Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Sonntag, 9. Oktober 2011

herbstliche Worte


Heute ein paar herbstliche Gedanken die ich vor ein paar Jahren mal aufgeschrieben habe



Ich bin begeistert über die immer wiederkehrende Schönheit des Herbstes.  Wieder einmal habe ich ihn nicht wirklich kommen sehen, auf einmal war er da. In seinem  Feuerwerk an Farben überwältigt er mich-  trotz Nieselregen und Nebel kann er seine  Schönheit nicht leugnen.

Ich gehe nach Hause, schritt für Schritt. Im Regen- ich schaue auf den Boden und  sehe Blätter, frisch vom Baum. In den verschiedenen Farben und Formen kann ich nur staunen über so viel Genialität.

Blätter die gerade noch am Baum hingen, rieseln leise zu Boden. Sie haben den Frühling gebraucht um sich zu entfalten und zu wachsen, den Sommer haben sie gelebt. Leise im Wind geraschelt, in der Hitze ausgehalten, im Regen  als grüne Verheißung am Baum gehangen.

Unter ihnen haben Menschen gesessen, gelacht und gespielt. Menschen sind an ihnen vorbeigegangen und haben geredet, über trauriges und schönes.
Sie haben mit den anderen Blättern Schutz geboten für eben diese Menschen und haben sie erfreut.

Nun ist ihre Zeit zu Ende. Und mit großartiger Schönheit verlassen sie diese Erde. Nehmen all das mit was sie  gehört und gesehen haben und geben zum Schluss ihr Bestes.

Ich gehe Schritt für Schritt weiter und bestaune dies alles.  Es erinnert mich an mein Leben. Auch ich brauche Zeit zum wachsen, Zeit zum Leben und möchte dann mit dem Besten  und Schönsten was Gott in mich hineingelegt hat mein Leben beenden.

Ein Finale für das was Gott in meinem Leben getan hat. 


Liebe Grüße und einen schönen Herbsttag. heute scheint mal wieder die Sonne und der Himmel zeigt sich von seiner Sonntagsseite-
Ina

4 Kommentare:

  1. Liebe Ina, schöne Gedanken...
    Herzliche Grüße
    Astrid

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  2. Wow, was für wundervolle Worte! Ich lasse sie jetzt einfach auf mich wirken...
    Liebe Sonntags-Grüße! Sonja

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  3. Beautiful words Ina!

    Wish you a lovely new week,

    Madelief x

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  4. Liebe Ina,

    wie treffend und schön beschrieben. Ich mag den Herbst ja nicht so sehr, weil <er mich an das Vergängliche <erinnert. Ich liebe dahingegen den Frühling, wenn wieder alles aufblüht, so auch ich.

    Ganz lieben Dank für Deine Genesungswünsche. Ich sitze hier bewaffnet mit Taschentüchern und bin es gar nicht gewöhnt krank und untätig zu sein, deswegen bin ich auch so genervt.

    Ganz liebe Grüße zurück,
    Tanja

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