Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Freitag, 22. November 2013

stressige Zeiten- ruhige Zeiten


so ist das Leben. Ein Wechsel aus An- und Entspannung.

 
     Quelle: google

So sollte es sein und ist es auch gesund.

Vielmehr aber ist zu erkennen das immer mehr Menschen unter einer Daueranspannung stehen und sich dies dann nach einiger Zeit auch auf das ganze Leben ausbreitet.

Ich merke es ja selbst und muss sagen das es  mich gerade in der letzten Zeit total erschreckt.
Ich dachte so an die Zeit mit den vier kleinen Kindern und der Nebentätigkeit im Bereich Ehe- und Familienberatung.
Da gab es viel zu tun und dennoch empfinde ich die Zeit heute viel voller und schneller.

Das gefällt mir nicht.

Es ist normal das es Zeiten gibt die voller sind. Zeiten in denen sich viele Dinge aufeinmal drubbeln und wir auch durch noch so eine gute Planung nicht drumherum kommen sie zu meistern.

Aber danach sollte es wieder andere Zeiten geben. Zeiten zum Müßiggang, Zeiten in denen ich mich darauf konzentriere was ich eigentlich in meinem Leben leben will.

Damit ICH das Leben bestimme und nicht das Leben mich. So schnell kommt man in dieses Fahrwasser ohne es zu registrieren. Man merkt nur das die Unzufriedenheit wächst, die Reizbarkeit zunimmt und man das Gefühl hat man könnte das Leben nicht mehr genießen.

Es wird immer schwieriger, zu den beruflichen Anforderungen und den damit einhergehenden Herausforderunegn, in Ausgewogenheit zu leben.

Dies wurde mir wieder einmal in dieser Woche bewusst als ich den Kurs der progressiven Muskelentspannung für MA einer Kita durchgeführt habe.

Es gibt da keine einfachen Lösungen. Dennoch ist es wichtig einmal alle, auch scheinbar unmöglichen Gedankenspiele zuzulassen.
Um automatische Gedankengänge aufzuweichen und damit auch wieder neuen Möglichkeiten Raum zu geben.

 
       Quelle: google


Sicherlich gibt es keine einfachen Lösungen in diesem Bereich und manchmal ist es auch dran sich mit der Situation zu arrangieren.
Dann  ist es wichtig sich Möglichkeiten zu suchen wie man den Rest des Lebens positiv gestalten kann.

Dennoch möchte ich euch ermutigen, wenn ihr merkt das euch dauerhaft bestimmte Situationen nerven, einfach mal "rumzuspinnen" was ihr stattdessen tun würdet, was sich ändern müsste, was anders sein sollte usw.

Und das lasst einmal auf euch wirken, lasst die Gedanken zu auch wenn ihr schon tausend "abers" im Kopf habt.


Manchmal ergeben sich so neue Wege und Ideen.


 

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Manchmal braucht es aber auch den Blick von oben, um den richtigen Weg zu erkennen. Und dies kann man durch das zulassen von neuen Möglichkeiten entdecken.

Ich habe mir nun erst einmal wieder einen Tag der Stille verordnet. Am 10.12. ist es soweit.

Ich fahre wie beim letzten Mal wieder in das Gästehaus Bethesda und genieße es einfach meinen Gedanken intensiver nachgehen zu können.

Nach einer emotional anstrengenden Woche freue ich mich auch auf die Entspannung heute Nachmittag, bei der ich den Ort wohl nicht mehr nennen muss.

Morgen Vormittag  dann bin ich zu einem Vortrag unterwegs. Mit dem Thema: "Was vergebe ich mir wenn ich vergebe?"

Euch wünsche ich auch einen entspannten Tag heute und Dinge fürs Wochenende die euch Freude machen und entspannen.

 
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Liebe Grüße
Ina

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