Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Samstag, 27. Oktober 2012

der einzig wahre Moment

Ich bin ein Typ der gerne für die Zukunft plant, immer wieder neue Ideen hat, Pläne schreibt, Dinge entwickelt  und Ziele braucht.

Dann gibt es wieder andere die denken sehr viel an das was in der Vergangenheit war. Vielleicht wie schön alles war oder auch wie schrecklich.

Ich finde es ist eine Kunst in der Gegenwart zu leben, wirklich den Augenblick wahr zu nehmen. Für beide Seiten eine Herausforderung, aber etwas was sich lohnt zu erlernen.

Denn das Leben können wir nur in der Gegenwart leben.
Natürlich ist es wichtig zu schauen was in der Vergangenheit war oder sich noch an dem zu erfreuen was man erlebt hat, und es ist auch wichtig das Leben ein Stückweit zu planen, Ziele zu haben- auf etwas hin zu arbeiten.
Ohne diese beiden Aspekte können wir das Leben nicht wirklich gestalten. Und Gestalter des Lebens zu sein ist befriedigend und ich denke auch unsere Verantwortung.

Aber es ist alles nichts, wenn wir nicht auch lernen in der Gegenwart zu leben, den Augenblick wahr zu nehmen in dem wir gerade sind.

Ich bin oft sehr schnell und damit  gedanklich schon einen Schritt weiter. Aber ich übe mich darin, sage mir das alles seine Zeit hat.
Das Vergangene, das Zukünftige und die Gegenwart und wir werden keine gute Vergangenheit schaffen, wenn wir nicht in der Gegenwart leben. Und wir werden keine gute Zukunft haben, weil wir dann schon immer in der Zukunft danach sind.

Ich hoffe ihr könnt dem noch folgen.
Wenn nicht dann merkt euch einfach das es wichtig ist die Gegenwart gut zu leben, damit wir in der Zukunft auf eine gute Vergangenheit zurückblicken können.

Ich wünsche euch eine gute Nacht- klasse das wir mit einer ganzen Stunde im Schlaf beschenkt werden.

Liebe Grüße
Ina

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Wildgänse


noch sind sie da, aber lange wird es nicht mehr dauern und sie verlassen uns.



 

Schade, denn ich mag sie sehr.

 


Und ich finde es immer wieder beeindruckend wenn sie denn losfliegen und dabei kreischen, so das man sie schon von weitem hört.

Jetzt läuten sie die stillere Zeit ein. ich mag diesen Gedanken.

Ich wünsche euch ein schönen restlichen Tag-
Ina

Montag, 22. Oktober 2012

die ersten Spuren



heute ohne weitere großen Worte ein paar Gedanken, die ich vor ein paar Jahren einmal aufgeschrieben habe.


die ersten spuren sind  zu erkennen. Spuren die ich bei anderen attraktiv finde, zieren nun mein eigenes gesicht.


ich schaue mich an und kann es nicht richtig fassen. jahre die ich nicht als fortschreiten meines alters wahrgenommen habe. ich bin doch jung

gerade verheiratet, mit kleinen kindern an der seite, sehe ich mich nun umgeben von erwachsenen kindern die ihr leben  leben

unfassbar an manchen tagen, schwierig an denen wo alles nicht mehr so schnell geht wie es einmal ging.

begrenzungen erkennen und damit leben, mit einem blick in den spiegel daran erinnert werden.

leise wehmut über die vergangene jugend?

nein- aber ein  bewusst werden über  endlichkeit. bewusst werden das  ich endlich bin.

das leben ist so schön, ich möchte nicht das es endlich ist und merke meine  unwissenheit über die schönheit des ewigen lebens.

unfassbar, aber zugesagt- ein lohnenswertes ziel.

ich bin dankbar für die kleinen zeichen der jahre in meinem gesicht. 
sie lassen mich schmunzeln über die gelebten jahre und dankbar zurückschauen auf alle bewahrung und führung gottes. 
so wie es tiefen in meinem gesicht gibt, gab es tiefen in meinem leben, aber auch  wege wieder heraus. 
durch die große liebe meines vaters im himmel. 
das sehe ich in meinem gesicht  und es erfüllt mich dankbarkeit.

so will ich die güte gottes jeden tag im spiegel entdecken und mich freuen über die vielen gelebten jahre, im vertrauen darauf die künftigen  genießen und dadurch das ewige leben als  lohnenswertes ziel immer mehr begreifen.

io

Liebe Grüße
Ina

Freitag, 19. Oktober 2012

natürlich shoppen




letzte Woche waren wir in der Natur shoppen. Und schwupp die wupp sind die schönen Teilchen in einem Kranz gelandet.


