Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 28. November 2014

PingPonggedanken



Hallo ihr Lieben,

bevor wir nun alle in das erste Adventswochenende starten, will ich mich doch noch mal melden.

Sicherlich habt ihr auch schon das ein oder andere weihnachtliche Teilchen dekoriert, euren Kranz fertiggestellt oder sogar schon gebacken.

Ich liebe diese Weihnachtszeit. Ich mag es wenn es glitzert und blinkt. Ich mag die besinnliche Atmosphäre, Geschenke und auch Weihnachtstrubel.

Ich mag es schöne, besondere Dinge zu unternehmen und mir Ruhe und Zeit zu gönnen um wirklich zur Ruhe zu kommen. Denn es ist ja eine besinnliche Zeit.

Also schnappe ich mir einen winterlichen Gedichteband und meditiere bei klassischer Musik. Zum Teil mache ich es so, zum Teil sind es Wunschvorstellungen. Zumindest möchte ich mich nicht stressen lassen.
Aber genau da kommen so leise, still und heimlich Gedanken in meinen Kopf die mich auf eine andere Art und Weise aus meinem idyllischen Weihnachtsmodus reißen.

Gedanken an die, die aus ihrem Land flüchten mussten und hier in Dortmund gelandet sind z.B.
Zwischendurch kam mir der Gedanke für die Kinder einfach Malstunden anzubieten. Gerne ist man mit solchen Angeboten in den Auffanglagern gesehen.

Zuerst habe ich es terminlich nicht geschafft und jetzt? Na jetzt kommt die oben erwähnte Wunschvorstellung dazwischen.

Schließlich habe ich eine recht stressige Zeit hinter mir oder bin auch noch drin, da muß ich mich doch nicht auch noch investieren- streitet es in mir. Es ist doch legitim jetzt eine besinnliche Weihnachtszeit haben zu wollen.

Aber was genau ist Weihnachten denn überhaupt? Natürlich sollte die Hilfsbereitschaft nicht nur stattfinden, weil man es Weihnachten eben so macht. Aber weshalb sollte sie warten nur damit ich es besinnlich habe?

Ihr merkt- in meinem Kopf spielen die Gedanken pingpong.

Es spricht nichts dagegen für sich zu sorgen und sich die Ruhe und Besinnung zu gönnen und ich möchte hier auch keine allgemeingültige Richtlinie aufstellen.

Ich möchte euch nur an meinen Gedanken teilhaben lassen.
So glaube ich das die Gedanken an die Flüchtlinge oder an andere Menschen denen es nicht so gut geht, nicht ohne Grund zu mir kommen.

Da ich ja an Gott glaube, denke ich auch das solche Gedanken von ihm kommen und mich aufmerksam machen wollen.
Das ist nicht jedes Jahr Weihnachten so gewesen. Und es ist auch nicht nur weil Weihnachten ist......aber jetzt ist es eben so. Und deswegen möchte ich mir Gedanken machen wie ich damit umgehe.

So kristallisiert sich für mich im Moment heraus das ich zwar noch keinen Kontakt zu einem Flüchtlingslager aufnehmen werde, aber es ist mir anderes in den Weg gekommen wo ich meinen Beitrag zu tun möchte.

Und ich merke wie sich Freude bei mir bemerkbar macht, weil ich damit mein Weihnachten an andere weitergeben kann.
Nämlich die Hoffnung die Weihnachten für mich bedeutet.

Und darüber hinaus werde ich noch genug Zeit haben um selbst zur Ruhe zu kommen. Da bin ich mir sicher.

Mit diesen Gedanken wünsche ich euch einen wunderschönen Adventszeitanfang.

Genießt die Zeit- ohne Druck auf ein perfektes Weihnachten. Sondern auf ein liebevolles. Ob euch selbst gegenüber indem ihr euch Zeit nehmt um zur Ruhe zu kommen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben oder (auch) anderen gegenüber denen ihr etwas von eurem Weihnachten abgeben könnt.

