Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern

Samstag, 14. Mai 2011

warum eigentlich

manchmal werde ich gefragt warum ich eigentlich einen solchen Blog schreibe.

Wen interessiert es schon ob ich mich freue oder nicht. Wen interessiert mein neuester Blumenstrauß oder die andere Gardine die ich für den Sommer hingehängt habe.

Wen interessiert es das wir unser Haus verkauft haben, weil ich meine Kräfte besser einteilen muss.
Wen interessiert es wenn es mir an manchen Tagen nicht so gut geht, weil mir meine Erkrankung zu schaffen macht, ich es manchmal herausfordernd finde damit umzugehen, weil ich an dem einen Tag total fit bin und am anderen keine 2 Stunden durchhalte.

Tja- wen interessiert es?
Nun ein paar gibt es anscheinend schon.

50 Leser habe ich an den meisten Tagen, 13867 mal ist mein Blog angeklickt worden.

Ich möchte mit demBlog gerne Mut machen, kleine Freuden aufzeigen, das Schöne hervorheben.

Mein Anliegen ist es mit diesem Blog immer wieder aufzuzeigen das das Leben trotz aller Herausforderungen im Alltag schön ist.

Nicht das man immer mit einem seligen lächeln durch die Welt läuft, aber das es Perspektiven gibt.
Das man sich entscheiden kann wie man sein Leben interpretiert.


Wenn ich mir Menschen anschaue und überlege welche mich am meisten faszinieren, dann stellt es sich heraus das es meistens Menschen sind deren Leben kein Zuckerschlecken war.

Dieses Thema liegt mir am Herzen. Dazu mache ich Seminare, davon rede ich zu anderen Menschen und darin möchte ich selber ein Meister werden.

Ein Meister das Leben trotz aller Widrigkeiten zu entdecken.

Neben Seminaren ist für mich auch der Blog eine Möglichkeit immer wieder ein Stück von dem zu vermitteln was Freude machen kann. Kleine Dinge die das Leben bereichern.

Natürlich bin auch ich an manchen Punkten verzweifelt. Und ich denke das gehört auch dazu. Wir müssen auch Klagen dürfen.

In der Bibel gibt es übrigens mehr Klagepsalme, als Lobpsalme.

Entscheidend ist es nur, wie ich nach dem klagen weiter damit umgehe.

Selbst wenn ich die Situation nicht ändern kann, kann ich meine Gedanken dazu ändern.

Das erhoffe ich mir von diesem Blog.

Das ich Schönes aufzeigen kann, von Herausforderungen sprechen kann, Dinge zeigen kann die das Leben und den Horizont erweitern.

Und euch (und mir) damit immer wieder Mut machen kann das Leben trotz aller Herausforderungen zu feiern.

Sicherlich werde ich in den kommenden Wochen dazu wieder einiges lernen und das werde ich euch dann berichten wenn ich wieder komme.

Bis dahin wünsche ich mir und euch trotz aller Herausforderungen immer wieder den Mut aufzustehen, neue Perspektiven und das schätzen von kleinen und großen Dingen die unser Leben bereichern können.

Machts euch schön, genießt das Leben- bis bald

Ina

meine Freude


nach 2 "fremden Freuden", verrate ich euch heute worüber ich mich freue.

Einmal über meine schönen Blüten auf unserem Balkon:


der Jasmin blüht gerade auf......



die Kästen schon fertig......


die Lonicera blüht und duftet.......








die Clematis- ich liebe sie total




und natürlich die Rosen, die schon fleißig blühen......



Dann aber freue ich mich das ich am Dienstag zu einer 3- wöchigen Kur fahren darf.

Ich freue mich auf eine Zeit in der ich gaaaaanz viele Behandlungen bekommen werde, auf Tipps wie ich besser mit meiner chronischen Erkrankung umgehen kann und auf körperliche Stärkung.

Es heißt das man schon ab halb 6 / 6 Uhr die ersten Anwendungen bekommen kann. Da weiß ich noch nicht so genau wie ich das finde- aber ich bin erst einmal neugierig und gespannt.

Es geht an die holländische Grenze und das kann sich durchaus als günstig erweisen, wenn ich denn am WE frei habe- wenn ihr versteht was ich meine.

