.

Verrückt heißt ja eigentlich nichts anderes ,als Bekanntes ein wenig verrücken- anders machen, anders sein.

Halten wir doch die Augen auf und spüren das Leben mal wieder von einer anderen Seite.

Ich wünsche euch ein entdeckungsreiches WE-

liebe Grüße
Ina

1 Kommentar:

  1. Du hast so recht! Und auch wenn ich kleine Kinder habe, so gäbe es für mich auch noch viel mehr Möglichkeiten ein bisschen freier und ver-rückter zu Leben. Für mich gehört auch das Nia-Tanzen dazu, denn dort darf man beim Tanzen auch mal schreien, lachen, improvisieren und so eine unbändige Freude und Lebenslust spüren (am Freitag war ich endlich wieder Tanzen und ich bin noch ganz beschwingt davon:-)!

    Liebe Grüße

    Bea

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