In diesem Sinne
Ina

Dienstag, 25. November 2014

Das Schwabenland

tja mei, da wollte ich mich doch eigentlich gestern schon melden. Aber wie dem manchmal so ist, der Tag war einfach ruck die zuck vorbei.

Ein paar Dinge habe ich gestern nacharbeiten wollen, dann Sport machen und die Weihnachtsdeko raussortieren. Da war der Tag dann auch schon vorbei.

Aber heute zeige ich euch ein paar Eindrücke von unserem WE

Wir waren ja in Schwäbisch Gmünd und ich muss sagen das es uns dort sehr gut gefallen hat.
Es ist die älteste Staufenstadt und hat z.B eine sehr schöne Innenstadt.

 

 


 

schöne Häuser........




sehr viel Kultur.......

 

interessante Vorgärten......


 


barocke Schaufenster......




schöne Lädchen, mit einer Tapete mit der ich schon seid einiger Zeit liebäugel und dies wohl auch weiter tun werde, da die Rolle 210 Euro kostet.........


 

und liebevoll dekoriert......

 

Und ihr werdet es nicht glauben, aber passend zu unserem Ritual Kaffee in einer Buchhandlung zu trinken, hatten wir auch hier die Möglichkeit dazu.....



Am Abend war der Münster dann wunderschön beleuchtet......

Freitag haben wir es dann ganz entspannt angehen lassen. Wir hatten jetzt nicht den Drang wer weiß was sehen zu wollen, sondern wollten uns einfach entspannen und es uns gut gehen lassen.


 


 


So haben wir viel gelesen in unserer wirklich sehr schönen Wohnung.....


 

Am Nachmittag dann wieder Kaffee trinken gegangen und am Abend Essen.
Samstag hatte ich dann das Frauenfrühstück in Göppingen.

Der Weg dorthin war einfach zauberhaft. Durch die Schwäbische Alb, mit aufeghender Sonne und Nebel. Echt wunderschön.

In Göppingen waren dann 250 Frauen zum Frühstück und  Vortrag  gekommen.
Es war ein schöner Vormittag, untermalt mit angenehmer Musik.

Danach bin ich dann mit meinem Liebsten zum Hohenstauffen gewandert. Es war so klasse Wetter, Sonne satt und warm.....






Ich bin immer wieder fasziniert wie erholsam und entspannend die Natur ist. Sie tut der Seele einfach nur gut.



 


Wir sind dann noch an einer kleinen Galerie vorbeigekommen, von einem Maler der so begeistert von dem Hohenstauffen ist das er zig unterschiedliche Bilder von eben diesem gemalt hat.

Dazu sang er und war Dichter. Bei seinen Gedichten hatte ich teilweise das Gefühl in sein Herz schauen zu können. Das hat mich sehr berührt. Aber auch fasziniert wie so ein Leben, ganz in Zeichen der Kunst aussehen kann.


 

 

Sonntag dann haben wir den Tag entspannt mit lesen und einem schönen Frühstück begonnen und haben uns dann am Mittag auf den Heimweg gemacht.

Unterwegs wollten wir noch in Ludwigsburg anhalten. Auf der Hinfahrt ist uns das Schloss so ins Auge gesprungen, das wir kurz vorbeischneien wollten.

Zum Schloß selbst sind wi rnicht mehr gekommen, aber in der Innenstadt war es auch sehr schön.




 

schöne Lädchen in alten Gemäuern.......


 

fast ein wenig südländisch........

Na und den Abschluß haben wir mit einem richtig feisten Stück Torte gemacht......





Das war ein wirklich sehr entspanntes WE und ich bin dankbar für die Möglichkeit meine Arbeit mit solch netten Dingen zu ergänzen.

