Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 5. Dezember 2014

Priorität und Wertmaßstab


und schon steht das zweite Advenstwochenende vor der Tür.


 


 Wie geht es euch? Kommt ihr zur Ruhe? Ist es eine enstpannte Zeit für euch oder seid ihr schon unter Druck bei den Gedanken an all das was ihr "vorher" noch schaffen wollt?

Gestern sprach ich mit einer Freundin und sie sagte das sie so unter Strom steht, weil es einfach so viel zu tun gibt. Die Arbeiststelle die vor Weihnachten noch das ein oder andere erledigt haben will und eben die privaten Dinge auch noch.

Und so las ich es gestern auch in einer kurzen Weihnachtsgeschichte. Wie soll man in dieser Zeit zur Ruhe kommen, wenn eigentlich zu dem normalen Arbeitspensum das man immer hat noch Weihnachtsfeiern, Geschenke kaufen und andere Vorbereitungen zusätzlich kommen?

Da ist die Ruhe und das besinnen doch eigentlich gleich zum scheitern verurteilt- oder nicht?
Und dennoch haben wir den Anspruch daran.

Ich habe für mich festgestellt das es nur geht in dem ich mir jeden Tag neu überlege was meine Priorität in dieser besonderen Zeit, an diesem Tag ist.

Eigentlich habe ich eine ziemlich lange to do Liste mit all den Ideen die ich gerne in meinem Beruf umsetzen möchte. Und manchmal setzt mich diese Liste unter Druck, weil ich gerne etwas entstehen lassen möchte.

Beides gibbet aber nicht. Besinnung, zielstrebiges vorangehen und perfekt ausgerichtete Geschenke und Vorbereitungen.

Da ich am Freitag immer den Plan für die kommnde Woche mache, überlege ich mir dabei auch die Prioritäten die es dann sein sollen.
Und meine Prioritäten richten sich nach meinen Wertmaßstäben.

 

Das brauche ich auch, weil sich sonst alles zu schnell verselbstständigt. Ich mich aber eigentlich auf das Wesentliche kozentrieren möchte.

Dieses Wesentliche kann an jedem Tag anders aussehen. Es kann sein das ich an einem Tag eine besinnliche Weihnachtszeit habe, aber es kann auch sein das ich jemandem einen Gefallen tue, viel Arbeit habe oder etwas vorbereite.

Aber eines ist an jedem Tag gleich- das ich bei diesen Prioritäten bleiben möchte, damit ich nicht gestresst durch diese Zeit laufe. Denn ich bleibe bei meinem Wertmaßstab den ich an diese Zeit setze.

Das gibt mir eine gelassenere Haltung.
Ich glaube auch das ich deswegen diese Weihnachtszeit als sehr intensiv empfinde, auch wenn es viel zu tun gibt.
Wie ist das bei euch?



Ich wünsche euch ein wunderbares Ankommen im zweiten Adventswochenende.
Liebste Grüße
Ina


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