Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Donnerstag, 27. September 2012

eindrücklich, bewegend



gestern habe ich auf dem Blog der Spaziergängerin (ich habe sie auf diesem Blog auch rechts verlinkt) ihren aktuellen Post gelesen.

Ich fand ihn sehr bewegend und eindrücklich und möchte ihn euch gerne ans Herz legen.

Hier könnt ihr ihn nachlesen.

Für mich ist es bei diesen Gedanken tröstlich zu wissen wo es nach dem Tod hingeht.
Dennoch sollte uns das zerbrechliche Leben leeren auf das zu schauen was zählt und uns motivieren in diese zu investieren.

Ich wünsche euch und mir offene Augen für diese Momente.....

Liebe Grüße
Ina

Dienstag, 25. September 2012

Es herbstelt und holländische Schnäppchen


ja seit gestern fliegen hier nun die ersten Blätter, aber ganz gewaltig. Ich liebe diese Stimmung.

Dazu habe ich mir ein wenig herbstliche Stimmung ins Haus geholt.





Zur kälteren Zeit hin wollte ich gerne ein paar Holzelemente  dekorieren. So habe ich mir aus dem Urlaub diese Holzschale mit den original holländischen Hagebutten mitgebracht.



Dazu passen ein unbehandeletes Holzbrett mit unterschiedlichen Lichtern









So schauts dann im dunkeln aus. Ich mag es wenn das Licht seine Schatten auf interessante Art und Weise an die Wände wirft.

Diese kleine Vitrine habe ich in Holland auf einem Krabbeltisch gefunden und konnte sie nicht da lassen. Was ich für Schätze hineinlege weiß ich noch nicht.






Ich habe sie nur ein wenig gestrichen.

Tja, und diese türkise Vase habe ich mir auch in Holland gekauft. Die war so günstig das es eine Schande gewesen wäre sie stehen zu lassen. Sie passt zwar eher in den Sommer, aber ich finde sie dennoch mit den Dahlien total schön.








Ich wünsche euch einen ganz gemütlichen Abend, lasst es euch gut gehen.
Ina

Samstag, 22. September 2012

der wichtigste Moment



in der letzten Zeit  (Monaten oder auch schon 1-2 Jährchen)  mache ich mir immer mal wieder Gedanken über die Lebensmitte. (Wie kommt das nur?)

Mit mir machen das noch einige andere.

Finde ich auch recht normal.

Gedanken über das was gewesen ist, was man vielleicht noch erreichen will, über verpasste Gelegenheiten oder auch über Entscheidungen die man  getroffen hat und deren Folgen immer noch zu spüren sind.

Manches ist positiv und manches ist negativ. Ich denke das es wichtig ist immer mal wieder ein Resümee zu ziehen und sich evtl zu korrigieren, neue Wege einzuschlagen oder auch Altes abzuschließen.

Aber gerade dann, wenn wir mit Entscheidungen aus der Vergangenheit im Heute nicht zurecht kommen, wird das schwierig. Dann werden wir keine zufriedene Gegenwart erleben können.

Es hat seine Zeit die Vergangeheit zu beleuchten um dabei anderen oder auch sich selbst zu vergeben, um aus Fehlern zu lernen oder auch zu sagen wie klasse man das gemacht hat.

Aber dann sollte auch der Punkt kommen an dem man die Vergangeheit loslässt. Loslassen sagt sich so einfach, ist es doch oft  auch ein schmerzhafter Schritt.

Nur nach einem solchen Schritt kann es wirkliche Freiheit geben. Freiheit in der Gegenwart zu leben und sie auch zu genießen.

Manchmal schafft man es alleine, manchmal braucht man dazu Hilfe von außen- das ist nicht verwerflich oder etwas wofür man sich schämen müsste.
Es ist einfach schwer bei sich selber durchzublicken, man ist zu involviert.

Sei es dir wert mit der Vergangenheit abzuschließen, sie als ein Teil von dir zu bejahen, aber nicht dein jetziges und weiteres Leben zu bestimmen.

Denn dein "Jetzt" ist der wichtigste Moment, nicht deine Vergangenheit und nicht deine Zukunft

Dein Leben ist zu wertvoll- du bist zu wertvoll.

Es lohnt sich!!!

( dieses Gedanken sind C. gewidmet. C. der sich darüber ärgert viele Jahre vergeudet zu haben und nun gerne andere ermutigt nicht den gleichen Fehler zu machen)


Macht euch einen schönen Sonntag-
Ina


Donnerstag, 20. September 2012

ermutigende Worte


heute möchte ich gerne einen Gedanken mit euch teilen, der mir in den letzten Tagen und Wochen in den unterschiedlichsten Gesprächen mit Menschen begegnet.