Und dazu tat es uns auch gut einfach ein paar Tage rauszukommen. Da sich bei uns so viele Gedanken in den letzten Monaten um unseren weiteren Werdegang drehen, war es einfach gut andere Inspirationen zu bekommen.

Ich hoffe euch hat dieser kleine Rundgang durchs Schwabenländle gefallen.
Jetzt wüsche ich euch erst einmal ein gutes Nächtle oder, wenn ihr es Morgen erst lest, dann einen ganz schönen Tag.

Liebste Grüße
Ina

Mittwoch, 19. November 2014

Ich bin dann mal weg


heute möchte ich euch noch ein paar Bilder von unserem Ausflug auf den Dortmunder Hauptfriedhof zeigen.
Ich habe euch im Sommer ja erzählt das ich eine Liste gemacht habe mit Dingen die ich hier in Dortmund immer mal sehen oder machen wollte.

Und dazu gehörte der Ostfriedhof und der Hauptfriedhof.

Es ist einer der größten Friedhöfe Deutschlands und wirklich mit einem wunderbaren alten Baumbestand.

Aber schaut einfach selbst


Ist das nicht ein wunderbarer Baum!



Und dann diese Bank darunter, total verwunschen.......



 Kolumbarium....




Zwischendurch ist mal nur ein einzelnes Grab auf der Wiese.....



ein paar Schafe für die großen Rasenflächen...


kleine Grabinseln  zwischen den Bäumen


schöne Alleen....


auch diese gehören natürlich dazu....



ein paar sehr schöne, prunkvolle, alte  Gräber sind auch dabei....


Ich mag die Geschichten die ein solcher Ort erzählt...







immer wieder neue Perspektiven die es zu entdecken gibt......




Es ist wirklich sehr schön dort, doch hat mir der kleinere Ostfriedhof etwas mehr zugesagt..


Ich hoffe euch hat der kleine Einblick gefallen.

Nun werde ich mich erst wieder am kommenden Montag melden. Donnerstag fahre ich mit meinem Mann für ein paar Tage Richtung Stuttgart.

Wenn ich als Referentin bei einem Frauenfrühstückstreffen eingeladen bin, das weiter weg ist, verbinde ich dies immer mit einem Kurztripp und nehme meinen Mann mit.

Und jetzt ist es mal wieder soweit. Der einzige der in diesem Jahr so weit weg ist, die anderen waren doch schneller erreichbar.

Insofern freuen wir uns auf die paar Tage in denen wir unsere Seele baumeln lassen können. Da freuen wir uns schon drauf.

Na und wer in der Nähe von Göppingen wohnt ist herzlich eingeladen am Samstagmorgen zum Frauenfrühstück zu kommen.
Mit dem  Frühstück wird um 8 Uhr begonnen......und findet in der Stadthalle von Göppingen statt. Das gewünschte Thema ist "grenzenlos ausgepowert"

Ich würde mich freuen jemanden von euch in Natura zu sehen.....

Bs Montag wünsche ich euch nun alles Liebe und lasst es euch gutgehen.
Ina

Montag, 17. November 2014

Glückskind


und wieder einmal ein herzliches Willkommen in der neuen Woche.

Da fiel mein Blick vorhin doch auf eine Karte die ich in unserem Flur hängen habe und dachte sogleich das ich sie mal an euch weitergeben kann.




Ich habe unterschiedliche Karten davon in einem Rahmen hängen, die anderen werde ich euch auch noch mal vorstellen.
Diese soll mich daran erinnern das ich "eigentlich" ein Glückskind bin.

Nur ehrlicherweise muß ich sagen das ich manchmal diese Art von Erinnerungen als Hilfestellung brauche.

Das sind so Momente wo es nicht weitergeht, alles schief geht oder pfui, pfui, wo ich wahrhaftig mal nach links und rechts schaue und dort sehe das ALLES, aber auch ALLES wirklich easy läuft.
Und das sogar IMMER!!!