Ja-darüber freue ich mich.

Schade ist es das ich euch so lange nicht höre und sehe, aber ich muss sagen das ich die Alternative dazu im Moment sehr reizvoll finde.

Heute wünsche ich euch erst einmal noch einen ganz wunderschönen Tag, an dem ihr euch hoffentlich auch freuen könnt.

Ganz liebe Grüße, ich melde mich morgen noch einmal kurz bevor es losgeht.

Ina

eine Stadt im Freudentaumel








eine andere Art der Freude findet im Moment hier in Dortmund statt.

Bin ich doch selbst kein Fußballfan, fasziniert es mich dennoch wenn eine ganze Stadt in gelb/ schwarzem Fieber ist.

Ich fände es toll wenn eine Stadt sich auch in anderen Bereichen so zusammenhaltend und begeistert zeigen würde.
In Bezug auf gemeinsame Werte, auf Menschlichkeit und füreinander einstehen oder auch im Glauben.
Jaja- ich will gleich diese ganze soziale Schiene........

Dennoch verursacht es ein kribbeln wenn man eine Stadt bei "schnödem Fußball" ( die Fußballfans verzeihen mir bitte) so euphorisch erlebt.

Hier ein paar Impressionen:




In jedem Stadtteil, ob arm oder reich- Dortmund ist eins



Obwohl ich kein Fußballfreak bin und mein Mann auch nicht in dem Maße, sind wir doch in das Getümmel gestürzt um die Atmo ein wenig mitzubekommen.

Bevor der Meisterwagen kam, sitzen die Menschen schon lange an den unmöglichsten Stellen.

Da ich keinen Schal oder ähnliches besitze, aber immer Lust am Spaß habe, habe ich mir hier einfach die Buchstaben ins Gesicht geschrieben.


Und da ist er, der Meisterwagen mit all den Spielern die wahnsinnig bejubelt werden



Aber viel mehr als die Meisterfeier heute, hat es mich fasziniert das die meisten Dortmunder in irgendeiner Weise ihren Glückwunsch mit ihren Mitteln kund getan haben.





Geschirrläden, Dessousläden, Modelabel- alle dekorierten in scharz/ gelb.

Das ist einfach ansteckend.

Natürlich frage ich mich (nicht umsonst bin ich im psycho/ sozialen Bereich tätig) was die Menschen so antreibt, was sie darin leben.

Ein Punkt ist sicherlich das eingebunden sein, für etwas stehen wollen, Gemeinschaftssinn, wir sind eine große Familie, wir lieben uns alle, wir im Pott gehören zusammen.
Die Sehnsucht nach all dem.

Sicherlich ist das nicht bei allen Menschen so, denn es gibt ja auch noch den
sportlichen Aspekt- ist ja nicht alles nur Psycho :-)

Das hätte ich doch glatt beinahe vergessen.....

Nun denn- ich grüße euch aus der scharz/ gelbem Freudentaumelstadt (und ich muss sagen das dies bestimmt nicht so schnell eine andere Stadt so nachmachen kann) ganz meisterlich

Ina

Donnerstag, 12. Mai 2011

der Sommer zieht ein....


.........und deswegen habe ich meinen Sesseln ein Sommeroutfit verpasst.




Ich mag es wenn mit wenigen Mitteln ein neues Bild entstehen kann.

Im Flur habe ich ein Telefontischchen ersteigert und in meiner Lieblingsfarbe gestrichen.



sommerliche Vorhänge flattern im Wind wenn die Balkontür auf ist



eine Wandkonsole hat einen neuen Anstrich bekommen und ziert nun unsere Esszimmerwand



daneben ein Bild mit Treppenhäusern. Eines fehlt mir noch in meiner Sammlung.



Ich finde es gibt sagenhafte Treppenhäuser und hier auch noch in meinen Farben.....



Mit diesen Neuigkeiten wünsche ich euch einen ganz schönen Tag. Lasst es euch gut gehen.

Ganz liebe Grüße
Ina

Montag, 9. Mai 2011

tanzen vor Freude



Tanzen beinhaltet ja Freude- nun bei jedem sieht Freude wohl anders aus......

Ich zumindest hatte meine Freude beim zuschauen.