Egal ob Mann oder Frau, egal ob jung oder alt, egal ob deutsch oder nicht. In den verschiedensten Facetten begegnet mir bei all diesen Menschen immer und immer wieder die Sehnsucht nach der Anerkennung der Eltern.
Oder das knacken an dem was Eltern mal gesagt haben. Es verfolgt bis ins hohe Alter und prägt bei jedem einzelnen das heutige Leben.

Ich weiß davon und dennoch berührt es mich immer wieder, wenn mir erwachsene, gestandene Menschen gegenüberstehen und von der Sehnsucht nach einem Lob oder der Traurigkeit über destruktive Worte erzählen.

Es ist kein Problem Dinge im miteinander falsch zu machen, wenn die andere Seite, die Seite der Wertschätzung, der Anerkennung vorhanden ist.
Denn es geht nicht darum perfekt zu sein,dann hätten meine Kinder echt Pech mit mir gehabt.

Mich erinnert es daran bei meinen Kindern immer wieder hin zu schauen. Sie sind erwachsen und gehen ihren Weg auf eine Art die uns stolz macht. Manchmal lässt mich dies vergessen das sie trotzdem diese Bestätigung brauchen. Aber oft sagen wir es auch und ich hoffe einfach das es ankommt.

Ich möchte euch und mich mit diesem Gedanken daran erinnern auch den großen Kindern immer wieder zu sagen das sie ihren Weg gehen werden, das sie gute Entscheidungen treffen, das sie dieses oder jenes aber gut gemacht haben, das sie bestimmt tolle Väter und Mütter werden, das ihre Kinder sich glücklich schätzen können usw.

Würden wir uns nicht selbst auch über solche Worte freuen?
Die Gespräche der letzten Zeit sagen mir ein klares "Ja" dazu. Also bleiben wir dran bei den großen und kleinen Kindern.

Einen schönen Tag wünsche ich euch noch
Ina



Dienstag, 18. September 2012

Morgenwonne

 Ich wünsche euch einen wunderschönen Guten Morgen









Und auch wenn ihr nicht so knallvergnügt erwacht seid............macht was draus und lasst euch durch dieses Gedicht ein lächeln ins Gesicht zaubern.

Ich wünsche euch jedenfalls einen Tag mit viel Inspirationen, schönen Momenten und herzerwärmenden Begegnungen.

Liebe Grüße
Ina

Samstag, 15. September 2012

der beste Kauf des Jahres


heute möchte ich einen Link mit euch teilen.

Wer auch zwischendurch Schwierigkeiten mit seinem Rücken hat, dem empfehle ich folgende - tägliche- und- zusätzlich Übungen um den Rücken zu entspannen.

Mit zusätzlich meine ich  eben zusätzlich zu dem Rest an Sport den ihr sowieso schon macht- wie walken, Fitness, Geräte, Wirbelsäulentraining etc.

Also jeden Abend ein paar Übungen und man entlastet die "Sitzsäule" vom Tag :-)

Von nix kommt nix- ihr Lieben. Rückenbeschwerden? Dann ab auf die Matte und dehnen, strecken, beugen......


Und dann habe ich noch etwaas ganz geniales entdeckt. Das ist meine beste Investition die ich in diesem Jahr getätigt habe.

Die Black Roll.
Die Black Roll ist orange und ziemlich hart.
Und dann eben eine Rolle, wie der Name schon sagt.


 

Ich habe oft Verspannungen die mit einem verklebten Bindegewebe zu tun haben. Dafür (und auch bei normalen Verspannungen) kann man die Black Roll gut nutzen.

Die schmerzenden Stellen werden 8-10 gerollt. Dabei macht man die dollsten Verrenkungen.

So rolle ich meine seitlichen Oberschenkel, die seitlichen Rippenbögen, die Hüftknochen und noch mehr interessante Stellen. Dabei könnt ihr euch sicherlich vorstellen wie  verrenkt ich durch das Zimmer rolle.

Aber im Ernst, es tut tierisch weh, hilft aber enorm. Man kann über alle Triggerpunkte rollen, an den schmerzenden Stellen etwas länger verharren und dann merkt man im Laufe der Tage eine stete Besserung.

Also nix wie ran an die Rolle.

Rollende Grüße und einen schönen Abend für euch. Ich komme gerade von einem Kaffeetrinken bei Freunden und gehe jetzt auf einen Geburtstag. Nett, nicht wahr?!

Ina

Mittwoch, 12. September 2012

Adieu


Ja, nun ist es soweit.