Und da ich ja weiß das dies nicht stimmt und "vergleichen" der Tod im Topf ist, erinnere ich mich gerne daran das ich ein Glückskind bin.
Und wisst ihr was?
Ich glaube das sogar. Nur manchmal brauche ich eine kleine Erinnerung.
Eine Erinnerung daran das es mir gut geht, auch wenn nicht alles wie geschmiert läuft.
Dann denke ich daran 
das ich einen tollen Mann habe und vier klasse Kinder nebst Schwiegertochter.
Ich habe eine schöne Wohnung und gute Freunde.
Dazu habe ich einen Job der mir Freude macht. 
Er ist abwechslungsreich, ich kann kreativ sein usw.

Und wenn man den Blick mal eher abwärts gerichtet hat, dann ist es gut solche Erinnerungen zu haben.
Genau deswegen möchte ich eine solche Erinnerung für euch hier posten.

Ich maße mir nicht an euch zu sagen das ihr Glückskinder seid. 
Aber sicherlich gibt es auch in eurem Leben Momente in denen ihr euch glücklich schätzen, sprich dankbar sein könnt.

Vielleicht könnt ihr in dieser Woche ja einmal darauf achten wo ihr euch glücklich schätzen könnt und es euch aufschreiben.
Damit ihr am Ende der Woche auch sagen könnt das ihr Glückskinder seid, auch wenn nicht alles am Schnürchen läuft.

Viel Spaß dabei und liebe Grüße
Ina
 


Freitag, 14. November 2014

Mütter, Mütter........


ein Gespräch das ich heute mit einer Mutter führte, ist Anlass zu diesem Post.

Es geht um die Kinder die zum Teil schon das Haus verlassen haben, so ab 18

Sie ist in meinem Alter und erzählte mir das sie sich doch einige Sorgen darüber macht ob sie in den Jahren der Erziehung alles richtig gemacht hat.

Ich kenne diese Gedanken nur zu gut, auch ich hinterfrage mich sehr. Gerade jetzt in einer Zeit in der ich von meinem Alter her in einer Umbruchsphase stecke, merke ich wie Gedanken an die früheren Jahre und dem was ich getan oder auch nicht getan habe zu einem ständigen Begleiter werden wollen.

Zum Teil finde ich dies auch  normal und richtig. In einer solchen Zeit ist es wichtig sein Leben und alles was dazu gehört anzuschauen, manches loszulassen, manches vielleicht in Ordnung zu bringen, Frieden zu schließen und das was man geschafft hat zu würdigen.

Allerdings stelle ich fest das so manche Frau in diesem Prozess bei den Dingen stehen bleibt die in ihren Augen nicht so gut gelaufen sind.

Ob dies denn wirklich so ist, stelle ich hier mal in Frage.

Ich erinnere mich an eine Situation vor einigen Jahren. So sagte ich sinngemäß im Beisein eines meiner Kinder das ich in der Erziehung einiges falsch gemacht habe. 
Für mich ist das Fakt und daran ist auch erst einmal nichts schlimmes. Aber ich war in einer Phase in der ich mich sehr in Frage gestellt habe.

Die Reaktion meines Kindes war an dieser Stelle echt empört. Das Kind sagte das sich das ganz schrecklich anhört und das Gefühl gibt nicht "richtig" geworden zu sein.

Das aber wollte ich überhaupt nicht sagen. Im Gegenteil bin ich so dankbar für jedes unserer Kinder und das sie so sind wie sie sind. Und das trotzdem ich Fehler gemacht habe und sie auch Macken haben. (sorry an meine lieben Kinder, ich meine natürlich nur ganz wenige, kleine......:-) )

Was mir diese Reaktion allerdings zeigte, war, das ich als Mutter mit dem ganzen hinterfragen auch eine Botschaft an meine Kinder weitergebe.

