Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Mittwoch, 30. Juli 2014

Das Lavendelzimmer


schon seit Jahren bin ich Stammgast in unserer Stadtbücherei. Mit unseren vier Kindern bin ich regelmäßig dort gewesen und habe mit ihnen Stapel von Büchern nach Hause geschleppt.


 
 (Quelle: Internet)

Lustig finde ich es wenn mir heute die damalige Bibliothekarin aus der Kinderabteilung begegnet und sie sich an uns erinnert und fragt wie es den Kindern denn so geht.

Jetzt gehen mein Mann und ich regelmäßig um uns Bücher auszuleihen. So auch vor einigen Wochen. Während mein Mann eher bei den Krimis zu finden ist, bin ich in verschiedenen Abteilungen zu finden.

 
 (Quelle Internet)

Kochbücher, Wohnbücher, Gartenbücher und leichte Romane. Da ich zu Hause immer ein bis zwei Bücher zu beruflichen oder geistlichen Themen lese, brauche ich es zwischendurch einfach in Leichtigkeit abzutauchen.

So habe ich letztens das Buch "Das Lavendelzimmer "gelesen was ich euch gerne empfehlen möchte.


 
 (Quelle Internet)

"Er weiß genau, welches Buch welche Krankheit der Seele lindert: Auf seinem Bücherschiff, der »literarischen Apotheke«, verkauft der Pariser Buchhändler Jean Perdu Romane wie Medizin fürs Leben. Nur sich selbst weiß er nicht zu heilen, seit jener Nacht vor 21 Jahren, als die schöne Manon ging, während er schlief. Sie ließ nichts zurück außer einem Brief – den Perdu nie zu lesen wagte. Bis zu diesem Sommer."


 Es spielt in Frankreich und zeigt die Verwirrungen des Lebens. Wenn wir  handeln aufgrund von "Glaubenssätzen" die wir uns so vormachen und dann dementsprechend unser Leben beeinflussen und vielleicht auch behindern.

Mir hat es gefallen. Manche nachdenkenswerte Wahrheiten habe ich dort, in Worte gefasst gefunden:

"die Gewohnheit ist eine gefährliche, eitle Göttin. Sie lässt nichts zu, was ihre Regentschaft unterbricht. Sie tötet eine Sehnsucht nach der anderen. Die Sehnsucht nach Re.....(weiß ich nicht mehr :-( ), nach einer anderen Arbeit, nach einer neuen Liebe. Sie hindert zu leben, wie man will. Weil wir aus Gewohnheit nicht mehr nachdenken, ob wir noch wollen, was wir tun."

 oder:

" es ist wichtig sich mit seiner Geschichte zu befassen. Es ist nicht nur Vergangenheit die wir beiseite schieben können. Unsere Geschichte ist geschichtetes- Schichten auf die wir unser Leben aufbauen"

Das fand ich sehr schön geschrieben, weil es so gut bildlich vorzustellen ist.

Also, ich habe mich gut bei dem Buch entspannen können. Vielleicht ist es ja auch etwas für euch.
Liebe Grüße und einen schönen Tag noch.
Ina






Montag, 28. Juli 2014

Seelenschmeichlerei


dieses Wochenende in Holland hatte nun alles was ich für meine Seele brauchte. Es war die reinste Seelenschmeichlerei:

Meistens Sonne, aber nicht zuuuu heiß, schöne Cafes, Radfahren, holländische Schönheit und die endlose Weite des Meeres.

Freitag waren wir zuerst in Zierikzee. Kleines Städtchen, schöner Hafen und Relikte aus vergangenen Zeiten



wunderschöne Fenster.....



und Häuser und alte herrschaftliche Türen


die Einfahrt zum Hafen


nette Umgebung


Häfen find eich immer faszinierend. Ich mag die Stimmung wenn am Abend alle Schiffe eintrudeln, festgezurrt werden und der gemütliche Teil mit einer Flasche Wein beginnt. Leise klackern die  Segelmasten im Wind und zaubern eine ganz besondere Stimmung.


So langweilig es mir wäre den ganzen Tag auf einem Seegelboot zu verbringen, so gerne würde ich am Abend zur Crew gehören..


Samstagmorgen gab es in Ouddorp, wo wir gewohnt haben einen wunderschönen Rommelmarkt.
In den Gärten der Bewohner, vor den Häusern- überall gab es Stände mit Trödel und selbstgemachtem.........