Seit einiger Zeit hat man es schon gerochen und an manchen Stellen wurden Vorkehrungen getroffen.





Strandhäuser wurden ins Winterquartier gebracht








Liegestühle werden gesäubert und gehen hinterher.

Und da wo wir uns an manchen Tagen mit strahlendem Sonnenschein noch etwas vormachen konnten, geht es nun nicht mehr.
Zumindest bei uns nicht. Am Dienstag kam ein heftiger Sturm,es regnete wie verrückt und die Blätter fielen.

Nun ist er da- der Herbst.
Ich mag ihn. Natürlich am liebsten wenn er golden ist.

Ich mag das diffuse Licht, das manche Blumen ein wenig morbide erscheinen lässt. Ich mag den Dunst, den Nebelschleier, durch den die Sonne in abgeschwächter Form scheint.

Ich mag den Rückzug nach innen, nach einer Zeit in der viel nach außen getragen wurde.

Überhaupt mag ich die Jahreszeiten. Ich glaube das Gott sich dabei was gedacht hat.
Es tut gut mit den Jahreszeiten zu leben, einen Wechsel zwischen außen und innen zu leben.

Das ist in der heutigen Zeit nicht einfach. Denn wir können zu jeder Zeit alles machen und haben.

Wir könnten in die Sonne, wenn es bei uns Winter ist, wir können die Nacht durchmachen, weil wir immer Lichtquellen haben, wir können zu jeder Zeit Erdbeeren essen und zumindest in der Stadt bis 22 Uhr shoppen gehen.

Ich genieße den Fortschritt, aber an manchen Stellen denke ich das es gut wäre sich auf den Rhytmus eines Tages, einer Woche, eines Monats, eines Jahres einzulassen.

Ich zumindest freue mich nun auf den Herbst und werde versuchen ihn in seinen ganzen Facetten zu genießen.

Das fällt mir an den feuchten, kalten Tagen nicht so leicht- aber ich werde versuchen mir an diesen Tagen besondere Akzente zu setzen.

Also,gehn wirs an ihr Lieben und heißen ihn herzlich willkommen.

Einen schönen Abend wünsche ich euch
Ina

Montag, 10. September 2012

urbanes stricken



ich hoffe ihr hattet ein feines Wochenende und konntet das Wetter gut genießen.

Wir waren am Samstag bei unserem Sohn und unserer Schwiegertochter und haben ihnen die Hollandschnäppchen vorbeigebracht und  uns dabei mit einem leckeren Essen verwöhnen lassen.

Gestern waren wir noch auf dem Trödelmarkt im Westfalenpark und dabei konnte ich noch ein paar Schleichtiere ergattern.
Ich gebrauche diese häufig  zur Darstellung der Familienstruktur n der Ursprungsfamilie. So freue ich mich nun auch mit einem Schwein, einem Esel und einem kleinen Reh dienen zu können.

Euch möchte ich heute die letzten Bilder von Holland zeigen. Und zwar waren wir begeistert über eine Kunstausstellung in einer Kirche, bei der unter anderem das ganze Dorf mit eingestrickt war.













Mit welch einer Liebe zum Details alles hergestellt wurde.












Ich fands echt fein.

In der Kirche selber waren dann auch noch ein paar nette Kleinigkeiten

 


Ein paar "Kirchenleichen".........







Den Teppich fand ich total klasse


Ein Sitzkissen für die harten Bänke



Das war es nun aus Holland. Ich werde diesen netten Tag gleich mit Sport abschließen. Ein wenig Muskeltraining und dann den lauen Abend noch ein wenig genießen.. Dabei habe ich heute schon so viel genießen dürfen. Denn ich war heute wieder lecker frühstücken, mit einer ganz netten Begleitung. Ich habs schon gut. Und ihr sicher auch Wenn nicht, dann tut euch heute noch etwas Gutes.

Liebe Grüße-Ina

Donnerstag, 6. September 2012

Da schneide ich mir eine Scheibe von ab.....




Eine Sache die mich in Holland immer wieder anspricht ist die teilweise entspannte Lebensweise.

Als ich vor zehn Jahren in Utrecht war und bei einer Grachtenfahrt gesehen habe, wie mitten am Nachmittag die Menschen auf ihren Booten, in ihren Gärtchen oder an den Grachten hinter dem Lädchen in dem sie arbeiteten ein Gläschen Wein tranken- da dachte ich nur "aha, so kann man auch leben"

Ich bin immer sehr arbeitsam gewesen und kann mir hier wirklich eine Scheibe abschneiden. Damals habe ich angefangen meine  Entspannungsmomente mitten am Tag einzubauen.
Damals nicht unbedingt mit Wein, wegen weil der  kleinen Kinder, aber auf andere Art und Weise.

