Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 24. September 2010

ich denke viel an den Blog und überlege was ich schreiben kann.

Eigentlich habe ich so viel zu erzählen, es wird aber immer wieder sehr überschattet. Das erwähnte Treffen verlief erst einmal nicht so gut als das man sagen könnte "es ist alles geklärt"
Es verlief insofern gut, das die Emotionen so herauskamen das es ehrlich wurde. Das wiederum bedeutet auch neue Chancen.

Aber bis zu einem nächsten Treffen ist es dadurch auch kräftezehrender.
Trotzdem habeich mich an den letzten Herbsttagen so erfreuen können- es tat einfach nur gut.

Heute wollte ich einmal einen Pflanzenkauf tätigen, den ich die ganze Zeit verschieben musste.
Ich brauche "dringend" neue Pflanzen für die Wohnung.

Nächste Woche werden wir nach Arnheim fahren um dort ein wenig zu entspannen, aber auch um noch in dem wunderschönen, riesigen Gartencenter, mit den schönsten holländischen Dingen nach Blumenkästen für unseren Balkon zu schauen.

Ich denke, hoffe das sie dort etwas mehr Auswahl haben an Kästen.
Wir haben 10 m Balkon, mal sehen wie wir da die Brüstung gestalten können.

Habe nun noch eine Meditation für euch.

Damit heiße ich auch ganz besonders meine neue "Verfolgerin" "Of Spring and Summer" willkommen.
Habe dich natürlich auch sofort besucht und mich an deinen tollen Bildern ergötzt.

Aber hier meine Gedanken vom letzten Jahr:

Ich bin begeistert über die immer wiederkehrende Schönheit des Herbstes. Wieder einmal habe ich ihn nicht wirklich kommen sehen, auf einmal war er da.

In seinem Feuerwerk an Farben überwältigt er mich- trotz Nieselregen und Nebel kann er seine Schönheit nicht leugnen.

Ich gehe nach Hause, schritt für Schritt. Im Regen- ich schaue auf den Boden und sehe Blätter, frisch vom Baum. In den verschiedenen Farben und Formen kann ich nur staunen über so viel Genialität.

Blätter die gerade noch am Baum hingen, rieseln leise zu Boden. Sie haben den Frühling gebraucht um sich zu entfalten und zu wachsen, den Sommer haben sie gelebt. Leise im Wind geraschelt, in der Hitze ausgehalten, im Regen als grüne Verheißung am Baum gehangen.

Unter ihnen haben Menschen gesessen, gelacht und gespielt. Menschen sind an ihnen vorbeigegangen und haben geredet, über trauriges und schönes.

Sie haben mit den anderen Blättern Schutz geboten für eben diese Menschen und haben sie erfreut.

Nun ist ihre Zeit zu Ende. Und mit großartiger Schönheit verlassen sie diese Erde. Nehmen all das mit was sie gehört und gesehen haben und geben zum Schluss ihr Bestes.

Ich gehe Schritt für Schritt weiter und bestaune dies alles. Es erinnert mich an mein Leben. Auch ich brauche Zeit zum wachsen, Zeit zum Leben und möchte dann mit dem Besten und Schönsten was Gott in mich hineingelegt hat mein Leben beenden.

Ein Finale für das was Gott in meinem Leben getan hat.

io


Liebe Grüße
Ina

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