 

Das geht ratzfatz. Einfach einen Strohkranz kaufen und die Sammeleien mit Krampen an den Kranz stecken.

Ich finde ihn ganz fein. In einem Jahr habe ich mal nur Beeren genommen Es gibt in dieser Jahreszeit ja so viele unterschiedliche Farben und Formen. Gelb, orange, rot, lila.....

Draußen im Garten war er eine beliebte Anflugstation für sämtliche Vögel.

Ich denke an diesem Wochenende gibt es noch viele weitere, wirklich schöne Möglichkeiten in der Natur zu shoppen. Hier zumindest ist strahlender Sonnenschein.

Ich  hoffe bei euch auch und ihr habt Zeit ihn zu genießen.

Liebe Grüße und einen schönen Tag euch-
Ina

Mittwoch, 17. Oktober 2012

vollkommen unvollkommen


als ich im Sommer einmal am Abend noch eine Runde mit dem Rad gefahren bin, bin ich ein kleines Stück auf einem seeeehr breiten Bordstein halb gefahren, halb gelaufen.
Bis auf ein Mann der  mir entgegen kam, war dieser Bordstein leer. Zwischen dem Mann und mir hätten noch drei Radfahrer fahren können.
Nun -so "fuhr" ich die 10 Meter zwischen den beiden Schaufenstern, die ich mir anschauen wolte mit dem Rad.
In dem Moment schrie mich der Mann an, was ich mir denn einbilden würde mit dem Rad auf dem Bordstein zu fahren. Ich reagierte zuerst ganz freundlich und verstand noch gar nicht was er wollte. Er schrie aber immer mehr  und beschimpfte mich ziemlich heftig. Ich erwiederte das er sich wir ja beide Platz hätten und ich gleich wieder auf der Straße wäre.
Auf einmal tritt er mir mit voller Wucht in meinen Hinterreifen, ich blaffte ihn an das er sich entspannen soll und ging zielstrebig und schnell weiter.
Er schimpfte noch den ganzen Weg über mich als Schlampe.

Diese Situation ging mir noch eine ganze Zeit nach. Ich ärgerte mich über diesen bösen Menschen.

Eine ähnliche Situation hatte ich schon einmal. Nicht das ihr denkt ich fahre immer auf dem Bordstein :-)
In der damaligen Situation reagierte ich ganz anders.

Ich ging/ fuhr weiter, hörte gar nicht was er weiter sagte und wünschte ihm an dieser Stelle einfach einen wunderschönen Tag.

Der Mann stockte kurz und fand keine Worte um weiter zu schimpfen. Und mir ging es danach gut. Ich habe mich nicht weiter über diesen Mann geärgert und es hatte keine Auswirkungen auf meine Stimmung.

Es gibt auch andere Arten zu reagieren. Z.B. " Ja, sie haben recht, danke das sie es mir gesagt haben"

Wir haben es in  der Hand zu entscheiden wie wir auf das was andere sagen reagieren wollen.

Möchte ich dieser kleinen Situation die Macht geben mich zu ärgern? Den Tag zu beeinflussen?

Dazu kommt das man schnell eine solche Situation auf sich selbst bezieht indem man an seinem Wert zweifelt. Aber  mein Wert hat nichts damit zu tun ob ich evtl. etwas falsch gemacht habe o.ä..

Es gibt einfach Menschen die gerne meckern, die gerne die Unzulänglichkeiten des anderen sehen. Und wenn ich hier einen Fehler gemacht habe, dann ist es auch o.K.
Ich kann daraus lernen und es beim nächsten mal anders machen, es hat aber nichts damit zu tun das ich doof bin o.ä.
Dann sage ich sorry und maches es beim nächsten Mal besser.

Und das kann man trainieren. Tendentiell neigen wir doch eher dazu uns die Schuld zu geben, an uns zu zweifeln. Aber wisst ihr was- wir dürfen Fehler machen ohne deswegen wertlos zu sein. Genauso wie andere auch Fehler machen dürfen.

Überraschen wir doch unser Gegenüber damit indem wir anders reagieren als üblich. Er wird garantiert ins grübeln kommen und uns geht es nachher super.

In diesem Sinne, ab ins Trainingslager Alltag mit vielen unvollkommenen Menschen.

Ina


Sonntag, 14. Oktober 2012

schön war es

...an der Mosel.

