Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 7. November 2014

der Mond ist aufgegangen


Guten Morgen ihr Lieben,

habt ihr auch so schlecht geschlafen wie ich?

Also, man kann mir ja erzählen was man will- aber das der Mond keine Auswirkungen auf uns Menschen hat das stimmt einfach nicht.

Zumindest bei mir trifft ER immer wieder voll ins schwarze. Bevor ihr nun denkt das ich wusste das Vollmond ist und deswegen schon erwartete habe schlecht zu schlafen......nein!!!!!

Nichts ahnend bin ich voller Freude in mein liebstes Bett gehüpft und liege und liege und liege......und es kommt nichts.
Aufgestanden, Körnerkissen warm gemacht (denn Wärme hilft beim eindösen) und da sehe ich den Übeltäter.

Voll fett steht er am Himmel......alles klar. Nun mit dem Wärmekissen bin ich dann irgendwann eingeschlafen.
In solchen Nächten ist der Mond ja nicht gerade mein Freund. Ansonsten aber mag ich ihn schon.

Als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren und eine Zeit räumlich getrennt waren, haben wir immer ausgemacht zu einer bestimmten Zeit zum Mond zu schauen. Beide in anderen Ländern und beide sehen das gleiche- ach wie romantisch.

Und auch sonst mag ich das Beständige. Das was bleibt, sich durch Umstände nicht beeindrucken lässt-

Und dan gibt es ja auch noch das so bekannte Lied vom Mond: "Der Mond ist aufgegangen"
Den Kindern habe ich es früher oft als Schlaflied gesungen- alle Strophen, weil ich das Lied so schön fand und weil ich fand das ich das besonders gut singen konnte :-)
Da mussten sie durch.........

Auch heute finde ich es noch schön, deswegen habe ich euch hier den Text einmal kopiert:

1.Der Mond ist aufgegangen,
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar;
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.

2. Wie ist die Welt so stille,
Und in der Dämmrung Hülle
So traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt.

3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.

4. Wir stolze Menschenkinder
Sind eitel arme Sünder
Und wissen gar nicht viel;
Wir spinnen Luftgespinste
Und suchen viele Künste
Und kommen weiter von dem Ziel.

5. Gott, laß uns dein Heil schauen,
Auf nichts Vergänglichs trauen,
Nicht Eitelkeit uns freun!
Laß uns einfältig werden
Und vor dir hier auf Erden
Wie Kinder fromm und fröhlich sein!

6. Wollst endlich sonder Grämen
Aus dieser Welt uns nehmen
Durch einen sanften Tod!
Und, wenn du uns genommen,
Laß uns in Himmel kommen,
Du unser Herr und unser Gott!

7. So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder;
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott! mit Strafen,
Und laß uns ruhig schlafen!
Und unsern kranken Nachbar auch!



Ja, so isser- der Mond.


Aber nun genug  davon- jetzt haben wir ja erst einmal hellichten Tag. Hier strahlt wieder die Sonne von einem blauen Himmel.
Wunderschön!!!!

Ich werde jetzt noch ein paar Dinge abarbeiten und dann schwingen wir uns ins Auto um unseren Sohn nebst lieber Frau in Bonn zu besuchen.

Auch euch wünsche ich einen ganz schönen Tag. Und heute Abend, wenn wir den Mond sehen denke ich an meine Blogleser und ihr vielleicht auch an mich- das wär doch romantisch, nicht wahr?!

Liebste Grüße
Ina


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