Es war eine wunderschöne Atmosphäre und irgendwie liefen auch fast alle mit einem Lächeln herum.



Wie bei einer Landpartie...



Daziwschen Gärten......


wieder Stände........

Gemüseeinheiten........


Sammelsurium aus alten Zeiten......

 heimische Ernte....


und wie man sieht unbehandelt.....


In Ouddorp selbst ist es klein aber fein. Natürlich gibt es, wie in fast jedem Dorf ein Hema und ein supersüßes Cafe...


schon nett eingedeckt.....

 draußen und drinnen.....



Lecker Kuchen.....



ein paar holländische Frauen hatten eine solche Etagere mit lauter lecker Köstlichkeiten. Da ich das so schön fand habe ich gefragt ob ich es einmal knipsen dürfte- nun ich durfte.



Irgendwie habe ich davon die meisten Bilder- wie kommt das nur?


Auch ein Gefährt was ich mir gut vorstellen könnte........

Vm Strand habe ich leider keine Bilder, denn wenn ich dort wandele, dann wandele ich meditativ daher und hänge meinen Gedanken nach. Da ich ja nur das WE dort war, hatte ich da keine Zeit zu knipsen.


Aber unsere schöne "Coffeetijd", die habe ich für euch festgehalten.


So gerne ich in das nette Cafe gegangen wäre, aber diese musste ich am Strand verbringen.
Jede Minute ausschöpfen an meinem Meer.

Holland und das Meer lassen mich echt entspannen.

Ich hoffe das auch ihr ein schönes WE hattet und nun gut in die neue Woche starten könnt.
Liebe Grüße für heute-
Ina


Donnerstag, 24. Juli 2014

lecker Früchtchen


also ich muss sagen, ich bin wieder etwas fitter. Nachdem ich das letzte mal gejengelt habe und mich entschieden habe mich zu entspannen, fluppte es am nächsten Tag.

Ich war zuerst in der Praxis und konnte  danach, ohne das ich es mir vorgenommen hatte, aufeinmal federleicht einen Vortrag zu Ende bringen.

Das hat mich gefreut und zeigt mir das man manchmal zuerst aussteigen muss um wieder richtig einzusteigen.

Nun, heute zeige ich euch mein liebstes Früchtchen.

Himbeeren- ich liiiieeeebe sie...



So schön drapiert habe ich sie nur für euch, denn normalerweise sind sie ...schwupps.....schon im Mund

Herrlic, samtweich, im richtigen Maß süß.....


Herrlich gemacht, einfach genial......


 Und nun mein leibstes Früchtchen......die Süßkirsche.....



 

schwarz, prall gefüllt, mit Kernen zum weitspucken........





und an die Ohren hängen

Und nun mein liebstes Früchtchen.........

DIE HEIDELBEERE

unter anderem im Quark

 

Abe rnoch lieber einfach so
Und mit folgendem Motto wünsche ich euch ein schönes Wochenende
 





Liebste Grüße
Ina

die morgen spontan übers Wochenende nach Holland fahren kann, ans MEER. Ich freue mich so. Dadurch das wir dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren, hatte ich eine so unwahrscheinlich große Sehnsucht wenigstens an einem Tag das Meer zu sehen. Und mein Mann hat daraufhin organisiert das wir bei einem befreundeten Paar, das gerade dort Urlaub macht und noch zwei Betten frei hat, nächtigen dürfen.
Meer ich komme







Dienstag, 22. Juli 2014

Da müsse ma durch


kennt ihr auch solche Zeiten, in denne euer Kopf nur so schwirrt? Tausend Dinge aufeinmal scheinen dort herumzuschwirren.

Bestimmt kennt ihr das!

Im Moment fühlt es sich bei mir so an.
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen das sich in meinem Kopf viele Gedanken um unser evtl. Projekt drehen!
Fragen wie: wie geht es weiter? Geht es weiter? Wann endlich kommt Klarheit? Machen wir es gut so wie wir es machen?

Wenn es nichts wird, sollte sich das schnell entscheiden, denn ich muss sonst den Herbst für meine Praxis planen- mit Anfragen und eigenen workshops.
Außerdem müssen wir uns dann anderweitig nach eiem Haus oder einer Wohnung umschauen.

Wo werden wir in ein paar Monaten wohnen? Wie wird es mit unserem Leben weitergehen? Denn das ist ja eine radikale Änderung unseres Lebens, erzeugt somit auch Unsicherheit und geht an das Grundbedürfnis eines jeden Menschen nach Sicherheit.