Einen Tag waren wir in Koblenz und am anderen in der näheren Umgebung in den kleinen Weindörfchen.

In Koblenz haben wir eine Stadtführung mitgemacht, die eine sehr mitreißende und begeisternde Dame durchgeführt hat. Es ist wirklich schön dort und mit den Hintergünden die wir dann erzählt bekommen haben eine interessante Stadt.











 





Hier kommt mit jedem Glockenschlag eine Zunge rausgestreckt.  Ein Wahrzeichen von  Koblenz


Und mit dieser Seilbahn sind wir hoch auf die Festung  Ehrenbreitstein. Wenn man bedenkt das ich einmal Höhenangst hatte, dann finde ich das ich wirklich mutig war.
 

Vor allem begeistern mich in den letzten jahren die Kirchen. Ich bin immer wieder beeindruckt wie Liebevoll und detailreich die Bauten sind.



Diese Bögen waren mit den unterschiedlichsten Pflanzen bemalt. In einem Bogen war eine Akelei.  Diese hatte unterschiedliche Bedeutungen, je nachdem wie viele Blätter sie hat. Bei drei Blättern war sie ein Kennzeichen für den dreieinigen Gott (Vater, Sohn und Heiliger Geist), bei fünf Blättern erinnerte sie an die fünf Wundmale der Kreuzigung Jesu und bei sieben Blättern war der Bezug zu den sieben Geistesgaben.

So etwas finde ich total faszinierend. Symbolik überhaupt, aber vor allem auch im Einklang mit dem was Gott sowieso geschaffen hat. Ich liebe die Akelei sehr und werde jetzt sicherlich oft an diese Symbolok denken, wenn ich sie sehe.






 



Und Winningen- ein echtes Moseldorf. Alles dreht sich um den Wein.


 


 


 


So ein richtiges Touriprogramm haben wir gemacht. Das hätte ich mir vor einigen Jahren  gar nicht vorstellen können, das mich die Geschichte der Städte interessiert.

Mittlerweile fasziniert es mich, auch wenn ich nicht wirklich alles behalten kann.

Abe rein wenig bummeln und lecker Kaffeetrinken waren wir natürlich auch. In der Altstadt dort gibt es einige nette Cafes.
Überhaupt- so ein Ort mit einem Fluß hat schon was.

Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend und Morgen einen guten Start in die Woche.

Liebe Grüße
Ina

* @ Stephie-  ich danke dir für deine lieben "typisch- Worte"- habe mich seeehr darüber gefreut.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Kusmi und Smoorbaers



hallo an diesem wirklich schönen Herbsttag.

Ich liebe dieses Wetter und freue mich über die farbigen Blätter und wie sie einem entgegenwehen.
Auch wenn ich im ganzen Jahr Tee trinke, finde ich es besonders gemütlich in der dunkleren Jahreszeit. So habe ich mich ein wenig eingedeckt.




Diese drei sind meine Farben und lagen als Probe mit dabei.




Von Kusmi haben sie für meinen Geschmack so richtig leckeren Schwarztee. Von den Dosen her hätt ich lieber andere Sorten genommen. Ich bin ein soooo visueller Mensch das ich wirklich kurzzeitig am überlegen war ob ich nicht die farblich passendenTees bestellen soll.

Bin dann aber noch vernünftig geworden und habe die genommen die mir auf jeden Fall schmecken. Die anderen Farben müsste ich erst noch probieren.
Oh Mann, wenn man so gestrickt ist hat man es nicht leicht.

Nun denn, in jedem Fall  können nun die gemütlichen Stunden beginnen.


Dann möchte ich euch heute einen wirklich lesenswerten Blog vorstellen. Die Smoorbaers heißt er und ist einfach humorvoll, ehrlich und mit den Alltäglichkeiten gespickt.
Schaut doch einfach mal rein. Veronika würde sich sicherlich freuen.

Und ich, ich packe jetzt mein kleines Täschchen und  freue mich auf morgen Nachmittag.
Direkt nach der Arbeit fahren mein Mann und ich spontan an die Mosel.
Ich hörte das es noch zwei schöne Herbsttage gibt und da habe ich schnell meine Arbeit  umgemodelt und ein wenig vorgearbeitet.
Mein Mann konnte auch schnell Urlaub nehmen und so freuen wir uns auf leckere Weinproben und andere Nettigkeiten.

Ich werde euch berichten.