Ich wünsche euch einen richtig schönen Tag-
ganz liebe Grüße

Ina

mit Schwung in die neue Woche



ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende. Ob nun mit Muttertag oder ohne- das ihr das Leben genießen konntet und nun entspannt in die kommende Woche gehen könnt.

Ich hatte ein schönes, bereicherndes Wochenende mit den Frauen und der Beschäftigung mit dem im letzten Post genannten Thema.

Den Frauen hat es gefallen, sie konnten den einen oder anderen Gedanken mitnehmen und auch ich war bereichert durch das kennen lernen neuer Menschen, einer kostenlosen Massage und viel lachen.

Zuhause wurde ich mit leckeren Erdbeeren empfangen und habe den Restsonntag noch mit meinem Mann genießen können.

Am Freitag war ich ja noch beim Zahnarzt. Es war eine so kleine Sache, das er sie kaum mit der Lupe erkennen konnte.
Ich habe mich dann gefragt weshalb ich in solcher "Aufregung" war.

Während meines Vortrages fiel es mir auf.

Ich habe an einen "Glaubenssatz" aktiviert.

Glaubenssätze sind Bewertungen die wir in einer Situation getroffen haben und die wir dann auf alle anderen ähnlichen Situationen übertragen.

Bei mir war der Satz: "immer wenn ich zum Zahnarzt gehe ist es ganz schlimm. So schlimm das wahrscheinlich immer eine Wurzelbehandlung gemacht werden muss und die Spritze wieder nicht wirkt und es wird ganz schlimm werden"

Damit es nicht dazu kommt, bin ich bei einem Schmerz gegangen der so minimal war. Das an sich ist ja gut.
Aber die Ängste die ich vorher hatte waren extrem, weil ich meinen Glaubenssatz im Unterbewusstsein hatte.

Ihn hatte ich innerlich gebildet als ich vor zwei Jahren eine ziemlich heftige Zeit beim Zahnarzt hatte. Das war ein echtes (kleines) Trauma für mich.
Letztes Jahr wieder. So wurde mein Satz auch bestätigt und alle vorherigen, nicht schlimmen Male in meinen Gedanken überschrieben.

Nun war die Situation aufgelöst, nachdem ich Freitag beim Arzt war undich ihn nicht bestätigen konnte..

Aber Glaubenssätze haben wir auch in anderen Bereichen.

"der guckt so komisch, der mag mich bestimmt nicht, weil ich sowieso nicht so wichtig bin"
"bestimmt wird mir das bei mir wieder schiefgehen"
"ich kriege das sowieso nicht hin, alle anderen sind wieder besser als ich und ich bin die doofe"
"mich ereilt das Glück sowieso nicht"

Es gibt tausende solcher Sätze. Sicherlich kennt ihr auch einen solchen aus eurem Leben.

Wie schnell kann man sich damit den Tag, das Leben, das zusammensein mit anderen Menschen vermiesen, wenn man an solchen Sätzen festhält.

Ich habe zumindest schon einmal am Donnerstag für mich die Entscheidung getroffen das ich mich da nicht schon verrückt machen will.
Das ändert nichts und ich will nicht mehr Zeit mit den "kommenden Schmerzen " vermiesen als nötig.

Das war schon mal ganz gut und nach dem WE habe ich dann auch meinen Glaubenssatz neu überschrieben.
Bis dahin war ich erst einmal skeptisch und dachte das sich wahrscheinlich etwas zusammenbrodelt was man noch nicht sehen kann. Auf die Idee brachte mich mein Zahnarzt.

Cool, dachte ich, da bin ich ja nun wirklich beruhigt.

Aber am Sonntag habe ich entschieden- nein, es muss nichts schlimmes sein, es ist jetzt i.O. und ich muss auch nicht immer eine Wurzelbehandlung haben.

Von alleine verschwindet eine solche Festlegung nicht. Man muss sich entscheiden sie auch loszulassen

Tja- kleine Geschichte mit großer Wirkung.
Denn ich durfte wieder einen negativen Glaubenssatz, den ich durch eine schmerzhafte Situation in mein Leben aufgenommen hatte, überschreiben.