Manchmal gibt es dann wieder Zeiten in denen ich ich das vergesse und dann freue ich mich wenn ich wieder daran erinnert werde.



eine Flasche Wein auf dem Tisch.......keine Sorge, ich mutiere nicht zum Alkohol




entspannte Katze mitten auf der Strasse........




Spricht für sich.






Selbst wenn man keinen Platz auf dem Balkon oder Garten hat, einfach den Stuhl vor die Tür und die Sonne genießen. Und die Autos die dort ab und an fuhren, fuhren einfach drumherum.


Und dadurch  wurde ich wieder daran erinnert.
Ich brauche diese Oasen im Alltag und muss mich daran erinnern sie nicht zu  "überarbeiten" .

Auch euch wünsche ich solche Genussmomente in der Situationin der ihr gerade seid.

Liebe Grüße
Ina


Dienstag, 4. September 2012

es gibt keinen Grund......wirklich keinen

Hallo Ihr Lieben,

nach zwei Wochen Hollandluft schnuppern, darf ich nun wieder in meinen Alltag starten.

Meinen Koffer dort habe ich gepackt voll mit Inspirationen, schönen Erfahrungen, netten Begebenheiten, guten Erinnerungen und vielen Dingen die einfach nur gut taten.

Dazu ein wenig nette Deko (schwelg) gepackt, konnte es dann wieder heim gehen.

 

 
 


 











Wir haben echt gutes Wetter gehabt.
Wir konnten im stürmischen und im sanften Meer baden, wir durften uns vom Wind streicheln lassen und von der Sonne wärmen.
Wir durften jeden Tag "lekker Coffie drinken" und Strandluft atmen.









 


 Wir konnten jeden Tag Rad fahren und viele Schönheiten der Natur,


 

 

 



der holländischen Lebensweise und in wunderbaren, kleinen duftenden, anheimelnden, betörenden Lädchen bewundern.

Wir konnten in Lebensmittellädchen Verpackungen bewundern, die teilweise viel schöner sind als hier. (Ja genau- ich lasse mich von der Verpackung ansprechen)

Und immer mehr drängte sich die Frage bzw. das Unverständnis auf:

                                    Warum bin ich keine Holländerin?

Ich hätte dort so gut hingepasst. Ich hätte auch nett dekorieren können,


 

 den Strand genießen können

 

 


und wäre auch immer dankbar gewesen, weil ich dies immer zu schätzen gewusst hätte.
In Holland sind die ganzen netten Cafes usw., warum bin ich dann hier?

Ich wäre sogar offen für unterschiedliche Orte.

 

 

 


Sie sollten nur Grachten haben,


 

 einen Fischerhafen,

 

einen Strand in erreichbarer Nähe, zwei nette Cafes (man will ja auch mal wechseln), ein Hema,ein Blokker, ein VD und vielleicht 2-3 kleine nette Lädchen.
Da bin ich recht flexibel.

Aber ich habe keine Antwort darauf, denn es gibt keinen Grund, wirklich keinen.........außer das Gott vielleicht weiß was für mich am Besten ist. Und das scheint Holland demnach nicht zu sein.

Also freue ich mich auf und über mein Zuhause, über die Möglichkeit so nahe an Holland zu wohnen, das ich mal eben rübersausen kann und weiß das er es besser weiß.

Ich habe ja alle Freiheiten der Welt:

 

Und außerdem ist es hier auch schön, denn ich fühle mich hier sehr wohl.
Aber ihr kennt das sicher auch- die Begeisterung für ein Land oder Ort an dem man sich wohlfühlen könnte.


Jetzt aber freue ich mich wieder hier zu sein und Inspirationen umzusetzen.

Ein paar Dekoteilchen habe ich mir gegönnt, da hab ich aber auch so was von  Schnäppchen gemacht. Freu...

Bei manchen Sachen konnte ich schwer wiederstehen, weil man die für den Preis eigentlich nicht liegen lassen konnte.

Da  bin ich unsere Kinder durchgegangen und werde zumindest den Sohn damit beglücken können, der mit meiner Schwiegertochter zusammenlebt und die ihren Hausstand noch aufbauen.

Nur bei Schuhen, da konnteich dieses Mal sehr gut wiederstehen....




So- nun habt ihr aber viele Bilder geschaut. Konnte mich so schlecht entscheiden.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Einen ganz schönen Abend wünsche ich euch-

Ina

 
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