Und das ist das was mir heute auch bei dem Gespräch mit der Mutter bewusst wurde. Nun bekamen ihre Kinder ihre Gedanken nicht mit, aber ich merkte das es auch ein Zuviel an hinterfragen gibt.

Diese Tendenz ist bei vielen Müttern anzutreffen.
Sicherlich haben wir Dinge falsch gemacht, aber wir haben auch gute Dinge mitgegeben.
Wir haben unser Bestes zu dem damaligen Zeitpunkt gegeben. An manchen Stellen wird es nicht gereicht haben, aber ich habe auch gemerkt das Kinder selten so unbarmherzig sind, wie die Mütter es zu sich sind.

Wenn wir mit unseren Kindern über früher reden, dann höre ich ganz viele Dinge die mir gar nicht so präsent sind. Ganz viele gute Erinnerungen, viele Werte die sie mitbekommen haben.

Kinder merken ob die Grundstimmung ihnen gegenüber positiv ist, ob sie geliebt werden- und das machen sie nicht an dem fest ob alles richtig gelaufen ist.

Ich habe aus der Reaktion damals gelernt das ich mit meinem Infrage stellen etwas Ungutes vermittele. Und das ist das Letzte was ich will.

Wisst ihr- für das was falsch gelaufen ist können wir um Vergebung fragen und uns dann dankbar an dem freuen wie die Kinder sind, wie sie ihr Leben hinbekommen, wie sie Herausforderungen meistern und ihren Weg gehen.

Und wenn sie ihren Weg noch nicht wirklich gefunden haben, dann brauchen sie  umso mehr den Glauben von uns das sie ihn finden werden.

Es ist wichtig das wir das was uns an unseren Kindern gefällt oder begeistert, aussprechen, denn das brauchen sie auch wenn sie groß sind.
Das kennen wir ja selbst in unserem Alter noch, das wir in manchen Situationen gerne das Lob der Eltern hätten- nicht wahr?

Wenn wir aber in dieser Zeit, in der sie ihren Weg in die Erwachsenenwelt gehen an dem zweifeln was wir ihnen mitgegeben haben, wie sollen sie dann erkennen das wir an sie glauben und sie toll finden.

Damit meine ich kein verklären. Es ist schon wichtig realistisch zu schauen was gut oder auch nicht gut gewesen ist.
Nur sollten wir uns selbst, wie auch unseren Kindern zuliebe hier ein Riegel vorschieben, wenn es mal wieder zu dolle wird.

Denn glaub mir, wenn überhaupt- dann stimmt meistens nur ein Bruchteil dessen was du dir da einredest.

Deswegen appeliere ich an dich- sei barmherzig mit dir.

Mir ist natürlich auch bewusst das es erwachsene Kinder gibt, die gerne ihren Eltern die Schuld geben. Wenn dem so ist, dann ermutige ich dich jemanden zu Rate zu ziehen, der mit dir auf die Situation schauen kann. So das du die Verantwortung für deinen Teil übernehmen kannst, aber eben auch nur dafür.

Also begegne dir mit Wertschätzung für das was du geleistet hast und mit Barmherzigkeit für das was du versäumt hast. Bringe das in Ordnung und gehe dann fröhlich deinen Weg in die nächsten Jahre.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein ganz schönes, entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße
Ina

Mittwoch, 12. November 2014

die Kastanie

Auch wenn die Zeit der Kastanien schon wieder vorbei ist, habe ich noch etwas das ich euch zeigen möchte. Bei uns im Westfalenpark hängen an manchen Bäumen solch nette Baummaschetten. So steht entweder ein Gedicht oder anderes Wissenswertes darauf. Ich finde die Idee total schön und freue mich immer etwas über den jeweiligen Baum zu erfahren, das ich vorher noch nicht wusste.