Dazu schwirrt mein Kopf mit den Gedanken zu ein paar Vorträgen die ich schreiben muss. Trotzdem kann ich mich schlecht darauf konzentrieren.

Na gut, dann mache ich eben andere Dinge von meiner to do Liste- aber auch hier fehlt mir die Konzentration. Dazu bin ich müde, mir ist warm und (ich habe Durst; Hunger und muss aufs Clo)
komme mir deswegen wie ein jengeliges Kind vor.

Von den Zeiten am PC verspanne ich mich und verknackse meinen Rücken. Ich muss wieder Sport machen, weiß aber nicht wo ich mich anmelden soll, weil ich nicht weiß wie unser Leben weitergehen wird. Werde ich zu den Zeiten können?

Es nervt mich nichts wirklich auf die Reihe zu bekommen, zumindest in meinen Augen nicht.
Ob dieser Blick realitisch ist, bezweifelt mein Mann

Eine Warteschleife die mich ermüdet.
Wie gut sind da die Momente die ich mir mit meinem Mann gönne. Kurze Atempausen zum auftanken, mitten in den Turbulenzen des Alltags.

Turbulenzen auch in der ganzen Welt. Was da los ist erschüttert.

Und die Momente in denen ich Kraft schöpfe weil ich die Bibel lese und mit meinem Vater im Himmel spreche.
Er rückt meine Gedanken wieder grade, er schenkt mir neue Kraft, neue Perspektive und den Frieden den ich brauche.

Auftanken, zur Ruhe kommen - wer braucht das nicht?
Ihr habt eure eigenen Situationen, eigene Unruhen in euren Gedanken........

Wisst ihr was? Lasst uns barmherzig sein zu uns selbst. Mit dem Wissen das es solche Zeiten gibt und dem Glauben das sie auch wieder verschwinden werden.

Barmherzig sein in dem wir uns zugestehen eben mal nicht alles zu schaffen, zu leisten. Uns erlauben eine Auszeit zu nehmen.

Das wünsche ich dir und mir- lasst uns in den Zeiten von Umbrüchen so lieb zu uns selbst sein das wir uns zugestehen schwirrende Gedanken haben zu dürfen. Ohne gleich den Anspruch zu haben alle szu sortieren.

Umbruch ist Umbruch- "da müsse ma durch"
Und wenn schon dann doch wenigstens so angenehm wie möglich- oder?

Deswegen schnappe ich mir jetzt meinen ach so trivialen Roman und setze mich  nach draußen.

Liebste Grüße
Ina




Sonntag, 20. Juli 2014

typisch deutsch


Hallo ihr Lieben,

na, wie geht es euch? Liebt ihr diese heißen Tage oder eher nicht?

Ich freue mich für die Kids die nun endlich schwimmen gehen können, wie es sich für die Ferien gehört. Oder auch die Abende die man nun noch lange draußen sitzen kann.

Aber ansonsten bin ich eine typisch hellhäutige Deutsche, die meistens diese Hitze nicht so vertragen.

Dennoch haben wir zumindest am Freitag und Samstag den Sommer genossen.

Freitag sind wir mit dem Rad in ein Weinlokal gefahren

 



 und haben draußen unseren leckeren Hugo bzw. Wein genossen.

 


 


 

 


Und am Samstag sind wir etwas eher aufgestanden um dann für zwei Stunden am Kanal Rad zu fahren

 

 

und die etwas kühleren Morgenstunden zu nutzen.


 

Ich mag unser Ruhrgebiet







zwischendurch eine kleine Wasserpause



Ich finde es immer wieder klasse wie ländlich es doch auch in unserer Gegend ist.




Das erinnert mich so ein bischen an mein geliebtes Holland



 Den Mais konnte man auch schon sehr bewundern. Ist schon genial  wie er so heranwächst

 

Das war sehr schön, aber danach war ich von der Hitze so geplättet das ich nichts mehr tun wollte als mich nicht bewegend des Lebens zu freuen.

Na und heute haben wir nicht wirklich etwas  vor. Den Morgen haben wir Zeitungslesend auf dem Balkon angefangen und nun müssen noch einige Dinge miteinander durchdacht werden.

Ich wünsche euch einen ganz schönen Sonntag und viele erfrischende Momente.
Liebste Grüße
Ina



 
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