Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Sonntag, 26. Februar 2012

mindestens 20 °

ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende und habt noch einen feinen Abend vor euch.

Wir haben an diesem Wochenende in einer vormals aufgeräumten Wohnung schnell ein wenig Chaos verbreitet.
Am Freitag hatten wir einen Gutachter hier, der uns klar machte das es klar ist das in einem Raum Schimmel entsteht, wenn man die Temperatur nicht mindestens auf 20° hat, alle paar Stunden lüftet, die Schranktüren generell offen lässt- damit auch dort die Wärme einziehen kann- und Bett und Schrank jeweils 30 cm von den Wänden verrückt.

Das Gute ist das, wenn die Möbel soweit von der Wand stehen, wir auch keine Schranktüren mehr aufbekommen und sie deswegen auch gleich offen lassen können. Eine gute Lüftung entsteht natürlich auch dadurch das das Bett mitten im Raum steht und wir die Schlafzimmertür offen lassen müssen.
Ja und mit dem lüften, da mussten wir uns kurzfristig entscheiden, wer von uns den Job aufgibt.

Ich denke ich werde das übernehmen, dann kann ich nämlich auch die Pullis im Rotationsverfahren von unten nach oben wechseln, um damit zusätzliche Lüftungsmaßnahmen durchzuführen.

Also sprich- wir sind natürlich schuld. Obwohl unser Schlafzimmer immer geheizt ist, weil ich die Heizung hochstelle sobald mein Mann aus dem Haus ist (pst....)

Im geheimen hat der Gutachter aber auch gesagt das das Problem nicht wäre, wenn die Außenwand besser isoliert wäre. 

In der Küche allerdings hat er uns erst ein paar Löcher in die Wand nach außen gebohrt um festzustellen wie feucht die Wand ist, da war er aber noch nicht zufrieden. So das er sich noch entschieden hat ein großes Loch hineinzustemmen. Danach kam er zu dem Schluß das es wohl vom Balkon kommt. Der  muss nun vom Vermieter erneuert werden. Das wussten wir alle schon lange, nun hat er es aber schwarz auf weiß.

Mal sehen was er in der kommenden Woche sagt, wann da was geschehen soll. Nach dem Besuch des Gutachters hatte ich erst einmal einen Dämpfer.

Überall Chaos verursacht, hatte ich das Gefühl wir leben in einem Schimmelvakuum und hatte dabei das dringende Bedürfnis alles zu säubern. Kann ich aber erst wenn Löcher wieder zu.

Dann wollte ich den Balkon in der kommenden Woche bepflanzen. Wenn was daran gemacht wird, wird er in den kommenden Monaten aber nicht benutzbar sein.

Da aber in der kommenden Woche der Frühling kommt, habe ich mich nach ein paar Stunden wieder eingekriegt und ihn gestern saubergemacht, Blumen geschnitten etc. um in der kommenden Woche meinen Kaffee in der kommenden Sonne und Wärme zu trinken. Das soll doch wohl gelacht sein wenn mich so ein Firlefanz des Lebens berauben soll.

Bis ich dahin komme, jammere ich erst ein wenig viel um mich dann wieder einzukriegen.

Ja und nun schaun wir mal wie es weitergeht.

Trotzdem habe ich ein paar nette Blümchen auf meinem Tisch und freue mich an dem betörenden Duft.



wenn ihr sie nur riechen könntet





ich liebe sie total



Liebe Grüße und einen ganz super guten Start in die kommende Woche
Ina

Donnerstag, 23. Februar 2012

ein ganzer Schrank voll nix anzuziehen

....davon kann ich mich in den nächsten Tagen überzeugen. Eine solche Karte hatte ich in der vergangenen Woche an unseren Schrank gepinnt und nichts weiter dabei gedacht.

Vorgestern nun wollten wir unsere Betten beziehen. Dabei stellen wir eine klamme Matratze feste, schwarze Punkte am Rahmen und hinter dem Bett voll den fetten Schimmel. Ich erspare euch die Bilder.
Ob die Matratzen etwas mitbekommen haben, lässt sich noch nicht erkennen. Das wäre echt ......, denn ich habe eine seeehr gute Matratze, die seeeehr teuer war.

Bei genauerem hinsehen ist das ganze Holz des Bettes unten herum schimmelig. Es ist nicht so das wir nur 1x im Jahr die Betten beziehen, falls dies jemand denken könnte. Vor zwei Wochen haben wir sie zuletzt bezogen und nichts gesehen.

Nun sind wir schnell ins Gästezimmer gezogen und werden das Bett abbauen, ein neues kaufen oder bauen müssen (weil dieses Bett selbst gebaut war und immer noch mein Favorit ist.)

Dazu kommt das wir hinter dem Kleiderschrank schauen müssen ob dort auch Schimmel ist. Dazu muss ich ihn ausräumen und werde stauen das so viel nix anzuziehen, in so viele Kisten gepackt werden muss.




Nun- zuerst war ich voll sauer. Da kommt so viel Arbeit auf uns zu, in einer Zeit wo es  gar nicht passt.
Dann habe ich an mein Motto für diesen Blog gedacht und mich damit selbst erinnert trotz der Herausforderungen des Alltags das Leben zu feiern.

