Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Dienstag, 29. Mai 2012

was war Pfingsten?


ich hoffe ihr hattet ein schönes Pfingsfest und konntet die freie Zeit genießen.

Wir haben uns total entspannt. Samstag waren wir auf einem Geburtstag und konnten draußen im Garten feiern. Sonntag und Montag haben wir die ganze Zeit auf dem Balkon gesessen und gelesen. Am Sonntagabend sind wir dannn noch zur "Kemnade in Flammen" gefahrenum uns ein wunderschönes Feuerwerk am See anzuschauen und Montag sind wir abends noch bei uns in den Rombergpark gegangen. Die Stille, mit dem schönen alten Baumbestand und den Vögeln war klasse.






Das ist eine Allee im Park, in der Kunstbilder aufgehängt wurden.












Die waren echt so süß.....


Und diese frech.....


Finde ich total klasse, die Bäume im Wasser.......



Das Wasser ist nicht dreckig, sondern eisen- und kupferhaltig......









verwunschen........





unterschiedliche Strukturen machen das grün interessant......






Leuchtende Flecken mittendrin...



Als ich am Samstag auf der Feier war, hatte ich eine Situation in der ich am liebsten gegangen wäre. Durch unsensibles oder vergessliches (da ich in einer intensiveren Weise von diesem Thema betroffen war) Reden (beides fand ich gleich schlimm) wurde ich unheimlich traurig.

Traurig das keiner daran dachte das ich tiefer betroffen war, oder das es vergessen wurde und das ich überhaupt betroffen bin. Mir standen die Tränen in den Augen und ich wollte am liebsten gehen.
Ja- solche Situationen kenne ich auch. Tendenzen sich am liebsten zurück zu ziehen.
Aber dann dachte ich- nein. Nur weil jetzt eine solch Situation hier ist, lasse ich mir nicht den ganzen Abend verderben.

Letztendlich muss ich lernen mit solchen Situationen umzugehen. Denn unabhängig von unsensibel oder vergesslich, kann ich nachvollziehen das den beiden die Situation über die sie geredet haben zu schaffen machte.
Solche Situationen werden wieder vorkommen und ich kann mich entscheiden sie anzusprechen, darüber hinweg zu gehen oder mich zurück zu ziehen.
Ansprechen fand ich in diesem Fall aus verschiedenen Gründen  nicht gut, zurück ziehen wollte ich mich nicht und deswegen bin ich darüber hinweg gegangen und habe mich entschieden dennoch den Abend fröhlich zu begehen.

Und es hat sich gelohnt. Viele nette, ermutigende und lustige  Gespräche habe ich gehabt und bin deswegen zufrieden in der Nacht nach Hause gefahren.

Ich möchte euch damit ermutigen euch auch in solchen Situationen nicht zurück zu ziehen, sondern euch zu entscheiden es anzusprechen oder selbst daran zu arbeiten.
Aber Rückzug ist immer die denkbar schlechteste Lösung. Wir selber sperren uns damit ein, machen uns unfrei. Und das lohnt sich nicht,  dafür ist das Leben zu schade und du bist dafür zu schade.

Denn wir sollen in Freiheit leben. Freiheit kann ich aber nur erleben, wenn ich mich gegen solche destruktiven Situationen entscheide.

Wir werden immer wieder in solche Herausforderungen gestellt werden, einfach weil wir mit Menschen und uns  zu tun haben und damit Fehler haben.

Morgen werden wir für ein paar Tage nach Xanten fahren. Dort können wir in einem Ferienhäuschen von Bekannten ein paar Tage ausspannen. 

Insofern werde ich mich erst in der nächsten Woche wieder bei euch melden. Bis dahin wünsche ich euch das Beste- liebe Grüße

Ina

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