Euch noch einen schönen Abend und liebe Grüße
Ina


Samstag, 6. Oktober 2012

Have Fun Liste

na, wie sieht es so bei euch aus? Denkt ihr immer noch daran euch nette Momente und Highlights in den Alltag zu holen?

Ich bin im Moment echt verwöhnt.

Auf zwei Vernisagen durfte ich mich in der letzten Zeit wieder inspirieren lassen. Schöne Treffen mit Freunden  waren immer mal wieder dabei, wo ich  immer gut auftanken kann.

Gestern war ich mit meinem Mann im Kino und vormittags mit einem ganz lieben Menschen frühstücken.
Dann zur Massage (nun gut, das ist keine wirkliche Entspannung, denn diese Dame knetet wirklich durch.) um mich danach in der Mayerschen mit meinem Mann zum Kaffee und lesen zu verabreden.
 
Und heute war ich auf dem holländischen Stoffmarkt.
Aber dazwschen arbeite ich auch ganz fleißig und genieße das ich beides so leben darf. Der Wechsel aus Anspannung und Entspannung tut gut und verhilft mir zum ausgeglichenen Leben.

Da ich euch aber wahrscheinlich nicht zum arbeiten auffordern brauche, möchte ich euch ermutigen auch den Gegenpol nicht zu vergessen.

Ihr wisst ja das ich das immer wiede rmit einer "Have fun" Liste bei mir zu Hause tue.



Da ihr diese wahrscheinlich nicht lesen könnt, hier meine Highlights:

- Kinobesuch: Anleitung zum Unglücklichsein, von Paul Watzlawick. Vorschau war klasse.
- Besuch m Gasometer in Oberhausen zu einer klasse Fotoausstellung
- Besuch einer Chagallausstellung in Münster
- Einladung zur Silberhochzeit
- Mayerschebesuch Freitags
- ein Tag in Holland mit der Gleichgesinnten lieben U.
- Daily Deal Gutschein einlösen- 3 Tage an der Mosel in einem netten Hotel

Echt feine Sachen die mich da erwarten.
So kann es in den Herbst gehen und auch solche Useltage wie heute überstanden werden.

Also ihr Lieben, ran an die Liste und nehmt euch schöne Sachen vor.

Einen feinen Abend wünsche ich euch und liebe Grüße
Ina

Dienstag, 2. Oktober 2012

typisch


Hallo ihr Lieben,

ich hoffe ihr hattet einen guten Start in den Tag.

Jetzt hatten wir gerade Wochenende  und Morgen ist schon wieder ein freier Tag- das ist doch herrlich.
Wir hatten ein sehr schönes WE. 
Frühstücken mit einer Freundin, Frühstücken mit Freunden, Besuch der Museumsnacht in Dortmund, Kaffeetrinken mit meiner Schwester, viele feine Sachen.
Die  Museumsnacht war wirklich klasse. Wir haben verschiedene kulturelle Angebote genutzt und konnten dabei die verschiedensten Stilrichtungen genießen.

Was mich in den letzten Wochen bewegt ist etwas, dass mir bei unterschiedlichsten Treffen von Menschen aufgefallen ist die sich untereinander schon lange kennen.
In verschiedenen Situationen gibt es immer mal wieder den Satz "Typisch (Else, Paul oder wie auch immer)"

Wenn dies gesagt wird, bemerke ich meistens ein leichtes aufmerken desjenigen zu dem es gesagt wurde.
Als dieses "typisch" nun zu mir gesagt wurde, habe ich mir überlegt wie ich das empfinde.
Ich habe gemischte Gefühle.

Sicherlich kommt es darauf an was "typisch" sein soll. Und dennoch hat es für mich oft einen undefinierbaren Unterton.



typisch ………-
ein komisches gefühl macht sich breit
schublade auf, schublade zu

typisch …………-
ein gefühl der heimat macht sich breit
man weiß wer ich bin, man kennt sich, man kennt mich?

typisch …………-
was gutes oder was schlechtes
widerstreitende gefühle
das gefühl  von jemandem erkannt zu sein kann schön sein
aber bin ich erkannt?
lässt man mich raus aus diesem wissen wie "ich bin"?
das gefühl  sich nicht entwickelt zu haben hinterlässt einen faden nachgeschmack
immer noch zu sein wie ich immer schon war

was soll es bedeuten
weshalb wird es gesagt
wozu wird es gesagt
typisch ……….-

io


Was denkt ihr darüber?

Mit diesen Gedanken wünsche ich euch einen einen schönen Nachmittag und einen schönen Feiertag.

Liebe Grüße
Ina
 
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