Zuerst sauer das nun meine ganze Planung der nächsten Zeit durcheinander kommt, habe ich mich dann:

1. gefreut das ich heute nicht putzen muss- lohnt sich in dem Chaos nicht. Dadurch habe ich heute einen unerwarteterweise freien Tag

2. ich nun eine neue Wandfarbe bekomme, da alles gestrichen werden muss und mein Mann es sonst noch lange nicht zu diesem Zeitpunkt gemacht hätte. (Bevor er auf die Idee kommt nur die eine Wand neu zu streichen, werde ich im Netz fündig werden, das alle anderen Wände mit verseucht sind)

3. ich bekomme ein neues Bett. Wann macht man das sonst schon, so einfach zwischendurch ein neues Bett kaufen? Das was wir hatten ist zwar immer noch mein absoluter Favorit (von meinem Mann selbst gebaut), aber vielleicht gibt es ja doch noch das ulimative andere Bett. Oder wir können das hier noch einmal perfektionieren indem wir die Rückwand etwas dicker polstern.

4. ich habe auf diesem Weg die Möglichkeit meinen kompletten Schrank auszuräumen und festzustellen das ich doch gaaaanz viel anzuziehen habe oder eben auch nicht und damit dann auch kein schlechtes Gewissen wenn ich mir etwas Neues kaufe.

5. in dem Zuge werde ich mich nun schon an die Fenster machen, die Winterstoffe, Kissen und Decken austauschen und mich voll auf Frühling einstellen. Dann bin ich nämlich fertig, wenn das schöne Wetter da ist.

Die Kosten die das verursacht sind natürlich nicht wirklich klasse.

Aber auch hier kommt etwas ins Spiel, was man sonst manchmal nicht so dolle findet. Das Alter. Mittlerweile bin ich alt genug, das mich solche Dinge nicht mehr ganz aus den Latschen werfen und  ich weiß das wir schon andere Dinge geschafft haben.

Also- das Leben werde ich zwar nicht feiern in diesem Moment, aber trotzdem genießen und mir nicht die kostbare Zeit durch miese Gedanken verderben lassen.

Ich werde berichten, liebe Grüße


Ina






Samstag, 18. Februar 2012

Alles Gute Zum Alltag


Hallo ihr Lieben,

da wir morgen sehr früh losfahren um unseren Sohn und unsere Schwiegertochter in Saarbrücken zu besuchen, schreibe ich euch heute schon einen kleinen Gruß für die kommende Woche.

Dieses Lied habe ich vor einiger Zeit selber geschenkt bekommen und habe mich sehr darüber gefreut.:-)

Ich wünsche euch das es euch ein wenig erfreut und beschwingt in die neue Woche gehen lässt.






Ich freue mich nun erst einmal auf Morgen und bin gespannt wie die beiden so wohnen, wie die Stadt so ist und alles drum und dran- ich war nämlich noch nicht dort.

Alles Liebe und einen schönen Abend für euch

Ina

* der Facebook Link ist auf der rechten Seite etwas unscheinbar und wirklich nicht schnell zu sehen- so  kam die Rückmeldung. Leider bekomme ich die Schrift nicht größer hin. Muss mich später noch einmal mehr damit beschäftigen. Der Link steht unter dem Link zu meiner Website, unter dem "Über mich" Text. Verstehts?



Donnerstag, 16. Februar 2012

facebook

Wer Lust hat Bilder von meinen Beratungsräumen zu sehen, kann gerne mal auf den Link rechts klicken.
Dort steht faceook, draufklicken und ihr kommt direkt auf meine Seite.

Einen schönen Tag noch
Ina

Mittwoch, 15. Februar 2012

Fun Liste




Heute zeige ich euch einmal was auf meiner "Fun Liste" steht

 


Das sind alles Dinge wo ich mich in diesem ersten viertel Jahr drauf freue. Heute habe ich noch eine Sache abgemacht, die ich noch nicht draufgeschrieben habe.

Ich habe zu einem Drum Circle Lehrer Kontakt bekommen und werde in den nächsten Monaten  in seiner Drum Circle Gruppe hospitieren.
Im November letzten Jahres habe ich  selber an  einer Gruppe teilgenommen und fand dies einfach klasse. Bei meinen neu geplanten Seminaren ("sicher und gelassen im Stress" und "Dem Leben Leben geben") habe ich deswegen schon einen Workshop mit  eingeplant.

Von daher freue ich mich  jetzt auf diese Einführungszeiten.

Also- es gibt genug schöne Dinge die man machen kann, mit denen man besondere Zeiten in den Alltag einbauen kann.
Aber es gibt natürlich auch viele andere Kleinigkeiten, die wir auch im Alltag genießen können.
Davon aber im nächsten Post.

Ich wünsche euch einen schönen Tag- lasst es euch gut gehen

Ina
 

Sonntag, 12. Februar 2012

Trommelschlegel

ich mag sie sehr gerne. Die kleinen gelben Knöpfe, die wie ein paar Trommelschlegel aussehen.





Auch getrocknet machen sie sich noch gut.