Nun einen kleinen blumigen Gruß mit einer wunderschönen Päonie





In diesem Sinne-


Liebe Grüße und glaubt nicht alles was ihr so denkt:-)

Freitag, 6. Mai 2011

ab ins Wochenende



auch wenn die Blütezeit der Bäume schon wieder vorbei ist, möchte ich euch gerne noch ein paar Bilderchen zeigen die ich in der Zeit gemacht habe.






Dieser rosa Blütenteppich- zum verlieben.




So ihr Lieben, jetzt fahre ich auf ein Frauenwochenende nach Altenkirchen. Sie haben mich zu dem Thema "Herausforderung Alltag- wie wir das Leben trotzdem feiern" eingeladen.

Damit das auch schön praktisch wird, durfte ich in meinem Leben schon viele Herausforderungen bestreiten. Nicht umsonst habe ich mir dieses Thema ausgesucht.

Damit dies aber noch so richtig frisch ist, habe ich gestern zur Herausforderung noch Zahnschmerzen bekommen.

Da ich in den letzten 2 Jahren eine Art Trauma in dieser Hinsicht erlebt habe, finde ich das nun für mich eine nicht ganz kleine Herausforderung.

Es sind keine dollen Schmerzen, aber ich will sie auch nicht zu solchen werden lassen und gehe deswegen jetzt gleich noch zum Arzt. Da er erst ab 14 Uhr da ist- wird es eine knappe Geschichte um dementsprechend in Altenkirchen zu sein.

Nun- so kann ich "ganz frisch" von dem erzählen wie ich trotzdem das Leben feiern will.

Ich möchte immer mehr lernen das Leben trotz aller Widrigkeiten mit Lebensfreude zu genießen.
Wobei Zahnschmerzen nicht die schlimmste Wirdrigkeit ist, das weiß ich auch, aber ich finde es immer wieder interessant das ich zu dem Thema, das ich halte, kurz vorher noch entsprechende Situationen bekomme, damit ich so richtig authentisch bin.

Vielleicht sollte ich mir andere Themen aussuchen.

Trotz alledem gehören diese Dinge zu unserem Leben hier auf der Erde. Aber es kommt darauf an was ich daraus mache. Meine Gedanken entscheiden darüber ob ich dennoch das Leben genießen kann oder nicht.

Nicht umsonst steht schon in der Bibel: "Auf mehr als alles andere achtet auf eure Gedanken"

Nun- das werde ich dann jetzt wohl mal wieder tun.

In diesem Sinne wünsche ich euch gute Gedanken. Gedanken des Friedens und der Freude, die euren Tag erfüllen.

Liebe Grüße
Ina

Dienstag, 3. Mai 2011

früh übt sich wer ein Meister werden will....



als Ehe- und Familienberaterin halte ich ja sehr viel von Kommunikation.

Und ich denke das man gar nicht früh genug anfangen kann diese einzuüben.

Das witzige finde ich das man auch hier schon erkennen kann wer in der Kommunikation wortführend und damit dominantere Tendenzen hat.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und lasst euch von den Kleinen inspirieren.

Ina

Sonntag, 1. Mai 2011

Bereicherung pur

nach einer knappen Woche bin ich wieder da.

Total kaputt, voll bereichert.

Eine Woche "Spring" hat meinen Geist erweitert, motiviert, neue Kontakte gebracht, Perspektiven geschaffen und mein Herz berührt.

Zuerst erschlagen von den ganzen Angeboten und Menschen hat es der persönlichen Nähe keinen Abbruch getan.

Fasziniert hat mich die Vielfalt der unterschiedlichsten Christen und Gedankenansätzen.

Neben meiner Arbeit in der Seelsorge dort, konnte ich auch für mich den einen oder anderen Workshop besuchen.

Jetzt aber bin ich auch froh wieder hier zu sein, da ich auch nicht wirklich viel mehr aufnehmen konnte.

Gleich habe ich eine Stunde Wassershiatsu, da freue ich mich sehr drauf.
Das ist eine Körpertherapie in 37 Grad warmen Wasser, bei der man sich total entspannen und auftanken kann.

Euch wünsche ich heute einen guten Start in den kommenden Monat, mit vielen glücklichen, entspannten, bereichernden Zeiten.

Ganz liebe Grüße
Ina
 
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