                                              


Grün und stachlig hängt sie da
an dem Baum wie jedes Jahr.
Platzt dann auf die enge Hülle,
sieht man sie in ganzer Fülle,
braun gefärbt mit hellem Bauch
und schön glänzen tut sie auch.
Wenn sie dann zu Boden fällt,
ist es herbstlich meist bestellt.
Jedes Kind sich danach bückt,
auch Erwachsene sind entzückt,
die Kastanie zu berühren
und sie in der Hand zu spüren.
Gicht und Rheuma hält sie fern,
auch das Rotwild mag sie gern.
Nun steh' ich unter einem Baum
und spür' den leichten Windzug kaum.
Ich heb' eine Kastanie auf,
schon nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Zärtlich reibe ich an ihr
und denk' versonnen noch bei mir:
„Kastanien find' ich einfach edel,“
da knallt so' n Ding mir auf den Schädel!  

Josef Festing


Quelle: miluna-tuanis-korsika-literatur-blog.korsika.fr
Mit diesem Schwenk in die Poesie wünsche ich euch eine schöne Restwoche.
Liebe Grüße
Ina 

Montag, 10. November 2014

Hello Monday



und wieder startet eine neue Woche. Eine Woche von der wir nicht wissen wie sie laufen wird, was uns begegnen wird, wie wir sie wirklich erleben werden, welche Herausforderungen und Schönheiten sie uns bringen wird.

Und ich sage euch- es ist gut das wir das nicht wissen.

Wir können planen, unser Bestes geben und mit einem fröhlichen Herzen hienein gehen- alles andere liegt nicht in unserer Hand.

Aber mit diesen drei Dingen können wir schon ein gutes Fundament legen, nicht wahr? Für mich kommt dazu noch das Wissen das es einen Gott gibt der alles in der Hand hält und dabei auch mich.

Welch eine Zuversicht  ich in meinem Leben daraus schöpfe kann ich euch gar nicht sagen.

Genau diese wünsche ich euch aber auch. Ich weiß nicht was oder wer euch diese Zuversicht gibt, aber ich denke jeder braucht einen solchen "Ort" an dem er sich sicher und getragen fühlt.

Wenn ihr gerade keinen habt, dann versucht es doch einfach mal mit meinem ;-)

Eigentlich wollte ich euch etwas anderes heute schreiben, aber irgendwie kamen diese Buchstaben wie von alleine.....

Nun- ich wollte euch heute mal wieder ein paar Bilder von unserem Heim zeigen. (unauffälliger  Themenwechsel)

Ich finde es gerade sehr gemütlich.....



Wie schön ist es im Moment nach der Zeit draußen, wo wir ja wirklich mit der Sonne verwöhnt werden, nach Hause zu kommen und es so gemütlich haben zu können.

 

Am Freitag waren wir ja in Bonn und sind dort von den Kindern echt verwöhnt worden.

 

 Ein Bischen bummeln, Coffee drinken gehen....


 

und dann sind wir noch bei ihnen zu Hause mit leckerem Essen verwöhnt worden.


Wie schön solch großen Kinder zu haben.


Samstag musste mein Mann arbeiten und auch ich einiges an Arbeit nachholen.
Aber ich habe auch gebacken und war dann noch bei Fischer im Lagerhaus um zu stöbern.


Sonntags war unser Ältester Sohn  da, weil er hier geschlafen hat. Mit ihm waren wir im Godi und nachher noch lecker frühstücken bei uns zu Hause.


Während mein Schatz dann zum Fußball ging, habe ich es mir auf der Couch bequem gemacht. Gelesen und ein wenig von dem Mauerfall im Fernsehen gesehen.



Das fand ich schon sehr berührend, vor allem einzelne Geschichten die man von den Besuchern gehört hat.

Mein Schwager hat dazu ein Buch geschrieben bzw. herausgegeben.




Ein Buch über das was Gebet in Bezug auf den Mauerfall bewirkt hat. Hier bekommt ihr weitere Infos

So, das war es für heute, ich wünsche euch eine ganz schöne, zuversichtliche und fröhliche Woche
Ina
 
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