Sie stehen direkt bei meiner "Have Fun" Liste.

Diese Liste habe ich hingehängt, als ich die Prüfungen meines Fernstudiums geschafft hatte. Dort standen all die netten Dinge drauf die ich mal wieder machen wollte, wenn ich keinen Lernstress mehr habe.

Immer wenn ich auf die Liste geschaut habe, habe ich mich gefreut auf die Sachen die da noch kommen.

Deswegen habe ich mir jetzt überlegt sie zu einem festen Bestandteil zu machen.
Diese Liste gilt nun bis Ende März und wieder stehen ganz nette Sachen darauf, auf die ich mich freuen kann.

Sie immer vor Augen zu haben, ist noch einmal etwas anderes als es im Kalender stehen zu haben.

Was ich nun alles darauf geschrieben habe, werde ich euch beim nächsten Mal erzählen.

Herzliche Grüße, einen schönen Sonntag noch und zieht euch warm an- noch ist es kalt.

Ina

Donnerstag, 9. Februar 2012

Urteile nicht zu voreilig......:-)



 ich wünsche euch einen schönen Freitag- und denkt daran - es kann immer alles ganz anders sein als man denkt.


Dienstag, 7. Februar 2012

Achtsamkeit

in der letztenWoche fragte mich eine Kollegin weshalb ich Morgens immer als erstes eine Kerze anmache, wenn ich zur Arbeit komme. Vor allem weil es auch schon hell sei.
Zuerst war ich ein wenig irritiert über diese Frage. Dann aber sagte ich ihr das dies für mich etwas mit Achtsamkeit zu tun hat. Ich nehme mich und meine Bedürfnisse wahr. Mit dem Ritual des anzündens achte ich auf mich und mein Wohlbefinden.

Achtsamkeit im Alltag vermindert Stress. Nun wird diese Kerze alleine nicht den Stress verhindern. Aber viele Momente der Achtsamkeit über den Tag verteilt, steigern meine Wahrnehmung für mich selbst und auch meine Grenzen.

Für jeden kann diese Art der Achtsamkeit ganz anders aussehen. Ob es ein Tanz am Morgen ist den ich brauche um meinen Körper zu spüren, der Schrei um alle Energie herauszulassen (bitte Vorsicht :-) ), der Mittagsschlaf, der abendliche Spaziergang um zur Ruhe zu kommen.

Was für Achtsamkeitsmomente habt ihr in eurem Alltag?  Wenn du noch keine hast, dann ermutige ich dich zu schauen was du brauchst. Probier es doch einmal mit einer neuen Angewohnheit die dir gut tut.

Ich wünsche euch viel Freude dabei-
liebe Grüße
Ina

Samstag, 4. Februar 2012

Schuhe, wohin das Auge reicht


Gestern bekam ich ein ganz süßes Päckchen. Eine Bekannte schrieb das sie gar nicht genau wüsste wann ich Geburtstag habe und sie deswegen entschieden hätte, jetzt so zu tun als hätte ich Geburtstag.

Sie gratulierte mir, wünschte mir das Beste und hatte ein Geschenk für mich.



Ein Schuhmemory.........




Fand ich total süß und habe mich tierisch darüber gefreut.




Wie flexibel sie doch ist, meinen Geburtstag einfach zu verlegen. Man ist nie an Regeln gebunden. Sollte man sich merken.




Nun brauche ich nur noch jemanden der mit mir spielt........




Denn mein Mann hat irgendwie gar keine Lust dazu-------versteh ich nicht!!!!!

Also werde ich demnächst wohl ein Mädelsabend machen. Freu mich drauf.

So, ich werde mich jetzt mal Kinofertig machen. Schon sooo lange wollten wir in den Film "ziemlich beste Freunde". Heute klappts nun endlich.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und lasst es euch gut gehen.

Ina



Mittwoch, 1. Februar 2012

Leichtigkeit


ich finde es genial- ein anderer Blickwinkel und schon sieht eine Choreografie ganz anders aus.

Schaut euch mal das Stück an:

In dieser Perspektive hat die Choreo eine gewisse Leichtigkeit, die ich bewundere. Eine Leichtigkeit trotz der scheinbar vorhandenen Schwere.

Ich glaube das dies auch auf die Dinge zutrifft die sich uns manchmal als Herausforderungen in den Weg stellen.
Auch hier kann es gut sein die Perspektive zu wechseln.
Einfach mal alles sammeln wie man die Situation auch sehen könnte oder andere fragen wie sie die Situation sehen. Das ist manches Mal echt interessant.
Da kommen Ideen zusammen die einem aufzeigen das es auch immer andere Sichtweisen gibt.

Und auf einmal kann man sagen "Ja- so kann man es auch sehen. Das will ich probieren.

Und dann kann es sein das sich die schwierige Situation als gar nicht so schwierig herausstellt wie man gedacht hat und eine gewisse Leichtigkeit bekommt.

Ich erfahre das immer wieder, wenn ich mich dazu entschieden habe meine eigene Sichtweise mal an die Seite zu stellen.
Versucht es doch auch einmal.

Machts euch fein heute Abend- liebe Grüße
Ina



 
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